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Meine Gründe, nicht die SPD zu wählen:


Beiträge: 25
Zugriffe: 1.926 / Heute: 1
Dancer:

Meine Gründe, nicht die SPD zu wählen:

 
16.09.02 08:23
- Der Schröder ist ein Machtmensch (schlimmer als Kohl!) und macht alles, um oben zu bleiben. Was interessiert ihn nächste Woche, was er vor der Wahl gesagt hat?

- Die Schmidt ruiniert unser Gesundheitssystem. Statt endlich mal ein schlüssiges Konzept vorzulegen, machen die Krankenkassen jedes Jahr mehr Verluste. Das erhöht die Lohnnebenkosten und erhöht unseren Standortnachteil.
Warum bekommt nicht jeder Versicherte selbst seine Rechnung zur Überprüfung. Was die Ärzte teilweise in Rechnung stellen ist doch ein Witz.

- Der Müller ist nur eine Marionette und erkundigt sich schon in der Wirtschaft nach einem neuen Job.

- Die Riester-Rente ist unsozial. Sozial ist, was auch der kleine, nicht so gebildete Bürger versteht und nutzen kann. Das gleiche gilt auch für die immer bürokratischeren Steuergesetze.

- Die Gewerkschaften bekommen immer mehr Macht. Statt auf mehr Deregulierung zu setzen, wird das Einstellen von Arbeitnehmern bestraft, indem man dann noch Betriebsratsstellen schaffen muss.

- Jede Menge Geld fliesst in Subventionen (Kohle, Landwirtschaft, Mobilcom, etc..). Natürlich würde die Abschaffung zu einem Aufschrei führen. Aber das dadurch gesparte Geld könnte viel sinnvoller in eine Senkung der Lohnnebenkosten und einen Strukturwandel investiert werden. Dadurch würde der Verlust an Arbeitsplätzen überkompensiert werden.

- Der latente Amerikanismus in der Bevölkerung wird aktuell geschürt. Wo ist da der Unterschied zur Zuwanderungsdebatte der Union?

Nur ein Tip an die Genossen hier im Board: Es gibt bestimmt Gründe, auch den Stoiber nicht zu wählen. Aber die fehlende Kompetenz im Feldversuch hat bisher nur der Schröder unter Beweis gestellt.
Antworten
ottifant:

Interessante Ansichten

 
16.09.02 08:36
Dann wähle mal den Stoiber, und Du wirst Dein blaues Wunder erleben.
Antworten
maxperforma.:

du meinst wohl

 
16.09.02 08:36
Antiamerikanismus dancer?

ansonsten stimme ich Dir allerdings
absolut zu.
Besonders im Gesundheitswesen, da gehen
wir sehenden Auges auf die Katastrophe zu.
Antworten
Dancer:

.

 
16.09.02 08:41
@Otti: Den Stoiber wähle ich auch nicht.
@Max: stimmt.
Antworten
Silberberg:

Recht hast Du, mal ein Punkt von mir..

 
16.09.02 08:43
Unser Schröder stellt sich in`s TV und brüstet sich damit, dass unter Ihm Ausländische Gesellschaften investieren in Deutschland.
Aber da kann man sehehen wie Dumm er ist, denn da wird zum Beispiel Grundig gekauft von Ausländern oder andere High Tech Unternehmen. Was Kommt nach dem Kauf ? Die Läden werden zugemacht, die Spezialisten werden mitgenommen und somit ist die Konkurenz in Deutschland besiegt. Der normale Arbeiter, der der es nicht versteht und zb. die SPD wählt bekommt seine Kündigung und steht ohne Job da.  Das sind 1000 und mehr ...
Was für uns gut wäre ? ein klein wenig rechts, gemischt mit Demokratie und einem guten Verstandt.
Nur gibt es da noch keinen Politiker !!! Leider
Antworten
stoxx dude.:

dancer

 
16.09.02 08:44
übernehme eigenverantwortung!
und schiebe nicht deine unfähigkeit auf die politik!
und vorallem ist dies ein aktienboard!

gruss
stoxx
Antworten
vega2000:

Aha

 
16.09.02 08:46
Wer seinen schlimmsten Albträumen Farbe, seinen ärgsten Befürchtungen Konturen geben will & wer nach Gründen für einen herbstlichen Selbstmord sucht, dem sei die Wahl Stoibers empfohlen. Wer das ganze Unglück erfassen will & auch in Zukunft am liebsten schwarz sieht, der kommt nicht daran vorbei.
Meine Gründe, nicht die SPD zu wählen: 785011
Antworten
ottifant:

@Dancer

 
16.09.02 08:56
Wenn nicht Schröder oder Stoiber, was dann???
Nur die zwei werden die Regierung leiten.
Oder gehst Du erst gar nicht zur Wahl.
Antworten
Dancer:

@vega

 
16.09.02 08:57
Deine Aussage ist genauso populistisch und ohne Argumente wie die meisten von Schröder.
Antworten
Dancer:

@Otti

 
16.09.02 09:03
Gibt es nur die Wahl zwischen Schröder und Stoiber? Habe gestern Briefwahl gemacht. Da war der Wahlzettel etwas länger.
Antworten
Rheumax:

Ich hör wohl nicht richtig: Aktienboard?

 
16.09.02 09:05
Ich hab wohl übersehen, dass es üblich ist, sich bei Ariva nur über Aktien zu äußern..
Und im übrigen möchte ich hier meiner Zustimmung zu Dancers Äußerungen Ausdruck geben.
Vier Jahre Rot-Grün sind mehr als genug.
Es reicht nicht, das Fähnchen immer nach dem Wind zu hängen, wie dies von Herrn Schröder praktiziert wird, um unser Land voran zu bringen.
Wenn die Opposition die Wahl wirklich verliert, wird sie sich fragen müssen,
um man den Amis wirklich so tief in den...
Antworten
ottifant:

Für mich schon

 
16.09.02 09:07
Denn wenn ich FDP wähle weiß ich nicht mit wem die eine Koalition machen werden.
Verschenkte Stimme.
Antworten
Rheumax:

@Otti

 
16.09.02 09:11
Selbst mit der SPD wäre eine FDP-Koalition gegenüber Rot-Grün ein gewaltiger Fortschritt.
Antworten
Dancer:

Ach nicht zu vergessen:

 
16.09.02 10:08
2009 wird die Pauschalbesteuerung und die Sozialversicherungsfreiheit von Direktversicherungen und Unterstützungskassen abgeschafft, wenn die SPD bis dahin im Amt bleibt.
Antworten
Verbrecher:

meine gründe gegen rot/grün

 
16.09.02 11:08
für mich steht als oberstes ziel die bekämpfung der arbeitslosigkeit. mein bruder ist davon betroffen und auch ein paar bekannte von mir. mein bruder geht auf die 40 zu und konkurriert bei jeder bewerbung mit mind. 40 anderen bewerbern.
mir gehts zwar (noch) ganz gut, aber dieses nichtstun der regierung geht mir mittlerweile ganz gehörig auf den zeiger. kurz vor der wahl verfällt man plötzlich in hektischen aktionismus und versucht, mit den hartz-vorschlägen die arbeitslosigkeit nun anders zu verwalten.
wenn ihr mich fragt - es ist zeit für einen wechsel.

der union räume ich bei der wirtschafts-/steuer- und arbeitsmarktpolitik deutlich mehr kompetenzen ein - deshalb wähle ich kein rot/grün.


hier ein interessanter artikel aus der FAZ

Beschäftigungspolitik im Reformstau

Mit Gerhard Schröders Versprechen, die Zahl der Arbeitslosen auf 3,5 Millionen zu senken, gewann Rot-Grün die Bundestagswahl 1998. Dieses Versprechen kann angesichts einer aktuellen Quote von mehr als  vier Millionen Erwerbslosen getrost als nicht eingehalten erachtet werden. Begierig greift die  Opposition, allen voran der Kanzlerkandidat der Union, das Thema auf. Im Februar verkündete Stoiber, im Falle eines Wahlsieges bis zu 800.000 neue Stellen schaffen zu wollen. Reformvorhaben und Programme sind folglich keine Mangelware.

Reformobjekt Bundesanstalt für Arbeit

Vorerst konzentrieren sich die Änderungsbestrebungen der Politik auf die  Bundesanstalt für Arbeit.  Ausgelöst durch den Skandal um geschönte Vermittlungsbilanzen trat der Präsident der Behörde, Bernhard Jagoda, im März diesen Jahres zurück. Zum Nachfolger bestimmte Kanzler Schröder den rheinland-pfälzischen  Arbeits- und Sozialminister Florian Gerster. Dieser versprach, zunächst die Bundesanstalt selbst, aber auch die Arbeitsverwaltung als Ganzes entscheidend zu reformieren.


Defizite allenthalben

Wie wohl kein anderes Politikfeld leidet die deutsche Beschäftigungspolitik unter einem eklatanten Reformdefizit. Dies wird vor allem hinsichtlich der fehlenden Flexibilität der Arbeitsvertragsverhältnisse deutlich. Bisheriges Ziel der Regierungspolitik war es vor allem, bestehende Arbeitsverhältnisse zu schützen, vor allem um den Preis von steigenden Lohnnebenkosten und sinkenden Möglichkeiten flexibler Arbeitseinsätze. Nach Auffassung der Arbeitgeber sind die Lohnersatzleistungen so attraktiv gestaltet, daß für viele Arbeitslose finanziell kein Anreiz besteht, sich eine Beschäftigung zu suchen. Die Arbeitsämter sind mit der Verwaltung der Arbeitslosen nahezu ausgelastet und können keine Impulse für die Vermittlung von Arbeitssuchenden geben. Die Folge ist ein weitgehender Stillstand der Beschäftigungspolitik mit einem unverändert hohen Sockel an Langzeitarbeitslosen. Auch das von der Bundesregierung mit großem Aufwand propagierte "Job-Aqtiv-Gesetz" hat bislang keine spürbare Verbesserung der Lage gebracht.


Die Hartz-Kommission

Die von Bundeskanzler Schröder im Frühjahr einberufene Kommission unter der Leitung des VW-Personalvorstandes Peter Hartz hat unterdessen ein Papier erarbeitet, das in der Tat vielversprechend erscheint. Die Einbindung von Arbeitslosen in Zeitarbeitsverträge unter Kontrolle der Arbeitsämter, die stark vereinfachte Berechnung des Arbeitslosengeldes  in einem Pauschalensystem und die drastische Reduzierung von Auflagen für Selbständige sind nur ein Teil der Vorschläge, die die Hartz-Kommission zur Reformierung des Arbeitsmarktes gemacht hat. Hartz verspricht sich von diesem Maßnahmenpaket im besten Falle eine Halbierung der Arbeitslosenzahlen. Bundeskanzler Schröder, der nicht zuletzt an der Einhaltung seiner  Wahlversprechen von 1998 gemessen wird, scheint dem Konzept nicht abgeneigt zu sein.  Auch Edmund Stoiber stimmte den Überlegungen in großen Teilen zu. Der Kanzler steht unter dem Druck, dringend bis zum Wahltermin noch Erfolge vorweisen zu müssen. Fraglich bleibt, ob der von Schröder angepeilte Befreiungsschlag nicht zu spät kommt.


und noch ein surftipp
www.steuerzahlerbund.de/




Antworten
Verbrecher:

--->

 
16.09.02 20:01
up
Antworten
Dancer:

Weitere vier Jahre rot/grün ...

 
17.09.02 10:14
und
 die Krankenkassen sind pleite,
 wir bekommen einen blauen Brief aus Brüssel,
 die Gewerkschaften bestimmen, welche Gesetze gemacht werden,
 die Arbeitslosen werden in Beschäftigte des Staates umgewandelt und dadurch  
  aus der Statistik genommen,
 die Vermögenssteuer wird wieder eingeführt,
 die Bemessungsgrenze für die privaten Krankenversicherungen werden auf über
  50.000 EUR/Jahr angehoben,
 die Mehrwertsteuer wird angehoben,
 der Rentenversicherungsbeitrag steigt auf über 20%

und, und, und ...
Antworten
Dancer:

up. o.T.

 
19.09.02 07:42
Antworten
Dancer:

. o.T.

 
20.09.02 07:15
Antworten
sash2811:

In meinen Augen hat

 
20.09.02 08:01
Schröder's "Politik der toten Hand" eindeutig versagt. Wer Schröder nach dem Amtsantritt 1998 gesehen hat, der wusste, was passiert. 100 Tage wurde nur gefeiert. Und dann kam sie, die Politik von Rot/Grün.

Ich weiss, was ich zu wählen habe.

Sash
Antworten
TopBroker:

@sash

 
20.09.02 08:10
Ich weiß es auch und bin voll deiner Meinung.
In Cottbus gibt es einen Ede Gnadenlos in Berlin hoffentlich bald auch...
Antworten
lutzhutzlefutz:

stimme ebenfalls zu

 
20.09.02 08:19
jedoch ist der überwiegende Anteil der wahlberechtigten Deutschen zu dumm daß zu erkennen und die machen ihr Kreuz immer noch bei dem Entertainer ganz oben auf der Liste. Für eine Fernsehshow taugt der noch, aber von Politik sollte der Schröder besser die Finger lassen!
Antworten
TopBroker:

Schröder könnte vielleciht mal der Nachfolger

 
20.09.02 08:21
von Günther Jauch werden. Millionen kann er ja auch verschenken (siehe Holzmann, Mobilcom etc.) Bei Schröder hat man dann bestimmt aber mehr als nur 3 Joker.....
Antworten
Dancer:

.

 
23.09.02 08:03
Jedes Land bekommt die Regierung die es verdient. Dann haben wir in 4 Jahren eben 5 Mio. Arbeitslose. Wen juckt das schon ...
Antworten
coppara:

Die Dummheit der hier

 
23.09.02 08:32
postenden ist nicht zu überbieten! 5 Mio. - 6 oder vielleicht 7 Mios. Arbeitslose -ja, ist ja gut -mit den Schwarzen hätten wir BESTIMMT unter 2, oder?!?!?!

Was für ein Geplapper!

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