Sonntag, 29. Juli 2001
Gegen den Trend
Metro schafft Stellen
Während die Unternehmen allerorts auf Sparkurs gehen und massive Arbeitsplatzkürzungen vornehmen, schlägt Metro offenbar einen anderen Weg ein. Der Einzelhandelsriese will europaweit über 3.000 neue Stellen schaffen.
Die neuen Stellen sollen vor allem durch Expansion in Deutschland und im europäischen Ausland und der Eröffnung neuer Märkte geschaffen werden, erklärte eine Metro-Sprecherin und bestätigte damit einen Bericht der Zeitschrift "Computer Bild". Diesem Bericht zufolge sollen die Arbeitsplätze in den Elektronik-Fachgeschäften "Media Markt " und "Saturn" entstehen.
Für das laufende Jahr gibt sich Metro-Chef Hans-Joachim Körber vorsichtig optimistisch. Er rechne trotz der gesunkenen Nachfrage im Elektronikgeschäft und Problemen in anderen Geschäftsbereichen weiterhin damit, das laufende Geschäftsjahr mit einem Gewinnwachstum von etwa zehn Prozent abzuschließen, erklärte Körber in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung". Insbesondere im PC- und Telekommmunikationsgeschäft könnten weitere Marktanteile dazu gewonnen werden.
Am Dienstag veröffentlicht Metro sein Ergebnis für das zweite Quartal und das erste Halbjahr. Analysten rechnen für die ersten sechs Monate des Jahres mit einem Zuwachs beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 7,6 Prozent auf etwa 200 Mio Euro.
Druckversion
Gegen den Trend
Metro schafft Stellen
Während die Unternehmen allerorts auf Sparkurs gehen und massive Arbeitsplatzkürzungen vornehmen, schlägt Metro offenbar einen anderen Weg ein. Der Einzelhandelsriese will europaweit über 3.000 neue Stellen schaffen.
Die neuen Stellen sollen vor allem durch Expansion in Deutschland und im europäischen Ausland und der Eröffnung neuer Märkte geschaffen werden, erklärte eine Metro-Sprecherin und bestätigte damit einen Bericht der Zeitschrift "Computer Bild". Diesem Bericht zufolge sollen die Arbeitsplätze in den Elektronik-Fachgeschäften "Media Markt " und "Saturn" entstehen.
Für das laufende Jahr gibt sich Metro-Chef Hans-Joachim Körber vorsichtig optimistisch. Er rechne trotz der gesunkenen Nachfrage im Elektronikgeschäft und Problemen in anderen Geschäftsbereichen weiterhin damit, das laufende Geschäftsjahr mit einem Gewinnwachstum von etwa zehn Prozent abzuschließen, erklärte Körber in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung". Insbesondere im PC- und Telekommmunikationsgeschäft könnten weitere Marktanteile dazu gewonnen werden.
Am Dienstag veröffentlicht Metro sein Ergebnis für das zweite Quartal und das erste Halbjahr. Analysten rechnen für die ersten sechs Monate des Jahres mit einem Zuwachs beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 7,6 Prozent auf etwa 200 Mio Euro.
Druckversion