Medienaktien--Für Fans und Freunde


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ulrich14:

Medienaktien--Für Fans und Freunde

2
13.02.02 11:01
@alle: Mache hier einen neuen Thread zu Medienaktien auf. dazu motivieren mich mehrere Gründe:

1. Hier in Ariva gibt es viel Wissen zu Medienaktien (Lalapo ist an 1. Stelle zu nennen)..hoffe , daß viele ihr wissen hier einbringen, damit man nicht durch den ganzen Ariva-thread-Müll surfen muß..

2. Der wirtschaftskrimi um Kirch wirbelt die deutsche medienlandschaft durcheinander..Spannend und voller Kurschancen..

3. 2000/2001 wurden Medienaktien--teilweise zu recht--extrem zusammengeprügelt..das hat den Vorteil, daß nunmehr die "heiße Luft" aus den titeln raus ist...und gute Geschäftsmodelle neues potential eröffnen.

4. Medienaktien sind weit volatiler als andere Aktien. Das macht sie für einen charttechnischen Trader besonders interessant...Meine Beiträge werden sich weitgehend auf die Charttechnik beziehen...

so, nun hoffe ich auf viele interessante Postings..und einen freundlich-humorvollen Umgangston miteinander..
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Happy End:

Medien hoch im Kurs

 
13.02.02 11:16
Die Krise des Unternehmers Kirch ist keine Branchenkrise.

(SZ vom 12.02.02) - Triumphale öffentliche Gesten sind Thomas Middelhoff fremd. Im eigenen Haus aber lässt der Vorstandschef des Bertelsmann-Konzerns derzeit genüsslich verbreiten, dass er wieder einmal goldrichtig gelegen hat. Diesmal geht es um den Konkurrenten Leo Kirch, der die Vorstandsriege von Bertelsmann in der Vergangenheit so oft vorgeführt hat. Das weit verzweigte Medienreich des Filmkaufmanns aus München steht kurz vor dem Zusammenbruch – was vor allem am Milliardengrab Premiere World liegt.

„Kleiner Fliegendreck“

Es war Middelhoff, der sich vor drei Jahren gegen große interne Widerstände von dem Abofernsehen verabschiedete und die Anteile für viel Geld an Kirch verkaufte. Premiere habe keinerlei wirtschaftliche Perspektive und sei für seinen Konzern ohnehin nur ein „kleiner Fliegendreck“, befand der Bertelsmann-Chef damals. Heute scheint es, als ob Kirchs haarsträubende Fehleinschätzungen bei Premiere die gesamte deutsche Medienwirtschaft in die Krise stürzen könnte.

Doch das Scheitern eines Unternehmens gefährdet nicht den Markt, sondern zeigt, dass die Marktkräfte noch funktionieren. Die günstigen Aussichten des Film- und Fernsehsektors jedenfalls werden durch Kirchs Kalamitäten keineswegs eingetrübt – genauso wenig, wie die Pleite des Baukonzerns Philipp Holzmann die Baubranche in den Abgrund geführt hat.

Mehr Geld für Niveau

„Medien stehen bei den Deutschen nach wie vor hoch in Kurs“, heißt es beispielsweise in einer „Studie über zukünftige Trends in der Medienlandschaft“, die von der internationalen Unternehmensberatung Mercer und der HypoVereinsbank vorgelegt wurde. Das Medienbudget deutscher Haushalte werde bis 2006 jährlich um 3,4 Prozent wachsen und damit erheblich stärker zunehmen als das durchschnittliche Einkommen, prognostizieren die Autoren.

Die Film- und Fernsehindustrie kann sich demnach besonders freuen: Hier dürften die Ausgaben pro Jahr um durchschnittlich knapp sieben Prozent steigen. Dass das Publikum tatsächlich bereit ist, deutlich mehr Geld für gediegenes Entertainment auszugeben, zeigt die Bilanz des zurückliegenden Kinojahres. 178 Millionen Besucher (plus 16,7 Prozent) strömten in die Filmtheater, um sich Harry Potter oder Der Schuh des Manitu anzusehen.

Hoffnung auf Expansion vorbei

Der gesamte Kinoumsatz schnellte sogar um ein Fünftel auf 987 Millionen Euro nach oben – ein wichtiges Zeichen, da die Einspielergebnisse die Grundlage der medialen Wertschöpfungskette bilden. Erst wird an den Kinokassen verdient, dann folgen Video und DVD, schließlich das Pay-TV und das frei empfangbare Fernsehen. Die Wachstumsphase beim Kino werde sich bis zum Jahr 2006 fortsetzen, heißt es in der Studie. Das Marktvolumen dürfte sich dann auf 1,5 Milliarden Euro belaufen.

Gemessen an dem einstigen Medienhype, der Börsen, Banken, Analysten und Anleger wie im Rausch erfasste, klingen diese Prognosen ziemlich realistisch. Die von vielen genährte Hoffnung auf eine beinahe grenzenlose Expansion hat sich vollständig aufgelöst – worunter nun auch Kirch leidet, der mit diesen Erwartungen handeln und spekulieren konnte wie kein zweiter. „Es war ein Irrglaube, dass die Medienwirtschaft Konjunkturzyklen außer Kraft setzen kann“, stellt der Kölner Medienexperte Lutz Hachmeister fest.

Kundenwünsche vernachlässigt

Und es war ein Irrtum dass sich eine neue Medientechnologie wie das digitale Fernsehen als Monopol durchsetzen lässt. Kirch hätte den boomenden, wettbewerbsintensiven Mobilfunk studieren sollen, anstatt für überzogenen Preise die Ausstrahlungsrechte für Filme und Sport zu horten und anstatt auf seinem veralteten Decoder zu beharren.

Kirch hatte nicht die Wünsche der Kunden, sondern nur seine Filmvorräte im Blick. Dass auch Medienkonzerne wie Bertelsmann oder AOL Time Warner nicht frei davon sind, zeigt die Musikbranche. Die teuren CDs verkaufen sich immer weniger, die Flucht ins Internet hält an.  
Antworten
Lalapo:

Fange mal mit einem Wert .....

 
13.02.02 11:18
an, über den überhaupt nicht mehr gesprochen wird , der aber meiner Meinung wieder interessant werden könnte und einiges an Spannung mitbrint ,,,,habe aber noch keine "Meinung " mir gebildet , darum stelle ich INTERTAINMENT hier mal zu Diskussion ..

GEKKO IS BACK .. scheint hier DER Anprechpartner zu sein .... er hat sich mit dem Wert näher beschäftigt ..... setze mal SEINE GEDANKEN (besser kann man es wohl nicht in Worte fassen ),hier zur Diskussion rein ....

Gruß LALI



ITN hat nur Verbindlichkeiten von ca. 43 Mio €. Demgegenüber stehen Vermögenswerte i.H.v. 249 Mio €. Selbst im Liquidationsszenario unter
konservativer Betrachtung stellt sich die Situation m.E. folgendermaßen dar:
notwendige Abschreibungen auf: Finanzanlagen 15 Mio €, Filmrechte 30 Mio €, auf Forderungen und Anzahlungen weitere 40 Mio €

danach bleibt also ein Vermögen von 164 Mio €, abzüglich aller Verbindlichkeiten also ein Nettovermögen von 121 Mio €!

Selbst in einem relativ konservativen Liquidationsszenario nach dem Prozessende Ende 2002 würde der Erlös der Liquidierung von ITN
den derzeitigen Börsenwert um das 4-fache übersteigen. Wie realistisch die Einschätzung ist, wird deutlich wenn man die Netto-Erlöse des
Börsengangs und der Kapitalerhöhung von 140 Mio € und den Forderungsverzicht von 50 Mio € betrachtet. Viel mehr als 20 - 70 Mio €
realen Verlust wird ITN in den vergangenen 2 Jahren kaum erzielt haben.

Diese substanzielle Unterbewertung wird der Kapitalmarkt zumindest teilweise und nach dem Prozessende aufdecken. Und selbst
going-concern halte ich es für nahezu ausgeschlossen, dass das Management von so geringer Qualität ist, dass es sehenden Auges 90

Mio € (die Differenz aus o.g. Liquidationserlös und derzeitiger Börsenbewertung) verbrennt.

Dabei bin ich für das Prozessergebnis des Rechtsstreites mit der Franchise Pictures Inc. von folgendem (sehr konservativen) Ergebnis ausgegangen:

Franchise hatte als Budget-Anteil die von Intertainment für die strittigen Filme zu zahlen sind ca. 176 Mio € angesetzt. Intertainment bewertete den tatsächlichen Anteil mit ca. 130 Mio € und verklagte daraufhin Franchise wegen betrügerisch überhöhter Budgets.

ITN hat bisher 70 Mio € auf diese Rechte angezahlt, wobei nochmal 50 Mio € kommen, die eine Bank fälschlicherweise auszahlte und daraufhin jedoch auf die Forderung gegenüber ITN verzichtete.

In meinem oben aufgezeigten Szenario bin ich (wie gesagt extrem konservativ) davon ausgegangen, dass die Rechte ITN nicht zu den geforderten 130 Mio € zufallen, sondern ITN dazu verpflichtet wird weitere 40 Mio € an Franchise zu zahlen. Die Rechte fallen dann jedoch ITN zu, neben den Erlösen die von Warner, die die Streifen treuhänderisch auswerteten, erzielt worden sind.

Übrigens bestehen zusätzlich 19 Mio Rückstellungen, die dazu dienen Verluste, die evtl. aus der Auswertung der strittigen Filme entstehen, abzudecken.


Antworten
Boxenbauer:

Moin Lali. Bitte kümmere dich mal um Helkon.

 
13.02.02 12:18
Am 18.02. ist die Hauptversammlung und Wandelanleihen werden ausgegeben. Außerdem soll ein neuer Lizenzpartner innerhalb der nächsten zwei Wochen bekannt gegeben werden.
Aktie liegt nahe ATL-Low, Schuldenlast drückt aber Helkon arbeitet profitable. Denke Chance überwiegen Risiken.

Ich habe leider diese Woche keine Zeit und bin ab Sonntag im Urlaub.

Gruß

Boxenbauer
Antworten
Happy End:

Helkon Media

 
13.02.02 12:23

Auf Messers Schneide


Einschätzung (Stand: 01.02.2002)

Helkon ächzt unter hohen kurzfristigen Schulden. Das Überleben hängt von Banken und privaten Gläubigern ab. Sehr spekulativ.

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Der Januar war trist, vor allem für die Aktionäre von Helkon Media. Seit Ende Dezember sackte das Papier ohne neue Nachrichten von über 3 auf knapp 2 Euro ab. Angesichts der hervorragenden Q1-Zahlen, die Helkon Mitte Dezember gemeldet hatte, war lange unklar, was diesen Kursrutsch ausgelöst haben könnte. Seit einigen Tagen kristallisiert sich der Hintergrund indes heraus: Unter Insidern kursiert das Gerücht, dass das Unternehmen vor dem finanziellen Kollaps stehen könnte.
Stein des Anstoßes ist Helkons Absicht, eine Gruppe privater Gläubiger um den Helkon-Vorstand Martin Heldmann und diverse Schweizer Investoren mit Aktien abzufinden. Helkon schuldet dieser Gruppe 31,7 Millionen Euro, die das Unternehmen nun mit der exklusiven Ausgabe einer Wandelanleihe an die Gläubiger begleichen will. Für die ist das ein schlechtes Geschäft, da Helkon maximal 4,85 Millionen neuer Aktien ausgeben darf. Die sind beim aktuellen Marktpreis gerade mal schlappe zehn Millionen Euro wert. Zwei Versionen geistern derzeit über das Börsenparkett:
Spekulation A: Helkon ist so knapp bei Kasse, dass sich die Gläubiger lieber mit 4,8 Millionen Aktien abspeisen lassen, als durch ein Beharren auf ihre Forderungen die Firma in den Ruin zu treiben.
Spekulation B: Heldmann hat seine Mitgläubiger davon überzeugt, das Geld im Unternehmen weiter arbeiten zu lassen und den Deal zu akzeptieren, da die Aktie massiv unterbewertet ist und in einem Jahr deutlich höhere Kurse sehen wird.

Fakt ist: Helkons Bilanz steht auf wackeligem Fundament. Am 31. Dezember werden 65 Millionen Euro kurzfristiger Bankschulden fällig. Helkon finanziert sich zwar seit der Gründung über kurzfristiges Fremdkapital und ist daher auch hoch verschuldet, hatte bislang aber noch nie Probleme, die Kredite zu verlängern. Das könnte auch diesmal wieder gutgehen. Freilich ist es nicht ausgeschlossen, dass die Banken Helkon den Hahn zudrehen.

Die Kredite sind durch die Filmbibliothek, die mit 190 Millionen Euro in Helkons Büchern steht, und Lieferverträge an TV-Sender abgesichert. Seit der Kinowelt-Pleite sind die Banken bei der Kreditvergabe an Medienunternehmen deutlich restriktiver geworden, wie Helkon-Sprecherin Anke Lüdemann gegenüber TELEBÖRSE-Online bestätigte. Gerade die Bewertung von Filmbibliotheken lag in der Vergangenheit oft weit über deren tatsächlichem Wert. Bleiben als Sicherheiten für Helkon noch die TV-Deals. Da sieht es gut aus. Zuletzt wurden zweistellige Millionen-Euro-Deals mit RTL 2 und der ARD abgeschlossen, ein weiterer Deal wird laut Lüdemann in den nächsten Wochen folgen.

Helkon hat es selbst in der Hand: Wenn das Medienunternehmen bis Jahresende genügend Mittel einnimmt, um die Kredite bedienen zu können, dürften sich die Spekulationen in Luft auflösen. Allein im ersten Quartal erwirtschaftete Helkon einen Cash Flow von 44 Millionen Euro, das zweite Quartal dürfte ähnlich gut laufen. Alles weitere hängt an einem seidenen Faden namens "Rollerball".

Cash Flow hin oder her: Ob die Banken ihre Kredite verlängern oder neue gewähren, wird letztendlich von den Sicherheiten abhängen. Eine Schlüsselrolle kommt dabei dem neuen Helkon-Film "Rollerball" zu. Der 80 Millionen Dollar teure Actionfilm wird im Frühsommer in die Kinos kommen. Auch wenn Produktionsfirmen an der Kinokasse kaum mehr Geld verdienen, könnte der Box Office-Erfolg des Hollywood-Streifens Helkons Zukunft entscheiden. Floppt das Mega-Projekt im Kino, sind auch dessen Video-, DVD- und TV-Rechte nicht mehr viel wert. Wird der Film hingegen ein Erfolg, wäre Helkons Überleben aller Voraussicht nach gesichert.

Fazit: Der Buchwert der Aktie beträgt 6,38 Euro. Der Kurs dümpelt jedoch bei 2,30 Euro. Diese krasse Fehlbewertung lässt sich nur mit der grassierenden Pleite-Angst erklären. Sollten sich die Anzeichen verdichten, dass Helkon der finanzielle Balanceakt gelingt, würde sich Kurspotenzial eröffnen. Wer darauf wettet, sollte sich freilich darüber im Klaren sein, dass über der Helkon-Zentrale der Pleitegeier kreist. Ein Totalverlust ist nicht ausgeschlossen. Solange das so bleibt, ist die Aktie nur etwas für sehr spekulative Anleger.


Bei Helkon werden Stühle gesägt  
   
Die schlechte Konjunktur macht sich auch bei Helkon Media bemerkbar. Jetzt müssen 17 Leute gehen, darunter auch ein Prokurist, das meldet der Bracheninformationsdienst "Der Kontakter". Es läuft also beim Unternehmen offenbar doch viel schlechter als bisher angenommen. Die Allzweckwaffe Rudi Reischel, der bisher das nationale Geschäft verantwortete, soll jetzt auch für die Tochter Helkon International Pictures verantwortlich zeichnen. Jetzt spart Helkon zwar Personalkosten, aber an der Strategie darf ernsthaft gezweifelt werden. Kaufen kann man die Aktie erst wieder bei deutlich besseren Nachrichten.  

Gruß
Happy End
Antworten
Lalapo:

Seitdem König tot ist ......

 
13.02.02 13:35
läuft bei Helkon alles in die falsche Richtung ... Happy End zeigt die Problematik , auch hier, wie bei fast allen anderen Medienwerten , drückt ZUSÄTZLICH zu den hausgemachten Problemen  die Stimmung in den Wert rein .... wir brauch in dem Sektor eine sich wiederaufhellende Psychologie , ohne DIE werden wir nur schnelle Zocks sehen ,gute Zahlen werden mit schnellen Prozenten belohnt , die dann aber auch wieder genauso schnell weg sind ,,keiner ist bereit sich länger als 2/3 Tage in einem Wert aufzuhalten ,dazu kommt ein immer mehr erschreckendes Volumen , Aktien können mit MINIUMSÄTZEN beliebig manipuliert werden ,die Pennyzocker nehmen immer mehr Überhand, es fließt kaum noch Volumen in die Werte ,,,  erst wenn der Markt merkt, daß Kursgewinne im Mediensektor sich halten , wird auch wieder dieser Sektor besser gesehen werden/laufen , momentan sieht jeder nur die Fragezeichen ., was auch richtig ist , ABER die Depression ist mittlerweile meiner Meinung auf einem Niveau angekommen was  kaum noch zu toppen ist, jeder Aufschwung hat als MUß eine posetive Psychologie zur Basis .. ..... NUR ,keiner weiß wann diese Stimmung (allgemein ) sich ändert , bis dahin werden ALLE weiter rumdümpeln , weiter wird nur das Negative gesucht werden , weiter wir sich kein Analyst dazu  hinreißen lassen seine ehemaligen Lieblinge wieder posetiver zu sehen .... es ist INN dagegen zu sein , und meißtens bekommen"s ja in letzter Zeit recht ....und wenn man was finden will dann findet man was .....

FAZIT : reine Stimmungssache .., es gibt gute Werte in dem Sektor , NUR ohne das die Stimmmung dreht ( und zwar nicht für 1 Woche ,es gab mal Zeiten da gabs monate-jahrelang eine gute Stimmung !!!???)wird es nur was für Kurzfristzocker sein und bleiben , und genau DAS wird die Werte weiter belasten .... weiter werden sich seriöse Anleger (keine Zocker )die Finger verbrennen , nur braucht ein wieder anziehender Markt genau diese Leute ......
Trotzdem sollte man sich eine Watchliste aufbauen .. für bessere Zeiten , denn die werden kommen , ich rechne im 2 HJ damit ...Frage ist , wer bis dahin noch durchhält und wie die Zahlen bis dahin aussehen ( Unternehmen die JETZT gut dastehen können in 6 Monaten ganz anders dastehen,darum darf man auch nicht pauschal sagen was JETZT gut ist ,ist in ein paar Monaten auch noch gut  ) ....Bei Helkon sind  wir nur Statisten/Zuschauer , ohne Möglichkeit zu sehen was hinter den Helkon Vorhängen wirklich abläuft -...(aber das Problem haben wir bei fast allen Werten ) , darum gibts auch keine Spezialisten oder Kenner für den Sektor .... ALLE kochen mit Wasser ... egal was Lalapo oder sonstwer hier schreibt ....lol

Wie war das, Kaufen wenn die Kanonen donnern ,...... , na ja ...

Strange Days ...

Gruß LALI
Antworten
ulrich14:

..undurchsichtige Bewertungen..

 
13.02.02 13:52
..in den Bilanzen..hohe Verschuldung..solche Aktien werden derzeit gnadenlos abgestraft..und im Mediensektor..ist das gang und gebe..bewertung von Lizenzen, filmrechten etc..

@Intertainment: werde sie mir zusammen mit cinemedia heute noch charttechnisch anschauen...allerdings würde ich bei Intertainment erstmal keine Zahlen..cash etc. glauben, die die veröffentlichen...ich würde "fundamental" einzig darauf achten ob "Bareis" seine eigenen Aktien kauft oder verkauft...vergeßt die worte..schaut auf die taten..
Antworten
Gekko is back:

Let`s rock!

 
13.02.02 14:45
Nette Idee, der Thread.

Vornweg möchte ich sagen, dass ich z.Z. eigentlich die komplette Branche, bis auf wenige Ausnahmen, sehr mag.

Auch Helkon ist interessant, jedoch eine äußerst riskante Anlage. Die EK-Quote beträgt gerade mal etwa 20%. Auf Seite der Assets dominieren mit etwa 70% der Bilanzsumme Filmstock und Goodwill - ohne Prophet spielen zu wollen, sehe ich es als extrem schwieriges Unterfangen an, dieses Vermögen zu den bilanzierten Ansätzen zu veräußern. Falls Helkon jedoch überlebt steht definitiv eine Vervielfachung an, aber für mich ist diese Spekulation etwas zu heiß.

Zu Intertainment war leider bisher kein Feedback zu bekommen, aber vielleicht ändert sich das ja. Zu Baeres ist zu sagen, dass nur einmal Aktien in seinem Namen verkauft wurden, zur Kreditsicherung. Falls er wirklich bereit sein sollte seine Mehrheit bei ITN aufzugeben, würde ich das positiv sehen, da damit der Weg zur Übernahme und anschliessender Liquidierung frei wäre.

Das man bei der Bewertung der Zahlen nahezu aller "Film-Unternehmen" sehr vorsichtig sein muss, hat die Vergangenheit gezeigt. Nichtsdestotrotz muss man gewissen Größen, wie Verbindlichkeiten, Rückstellungen, Liquiden Mitteln etc. ein gesundes Grundvertrauen entgegenbringen. Da sind wir auch schon beim Punkt: ITN hat eben nur Verbindlichkeiten von 43 Mio €. Die Bilanz weist insgesamt ein Vermögen von ca. 250 Mio € aus. Eine konservative Rechnung zu einem (unwahrscheinlichen) Liquidationsszenario habe ich ja bereits aufgemacht.

Sicherlich braucht ITN Geduld, denn erst mit feststehendem Prozessausgang besteht hinsichtlich sehr bedeutender Posten Sicherheit, aber m.E. ist die Chance/Risiko Relation ausgezeichnet.

Gekko is back
Antworten
airest:

Habe Helkon letzte Woche von der WL gestrichen

 
13.02.02 14:52
Ist mir zu heiss! Je länger die schlechte Stimmung andauert, desto nervöser werden die Banker. Und von denen muss Helkon wohl sehr viele bedienen.

Leider.
mfg,airest
Antworten
casino:

MME- heissumworbener übernahmekandidat!

 
13.02.02 15:03
sicherlich ist mme z.zt. eine reine zockeraktie, obwohl immernoch von werten wie advanced medien oder fame zu unterscheiden wäre. aufgrund der spezialisierung auf die bereiche musik und jugend, wird mme immer wieder als übernahmekandidat gehandelt. vor allem die namen viva und in-motion fallen in diesem zusammenhang immer wieder. der wert hält sich seit wochen relativ stabil zwischen 1,20 und 1,30E. bei mme ist jedenfalls einiges drin, wobei auch hier gilt: streng limitiert kaufen! die cash-position belief sich ende november noch auf satte 32,6 mio E!
gruss, casino
Antworten
monique:

aktuelle Meldung zu Helkon

 
13.02.02 15:05
Helkon: MEMENTO weiter auf Erfolgskurs       13.02.2002 12:56:00


Der Helkon Film MEMENTO ist weiter auf Erfolgskurs. Dies berichtet das Unternehmen in einer aktuellen Meldung.
Nach einer Golden Globe Nominierung für das Original-Drehbuch wurde MEMENTO nun auch von der Academy of Motion Pictures Arts and Sciences für Schnitt und Originaldrehbuch nominiert.

MEMENTO wurde finanziert von der Helkon Tochter Newmarket und konnte schon in den USA mit einem Box-Office von über 26 Mio. Dollar einen großen Erfolg verbuchen. In den deutschen Kinos läuft MEMENTO seit 13.12.2001 und konnte bis heute knapp 240.000 Besucher anlocken.

Die Aktie von Helkon gewinnt 1,9 Prozent auf 2,14 Euro.
 
Antworten
ulrich14:

Sieben Chartanalysen in Kurzform

 
13.02.02 17:12
-Cinemedia: Reizvoller Chart..aber nur bedingt aussagekräftig..reizvolle Aktie für Tagestradings..extreme tagesvola wenn Umsatz reinkommt..

-Intertainment..vieles deutet auf Bodenbildung bei 2,40/2,60 hin...aber wehe wir brechen bei 2,20 nach unten durch( bei Investment SL auf 2,20 superwichtig)

-BKN..nach vielen pushs..besonders durch Eurams..wirksam,aber strohdumm..nun 2. Bodenbildung bei 2,80/2,90..hier kann man Anfangspos. aufbauen...

-constantin..Wenn man dem Chart glaubt..ist die Aktie sauber..bei 4,50-4,70 saubere Seitwärtsbodenbildung..scheint mir Langfristkauf zu sein..

-Helkon: böser Abwärtstrend..aber um 2,10 hohe Volumina..hier halten Käufer..wer auch immer..dagegen..

-H5B5: Heikler Chart..Aktie am All-Time-Tief---wehe sie bricht da nach unten..abwarten..

-RTV: ..bei 1,30 scheint die Aktie stabil abgesichert...bei guten News..schnelles Reaktionspotential...

danke für die vielen ausführlichen, argumentativen Beiträge hier...ihr übertrefft meine Erwartungen bei weitem...
Antworten
Boxenbauer:

Werbung für Helkons "Pakt der Wölfe".

 
13.02.02 17:34
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge sehe ich seit Monaten die Werbung zu "Pakt der Wölfe".
In allen Kinos hängen große Plakate und vor vielen Filmen werden Ausschnitte gezeigt.
Seit einigen Wochen sehe ich fast jeden Tag einen "Pakt der Wölfe" Trailer im Privat-Fernsehen und frage mich langsam was das wohl kostet.
In Frankreich lief der Film einige Wochen auf Platz 1, was durch den historische Hintergrund zu erklären ist.
Hoffentlich läuft der Film bei uns gut an und spielt einige Wochen auf den vorderen Plätzen mit,
ansonsten werden wohl die Werbeausgaben die Quartalszahlen verhageln.

Als Aktionär war ich in fast jedem Helkonfilm und bin bisher noch nie enttäuscht worden. Morgen werde ich mir "Pakt der Wölfe ansehen".
Gut ist, daß "Herr der Ringe" und "Harry P." langsam aus den Kinos verschwinden und im Moment keine Abräumer laufen, vielleicht werden Kinogänger so auf "Pakt der Wölfe" aufmerksam.

Es ist natürlich die Pflicht von jedem rechschaffenden Arivaner auch ins Kino zu gehen und sich den Neuen Helkon anzusehen. Wenn er gut ist, auch zweimal. :-)

Gruß

Boxenbauer
Antworten
Lalapo:

H5B5 : sehr interessant ...

 
13.02.02 17:56
Trotz diesem Chart ,darum bin ich um die Lows mit ner ersten Position drinne .....bei gleichbleibender Nachrichtenlage werde ich hier weiter nach unten kaufen ....

Sie haben noch  Cash ..
Sie haben keine Schulden ..
Sie haben GUTE Produkte : WAS ist WAS (Kiddis sind wild auf die Sendungen ), Welt der Wunder etc , Ocen Man ,einfach mal  anschauen , das sind QUALITATIV gute Sendungen ...../sie verstehen Ihr Handwerk /
Alles hängt jetzt vom Verkauf ICE PLANET ab,,, sollten die ersten Verkäufe gehen , dann werden weitere Folgen folgen und der Kurs wird durch die Decke gehen , die MK liegt bei 6 Mill, allein die  IP Abschlüsse sollten MEHR bringen ... .... , wer weiß ob Pro7 bei der MK  nicht mal harte Fakten schafft .....(Übernahme , immer mal diskutiert )


Also trotz Chart für MICH verlockend ..
Auch hier : wir brauchen ne bessere Stimmung ...
High Risk, Totalverlust NICHT ausgeschloßen .....

Gruß LALI




10. 02. 2002
Zwischen Werbeflaute und Marktkonzentration: Überlebensstrategien der Film- und Fernsehproduzenten
Von Stefanie Gaffron
Sparen, sparen, sparen - heißt es im privaten und öffentlich- rechtlichen Fernsehen. Krise, Krise, Krise tönt das Echo der Produzenten. Das Ergebnis für den Zuschauer liegt irgendwo zwischen langweilig und beruhigend. Wer sich zur besten Sendezeit durch über 30 Free-TV-Sender schaltet, ist vor Überraschungen sicher. Quiz-Shows, Filmwiederholungen und Sitcoms haben Dauerparkkarten auf besten Sendeplätzen. Wenn überhaupt, kommen neue Formate als aufgewärmte Kost auf den Tisch - falls sie zuvor dem ausländischen Publikum geschmeckt hat.

"Auf keinen Fall ist der deutsche Fernsehmarkt tot", beschwichtigt Michael Souvignier, Geschäftsführer der Zeitsprung Film + TV, die TV-Movies, Comedys (Mircomania, Sat1) und Dokumentationen für öffentlich-rechtliche und private Sender produziert. Richtig schwierig sei es auf dem TV-Movie-Markt geworden. "Der Kuchen ist kleiner als früher. Und immer mehr Produzenten wollen ein Stückchen", sagt Souvignier. Gleichzeitig bauten die Sender einen enormen Kostendruck auf. "Höhere Ansprüche bei stagnierenden Preisen - das ist der Wind, der uns derzeit ins Gesicht bläst." Ein Gutes werde die Krise trotzdem haben: "Krisenzeiten bereinigen den Produzenten-markt und machen Platz für anspruchsvol-lere Produkte."

An die reinigende Wirkung der Krise glaubt auch Borris Brandt, Geschäftsführer von Endemol Deutschland ("Big Brother". Auch am "großen Bruder", in dem viele Konkurrenten einen der Verursacher für die Sendeplatzblockaden durch Reality-Formate und Shows sehen, geht die rigorose Sparpolitik der Sender nicht spurlos vorbei. "Preiskrieg und Kopierwut werden immer größer", bestätigt Brandt. Vor allem aber kleine Firmen hätten es unfassbar schwer. "Die Pleitewelle wird immer größer." Wer kein Kapital für Neuentwicklungen habe, "hat eigentlich keine Überlebenschance".

Produktionsfirmen seien gezwungen, ihren Dienstleistungssektor zu verstärken und neue Wege der Finanzierungen zu finden. Natürlich sei die Entlassungswelle in der Medienbranche fatal. "Das einzig Gute ist, dass es jetzt auch die letzten Medienblender trifft", sagt Brandt.

"Mitarbeiter, die es bislang immer wieder geschafft haben, sich komplett talentfrei durch alle Abteilungen zu mogeln, haben einfach keine Chance mehr." Trotz anders lautender Prognosen ist Brandt optimistisch: "Wir haben sehr gute Formate aus allen Genres. Ab Mitte des Jahres werden die Zahlen deutlich besser werden." Schwingt da die Hoffnung mit?

Für die Krise auf dem deutschen Fernsehmarkt dürfe nicht der 11. September als Kulisse herhalten, sagt Hendrik Hey, Vorstand der Münchener H5B5 Media. Die von H5B5 produzierte Wissenschaftssendung "Welt der Wunder" (Pro Sieben) zählt zu den erfolgreichsten Doku-Magazinen im deutschen Fernsehen. Die Krise habe eigentlich schon vor zwei Jahren begonnen. Weil die Prime-Time-Plätze durch Game- und Quizshows besetzt waren, baute sich bei Sendern und Produzenten ein riesiger Vorrat auf. "Gute Produktionen lagen plötzlich auf Halde", erinnert sich Hey. Gleichzeitig ging die Furcht um vor dem Schauspielerstreik in den USA. Es wurde im Voraus produziert. Aber der Streik kam nicht.

Viele Firmen, aber auch die Sender hätten dann zu spät gemerkt, dass Folgeaufträge ausblieben und sich ein weltweites Überangebot aufstaute. 2001 sei die Situation dann eskaliert. "Auch wir mussten Federn lassen", gibt Hey zu. Internationale Finanz- und Produktionspartner sprangen im Herbst plötzlich ab und von 250 Mitarbeitern blieben nur noch 100. "Die Personaleinsparungen waren das Schlimmste. Trotzdem hat uns der strenge Sparkurs fit für dieses Jahr gemacht. Egal was auch passieren wird, wir können überleben", sagt Hey. "Klasse statt Masse" werde sich langfristig durchsetzen und internationales Engagement sei unverzichtbar.

Die Produktionsfirmen verstärken ihren Dienstleistungssektor und müssen neue Wege der Finanzierung finden. So habe sich die Wissenschaftsserie "TimeSlot" bisher sehr erfolgreich in über 20 Länder verkauft, sagt Hey. Und den Piloten zur geplanten neuen Science-Fiction-Serie "Ice Planet" habe man zwar in Deutschland gedreht, als Finanzpartner jedoch mit einem kanadischen Unternehmen kooperiert.

Vor allem im Fiction-Bereich tobt der Preiskrieg. Immer häufiger verlangen deutsche TV-Sender von den Produzenten die Übernahme des Löwenanteils der Kosten. "Die Preise stagnieren seit fast fünf Jahren. Trotzdem sollen die Produzenten meist noch die ganzen Entwicklungskosten selber tragen", sagt Sytze van der Laan, Leiter der Fiction-Abteilung bei filmpool. Das sei der Grund für das Produzenten-Sterben besonders mittelgroßer Firmen.

Filmpool will mit neuen Formaten gegenhalten, noch für dieses Jahr sind drei in Arbeit. "Tägliche Talk-Shows werden nach und nach abgelöst werden, weil die Zuschauer die unkoordinierten Formen verbaler Auseinandersetzungen und exhibitionistischen Auswüchse einfach leid sind", sagt filmpool-Gründerin Gisela Marx. Die von ihrer Firma entwickelten und produzierten Justizformate "Richterin Barbara Salesch" (Sat1) und "Das Jugendgericht" (RTL) brechen alle Quotenrekorde. Man habe viel Geld in den Aufbau der hauseigenen Entwicklungsabteilung investiert. "Das honorieren die Sender", sagt Gisela Marx.

Andere flüchten sich unter das Dach einer großen Produktionsfirma, so wie die Phoenix Film ("Unser Charly" im ZDF) bei der Ufa untergekommen ist. Ohnehin scheint sich im Markt eine deutliche Konzentration abzuzeichnen. Die Duopolisten Bertelsmann (RTL-Familie) und Kirch-Gruppe (ProSiebenSat.1 Media) sammeln immer mehr Produktionskapazität und sind deshalb in der Lage, immer für die eigenen Sender zu produzieren. Entsprechend schwächer wird die Stellung unabhängiger Produzenten.

Mittelgroße Firmen versuchen, der Vereinnahmung durch Zusammenschluss zu entgehen. "Wir sind nicht ohne Grund Film 20 beigetreten", sagt van der Laan von filmpool. Die Interessenvertretung unabhängiger Produzenten bietet seit längerer Zeit den Sendern erfolgreich die Stirn. Doch auch Zusammenschlüsse haben ihre Tücken: Die Geldgeber der Producers AG, besonders die Investitionsbank Brandenburg, hatten sich ihr Engagement bei diesem Zusammenschluss von Produktionsunternehmen mit Sitz in Potsdam anders vorgestellt. Aus einem Börsengang und dem Aufstocken der Finanzmittel noch in diesem Jahr wird wohl nichts. Die Geschäftszahlen der in der Producers AG vereinten Produktionsfirmen dürften deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben. Es bleibt die Angst vor der letzten Klappe.


Antworten
Boxenbauer:

Bitte auf korrekte Filter achten.

 
13.02.02 18:10
Wenn Analysen und Informationen zu einzelnen Aktien gepostet werden, sollten die betreffenden Filter gesetzt werden, damit man später wieder darauf zurückgreifen kann.

Ich setzt mal für das voran gegangene H5B5-Posting.
Antworten
Gekko is back:

@boxenbauer

 
13.02.02 18:12
Wie siehst Du die wichtigen aktuellen Helkon Titel? "Pakt der Wölfe" war ja mit einem Budget von 35 Mio $ für eine französische Produktion recht aufwendig. "Rollerball" mit 80 Mio $ sogar eine große Produktion. Weist Du inwieweit Helkon an den Produktionen beteiligt bzw. ob sie nur Distributor sind?

Gekko is back
Antworten
spawn22:

Rollerball Superflop

 
13.02.02 18:23
nur 9 Mill Dollar in der ersten Woche, vernichtende Kritiken (schaut variety.com)

Helkon ist für mich die nächste Pleite (advanced und co mal ausgenommen), außer Pakt der Wölfe nur noch Schrott in der Pipeline und vor allem zwei teure Eigenproduktionen seit 1 1/2 auf Lager.

Finger Weg !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!11
Antworten
Gekko is back:

@spawn22

 
13.02.02 18:30
"Rollerball" ist sicherlich kein Hit, aber auf 25 Mio $ Gross-Box-Office sollte er schon kommen. Das ist nun mal für Independent Produktionen ein halbwegs normales Ergebnis an der US-Kinokasse. Meinst Du Helkon braucht in seiner aktuellen Lage einen Überraschungserfolg um im Geschäft zu bleiben?

Welche Eigenproduktionen meinst Du?

Antworten
spawn22:

25 Mio sind furchtbar schlecht,

 
13.02.02 18:51
ich würde mich sogar wundern, wenn der Film die 20er Grenze nicht, außerdem dürfte das Werbebudget höher gewesen sein (Werbung beim Superbowl !!!), von 20 bleiben ja auch nicht mal 12 übrig. Nebenbei hat man den Film gegen den Willen des Regisseurs brutal gekürtzt (schau mal in die neue Moviestar).

Die beiden Filme sind Nick Knatterton (18 Mill DM Kosten laut rübezahl oder so ähnlich kuck einfach im Board nach) und 2002 - Durchgeknallt im All mit Leslie Nielsen. Mich würde hier vor allem mal die Bilanz-Situation interessieren (Abschreibungen!!!!!).

The Musketeer ist übrigens auch schon ein Riesenflop drüben.


Ich habe mir die Finger an Kinowelt verbrannt.

Hier stinkt wirklich alles und ich würde bei jedem Kurs über 2 Euro sofort (noch heute) verkaufen.




 
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ulrich14:

@Spawn/gekko/Boxenbauer

 
13.02.02 18:58
...nur meine meinung: ihr überschätzt sowohl den Einfluß eines einzelnen Filmes auf die jeweilige Aktien..ihr denkt das viel zu monokausal...
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spawn22:

monokausal ????????????????????????

 
13.02.02 19:10
Hier geht es bei Helkon um Schrott im Dutzend, nur miese und geflopte Filme in der Pipeline und Bilanzierungsrisiken.

Rette sich wer kann
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Gekko is back:

Dank Dir für die Info Spawn!

 
13.02.02 20:22
@Ulrich14 - lass uns doch etwas an Deiner allumfassenden Universal-Sicht teilhaben - Meister ;)

Aber mal im Ernst - natürlich muss man das große Ganze im Auge behalten. M.E. ist es aber nicht verkehrt bei diesen Firmen die einzelnen Filme und ihr Ergebnis (Box-Office, DVD/Video Verleih und Verkauf, sowie Free- und Pay-TV Deals) zu kennen. Je mehr man davon weiß, desto eher kann man auch die Gesellschaft als Ganzes beurteilen.

Z.B. ist eine Firma wie Helkon, levereged to the max, die m.E. für ihre Verhältnisse viel zu viel innerhalb nur eines Jahres investiert hat, durchaus darauf angewiesen das ihre Filme auch an den Kinokassen gut laufen. Denn evtl. hat sie ansonsten keine Zeit mehr die restlichen Verwertungs-Phasen, geschweige denn den 2. oder 3. Zyklus zu nutzen.

Gekko is back

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ruhrpottzocker:

Kauf RTV

 
14.02.02 12:44
Gründe:

Steht "tief".

keine schlechten Nachrichten (bekannt !).

Die Branche halte ich momentan für aussichtsreich.

Erwartung: 1,60 €.  
Antworten
Lalapo:

Kauf Senator könnte sich auszahlen ...

 
14.02.02 15:18
neben H5B5 ne Position Senator  heute morgen reingenommen
...
RTV halte ich auch für interessant ,auch im Hinblick auf eine Abgabe der Anteile von Ravensburg an einen Dritten .....


Gruß LALI


Brasilia (vwd) - Die Senator Entertainment AG, Berlin, ist nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Hanno Huth "sehr zufrieden mit dem Jahresanfang". Deshalb sei der Berliner Filmproduzent und Rechtehändler auch "äußerst optimistisch für 2002", sagte Huth am Donnerstag in einem Gespräch mit vwd* in Brasilia am Rande der Lateinamerikareise von Bundeskanzler Gerhard Schröder. Huth kündigte an, dass das Unternehmen die im November 2001 deutlich gesenkte Ergebnisprognose im tatsächlichen Jahresergebnis nicht noch einmal unterschreiten werde. "Die damals genannten korrigierten Prognosen werden wir einhalten", sagte Huth.



Das Ergebnis bewege sich "auf Höhe der jüngsten Prognose". Senator sieht laut der genannten Prognose für 2001 einen Umsatz von 125 Mio bis 135 (Vj: 107,88) Mio EUR, ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von zwei Mio bis fünf (17,74) Mio EUR und einen Vorsteuerverlust von fünf Mio bis acht Mio EUR. Ziel für 2002 ist laut Huth in jedem Fall, ein positives Vorsteuerergebnis zu erreichen. Das Jahr habe im Kinogeschäft hervorragend begonnen. Die Zahlen für Januar lägen über denen der Vergleichsmonate aus 2001 und 2000. Der Film "The Others" laufe sehr gut, und "Heaven" als Eröffnungsfilm der diesjährigen Berlinale habe einen großartigen Anklang gefunden.



Dieses Jahr wolle Senator auch einige internationale Filme produzieren, die in den weltweiten Vertrieb gehen sollen. Darunter befinden sich laut Huth zwei Projekte mit lateinamerikanischen Regisseuren. Auch deshalb hat Huth nach eigenen Angaben an der Lateinamerikareise des Bundeskanzlers ein besonderes Interesse. Er kündigte an, dass sich das Film-Unternehmen künftig "wieder auf die eigenen Stärken besinnen" wolle, namentlich die Vermarktung von Filmen und die Produktion von deutschen Filmen sowie "Manpower und Expertise" in Los Angeles bei Senator International.



Damit werde sich das Unternehmen in einem Markt mit völlig veränderten Wettbewerbsbedingungen viel leichter positionieren und profitabel arbeiten können. Huth sieht hier die Entstehung einer "Sog- und Magnetwirkung". Indem Senator in der Vergangenheit eine ganze Reihe von Kooperationen geschlossen und sich damit "prinzipiell auf den Instinkt anderer Leute verlassen" habe, sei das Unternehmen vielleicht unnötigerweise einen Schritt zu weit gegangen. Senator habe aber bereits bewiesen, dass man "eigenen Instinkt" habe und selbsttätig Filme generieren könne.



"Wir werden künftig mehr aus eigener Kraft produzieren und entwickeln und uns weniger auf andere verlassen," kündigte Huth an. Die meisten der eingegangenen Kooperationen würden daher umstrukturiert. Solche Umwandlungen von Kooperationen und Beteiligungen seien bereits geschehen und würden auch weiterhin stattfinden. Dies gelte aber ausdrücklich nicht für die Beteiligung an der CinemaxX AG, Hamburg. "CinemaxX steht nicht zur Disposition", betonte der Senator-Vorstandsvorsitzende.



Der Kinomarkt werde sich sukzessive bereinigen, und er sei "fest überzeugt, dass CinemaxX als Gewinner aus dem Bereinigungsprozess hervorgeht". Er hoffe für CinemaxX in diesem Jahr auf ein "mindestens ausgeglichenes Ergebnis". Im Jahr 2002 würden hier die Einsparungseffekte voll durchschlagen.


*Das Gespräch führte vwd Korrespondent Andreas Kißler


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Lalapo:

Senator wird von B.O gepuscht ....

 
14.02.02 15:30
Die Schweineanalysten werden das Ding ,wenn die Stimmung besser wird, in der großen weiten Börsenwelt zum kaufen befehlen .......

Soll ja Leute geben die dann einsteigen ...
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