Forscher öffnen geheimnisvolles Tor der Cheops-Pyramide
Gold, Juwelen oder ein
neuer Fluch des Pharao?
Welches Geheimnis birgt die berühmte Cheops-Pyramide von Gizeh (137 m hoch, 2,5 Millionen Steinblöcke)? Liegt hier der sagenhafte Goldschatz?
Kairo – Werden wir Zeugen eines modernen Sesam-Öffne-Dich? Erleben wir die Entdeckung eines unermesslich großen Schatzes?
Vor 4600 Jahren bettete eine Prozession von Hohepriestern die Mumie des toten Pharaos Cheops in den Sarkophag. Grabbeigaben für die Reise ins Totenreich: Gold, Schmuck, Juwelen – und Totensprüche mit Flüchen gegen Grabräuber: „Der Tod ereilt auf schnellen Schwingen jeden, der die Ruhe des Pharao stört.“ Bis heute ist der sagenhafte Goldschatz des Cheops, Herrschers der 4. Dynastie (2600 v. Chr.), verschwunden.
Forscher wollen jetzt der größten Pyramide, die je gebaut wurde, das letzte Geheimnis entreißen.
Es liegt hinter einem Steinblock mit zwei Kupferstiften. Dieser Block versperrt einen 65 Meter langen, nur 20 mal 20 Zentimeter breiten Schacht, der von der „Kammer der Träume“ im 40-Grad-Winkel steil nach oben führt.
1993 schien das Geheimnis fast gelüftet. Damals konstruierte der deutsche Archäologie-Ingenieur Rudolf Gantenbrink (48) „Upuaut“, einen Miniroboter mit Videokamera. Er erforschte den Schacht – aber nur bis zur Steintür! Ägyptens Behörden verboten dem Deutschen jedes weitere Vordringen ins geheimnisvolle Innere der Pyramide.
Wollten sie den Ruhm selbst einheimsen? Es scheint so.
Ägyptens Pyramidenchef Zahi Hawas ließ zusammen mit der amerikanischen „National Geographic Society“ einen neuen Roboter entwickeln. Am 17. September wird der sich den Schacht hocharbeiten, die „Gantenbrink-Tür“ öffnen und mit seinem Video-Auge alles filmen – Gold, Juwelen?
Die 3-stündige Expedition wird in über 140 Ländern live im Fernsehen übertragen. Auch der deutsche Forscher Gantenbrink wird sich das Spektakel ansehen. Er sagte BILD enttäuscht: „Gerne hätte ich bei diesem Versuch, eines der letzten Geheimnisse der Cheops-Pyramide zu lösen, eine Rolle gespielt...“
Gold, Juwelen oder ein
neuer Fluch des Pharao?
Welches Geheimnis birgt die berühmte Cheops-Pyramide von Gizeh (137 m hoch, 2,5 Millionen Steinblöcke)? Liegt hier der sagenhafte Goldschatz?
Kairo – Werden wir Zeugen eines modernen Sesam-Öffne-Dich? Erleben wir die Entdeckung eines unermesslich großen Schatzes?
Vor 4600 Jahren bettete eine Prozession von Hohepriestern die Mumie des toten Pharaos Cheops in den Sarkophag. Grabbeigaben für die Reise ins Totenreich: Gold, Schmuck, Juwelen – und Totensprüche mit Flüchen gegen Grabräuber: „Der Tod ereilt auf schnellen Schwingen jeden, der die Ruhe des Pharao stört.“ Bis heute ist der sagenhafte Goldschatz des Cheops, Herrschers der 4. Dynastie (2600 v. Chr.), verschwunden.
Forscher wollen jetzt der größten Pyramide, die je gebaut wurde, das letzte Geheimnis entreißen.
Es liegt hinter einem Steinblock mit zwei Kupferstiften. Dieser Block versperrt einen 65 Meter langen, nur 20 mal 20 Zentimeter breiten Schacht, der von der „Kammer der Träume“ im 40-Grad-Winkel steil nach oben führt.
1993 schien das Geheimnis fast gelüftet. Damals konstruierte der deutsche Archäologie-Ingenieur Rudolf Gantenbrink (48) „Upuaut“, einen Miniroboter mit Videokamera. Er erforschte den Schacht – aber nur bis zur Steintür! Ägyptens Behörden verboten dem Deutschen jedes weitere Vordringen ins geheimnisvolle Innere der Pyramide.
Wollten sie den Ruhm selbst einheimsen? Es scheint so.
Ägyptens Pyramidenchef Zahi Hawas ließ zusammen mit der amerikanischen „National Geographic Society“ einen neuen Roboter entwickeln. Am 17. September wird der sich den Schacht hocharbeiten, die „Gantenbrink-Tür“ öffnen und mit seinem Video-Auge alles filmen – Gold, Juwelen?
Die 3-stündige Expedition wird in über 140 Ländern live im Fernsehen übertragen. Auch der deutsche Forscher Gantenbrink wird sich das Spektakel ansehen. Er sagte BILD enttäuscht: „Gerne hätte ich bei diesem Versuch, eines der letzten Geheimnisse der Cheops-Pyramide zu lösen, eine Rolle gespielt...“