Mit der feindlichen Übernahme will sich Microchip die Mikrocontroller-Sparte von Atmel sichern. Der Rest des Unternehmens soll an ON Semiconductor und einen dritten Interessenten verkauft werden.
Microchip und ON Semiconductor wollen Atmel für rund 2,3 Milliarden Dollar übernehmen. Dazu bietet Microchip den Aktionären 5 Dollar pro Atmel-Aktie. Das sind 52,4 Prozent mehr als der Schlusswert der Aktie am 1. Oktober. Offensichtlich hatte es schon am 5. September Gespräche zwischen Atmel und Microchip über eine Übernahme gegeben, auf die Atmel jedoch nicht mehr eingegangen war.
Die Übernahme soll nun so finanziert werden, dass Microchip zuerst Atmel übernimmt und dann die Bereiche nichtflüchtige Speicher, HF- und Automotive-ICs an ON Semiconductor weiterverkauft. Außerdem will Microchip das ASIC-Geschäft an einen nicht genannten dritten Interessenten verkaufen.
Für Microchip bliebe dann die Mikrocontroller-Sparte, für die das Unternehmen ein hohes Wachstum erwartet. Mit dieser größten Sparte erzielte Atmel in den letzten 12 Monaten einen Umsatz von 513 Millionen Dollar. Microchip könnte damit besonders sein Angebot an 8-bit- und 32-bit-Mikrocontrollern sowie an Touch-Controllern erweitern.
Als Begründung für die Aufteilung von Atmel nannte Microchip unter anderem, dass Atmels ASIC- und Automotive-Geschäft am Markt nicht konkurrenzfähig wäre und das Ergebnis von Atmel belasten würde. Daher wolle man das ASIC-Geschäft verkaufen. Das Automotive-Geschäft soll dann offensichtlich in dem Automotive-Geschäft von ON Semiconductor aufgehen.
Außerdem hätten Atmels Restrukturierungsmaßnahmen bisher nur zu einer geringen Verbesserung des Ergebnisses geführt.
Quelle: elektroniknet.de
Microchip und ON Semiconductor wollen Atmel für rund 2,3 Milliarden Dollar übernehmen. Dazu bietet Microchip den Aktionären 5 Dollar pro Atmel-Aktie. Das sind 52,4 Prozent mehr als der Schlusswert der Aktie am 1. Oktober. Offensichtlich hatte es schon am 5. September Gespräche zwischen Atmel und Microchip über eine Übernahme gegeben, auf die Atmel jedoch nicht mehr eingegangen war.
Die Übernahme soll nun so finanziert werden, dass Microchip zuerst Atmel übernimmt und dann die Bereiche nichtflüchtige Speicher, HF- und Automotive-ICs an ON Semiconductor weiterverkauft. Außerdem will Microchip das ASIC-Geschäft an einen nicht genannten dritten Interessenten verkaufen.
Für Microchip bliebe dann die Mikrocontroller-Sparte, für die das Unternehmen ein hohes Wachstum erwartet. Mit dieser größten Sparte erzielte Atmel in den letzten 12 Monaten einen Umsatz von 513 Millionen Dollar. Microchip könnte damit besonders sein Angebot an 8-bit- und 32-bit-Mikrocontrollern sowie an Touch-Controllern erweitern.
Als Begründung für die Aufteilung von Atmel nannte Microchip unter anderem, dass Atmels ASIC- und Automotive-Geschäft am Markt nicht konkurrenzfähig wäre und das Ergebnis von Atmel belasten würde. Daher wolle man das ASIC-Geschäft verkaufen. Das Automotive-Geschäft soll dann offensichtlich in dem Automotive-Geschäft von ON Semiconductor aufgehen.
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Taos
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