Microsoft

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MJJK:

Microsoft

 
05.02.01 11:11
Microsoft - "2001 ist unser großes Kick-off-Jahr"

Bill Gates hat viel vor. Von einer angeblichen Konzernmüdigkeit will der Microsoft-Chef nichts wissen: "Um alles, was wir uns vorstellen, in die Realität umzusetzen, wird es wohl noch drei bis vier Jahre dauern. Aber 2001 ist unser großes Kick-Off-Jahr" so der 46jährige in einem Interview mit der FAZ (Montagsausgabe).

Da wäre z.B. die neue Plattform .NET, mit der Microsoft [NYSE:MSFT Kurs/Chart ] seine lange angekündigte Internet-Strategie vorlegt. Das Produkt macht es laut Gates Unternehmen leichter, die bei ihnen anfallenden Daten in Verbindung mit dem Internet sinnvoll zu nutzen. Auch bei PC-Problemen sei die Plattform eine Bereicherung: "Mit .NET fragen Sie einfach das System oder eine über das Internet verbundene Stelle", erklärt der Microsoft-Boss. "Dort sieht man direkt, was auf Ihrem Computer abläuft, kann eingreifen, alles so verändern, dass es passt und Programmteile auf den neuesten Stand bringen." Mit .NET könnten zudem mehrere gleichzeitig am gleichen Dokument arbeiten und Daten austauschen.

In Kürze bringt Microsoft darüber hinaus "Visual Studio" auf den Markt: "Unsere Werkzeugkiste für die vergleichsweise einfache Anpassung webbasierter Anwendungen an die Bedürfnisse von Unternehmen." Bereits heute könne das Unternehmen eine Reihe von Beispielen vorführen, die die Vorteile der neuen Plattform zeigen. "Damit haben wir vor allem bei den Behörden und Regierungsinstitutionen große Erfolge."

Diese hat Microsoft laut Gates auch mit der X-Box. Die Spielekonsole sei im Vergleich zur Sony-Playstation II oder anderen ähnlichen Systemen ein völlig neues Produkt. "Und die Software-Entwickler haben längst begriffen, dass damit ein neues Zeitalter für Computerspiele angebrochen ist." Die Nachfrage nach der X-Box sei ähnlich groß wie nach Windows 95.

Angst, dass der PC-Markt noch länger unter der schwachen Nachfrage leiden wird, hat Gates nicht. "Ich bin sicher, dass der PC-Absatz weiter wächst - und ebenso der Absatz von Geräten, die nur einen Teil seiner Funktionen haben, wie zum Beispiel Smart-Phones, Personal Digital Assistants und die vielen anderen, die derzeit noch auf dem Reißbrett oder in den Entwicklungslabors sind." Microsoft werde sich aber weiterhin auf den PC-Markt konzentrieren. Der Markt für digitale Spezialgeräte werde an zweiter Stelle stehen.

Auf das Kartell-Verfahren angesprochen, betonte Gates, er habe nicht die Absicht den Konzern in zwei Teile aufzuspalten - in eines, das sich um die Betriebssystem und Basistechnologie kümmert und ein zweites, das sich auf Anwendungssoftware und Geräte konzentriert. Dieser Schritt mache strategisch keinen Sinn. "Und im übrigen ist Microsoft keineswegs ein großes Unternehmen, nicht einmal in der Informationstechnik-Industrie." IBM habe viermal so viele Beschäftigte und das Vierfache des Umsatzes von Microsoft. Gates: "Nur weil wir so viele gute Ideen haben und sie profitabel umsetzen können, sind wir so bekannt, obwohl wir kleiner sind."

Hans Dampf:

Microsoft XP(Experience)- Nomen est Omen

 
05.02.01 11:51
Presse: Microsoft nennt Produkte um vom 05.02.01
                   Microsoft wird seine wichtigsten Produkte umbenennen, um auf die internetbasierten
                   Serviceleistungen aufmerksam zu machen, berichtet das Wall Street Journal. Die zukünftigen
                   Produkte würden Windows XP und Office XP heißen. XP stehe für "Experience". Die neuen
                   Produkte sollten über ein verbessertes E-Mail-Programm und weitere Features, welche das Arbeiten
                   in Projekten unterstützen würden, verfügen. Office XP solle im zweiten Quartal 2001 erscheinen,
                   Release Windows XP erst im zweiten Halbjahr 2001.

Eigentlich sollten die gesamten Produkte dieser Firme diesen Zusatz tragen,
über den Experimentstatus sind sie eh noch nicht hinausgekommen.


Gruß Dampf Microsoft 259018
Spacy-Tracy:

Raus aus Cisco und Sun, rein in Microsoft !

 
07.02.01 15:51
Das ist die Devise der Fonds seit Januar an der Nasdaq.
Warum auch immer. Auch heute wieder. Glaube allerdings
nicht, dass Linux(Unix) auf dem absteigenden Ast ist.
major:

ms .net

 
07.02.01 16:08
.. vermutlich wird's so sein, wie's immer war, mit service pack 3 sind dann die groebsten bug's behoben, also sprich in ca. zwei-drei jahren, ( je nach bug's ). vor/mit erscheinen des letzten sp's wird dann die naechste "revolution" angekuendigt.

msdn.microsoft.com/vstudio/nextgen/beta.asp

interessenter als die ganze weichware, werden fuer ms immer mehr die buecher zu den jeweiligen produkten. ms support-mitarbeiter duerfen dann wieder, ordentlich ihre familie gruessen und im groben erklaeren was das produkt leistet, welche probleme sie an der hotline hatten, und wie gluecklich sie doch sind, das ihnen diese ehre zuteil wurde.

auch in dieser runde, wird der kaeufer, erst ab dem zweiten bzw. dritten buch, wenn er nicht in der buchhandlung uebernachten will, das in der hand halten, was er eigentlich gesucht hat.
major:

CeBIT 2001: Microsoft im Zeichen .Net's

 
28.03.01 14:41
Der Auftritt Microsofts auf der CeBIT in Hannover steht im Zeichen von .Net-Strategie und internetoptimierter Infrastrukturplattform in einem. Ziel ist es, Informationen jederzeit, überall und auf jedem beliebigen Gerät zur Verfügung zu stellen. So sollen herkömmliche Anwendungen und Webseiten zu Webservices zusammengeführt werden. Die neuen Software-Enwicklungsumgebungen werden Tools enthalten, mit denen ein Programm Internet-gerecht aufbereitet wird.

So kann ein Entwickler eine Anwendung programmieren und auf seiner Website anderen Nutzern zur Verfügung stellen, erläuterte Microsoft-Sprecher Thomas Baumgärtner auf der CeBIT in Hannover gegenüber de.internet.com. Will ein anderer Nutzer diese Applikation nutzen, erfolgt dies übers Netz. Die Kommunikation mit dem fremden Programm erfolgt per XML. Will der Autor seine Software anderen kommerziellen Anbietern nicht kostenlos zur Verfügung stellen, kann er die .Net-Dienste Microsofts wie Micropayment oder Authentifizierung nutzen.

Software auf .Net-Basis soll zentral in einer Art Gelber Seiten zusammengeführt werden. Will ein anderer Entwickler ein bestimmtes Tool nutzen, wird die Verbindung mit dessen Eigentümer hergestellt. So brauchen oft benötigte Programmteile nicht von jedem Programmierer selbst geschrieben zu werden, wenn sie schon vorhanden sind.

Das .Net-Framework, die Infrastruktur hinter den Anwendungen, soll in Windows XP funktionsfähig sein. Die Verwirklichung der gesamten Strategie wird sich jedoch noch über einige Jahre hinziehen. .Net wird plattformunabhängig sein. Microsoft konzentriert sich auf die Integration in Windows. Die Spezifikationen sind offen und die Infrastruktur von .Net kann auf anderen Systemen implementiert werden. Nicht einmal Linux-Nutzer müssen sich fürchten, außenvor zu bleiben. Wie Baumgärtner mitteilte, stünde Microsoft mit Corel in Gesprächen wegen einer Linux-Implementation. Dies sei jedoch noch nicht sicher.  
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