Soft Landing?
Nach den fallenden makro-ökonomischen Zahlen der vergangenen Woche (niedrigeres Wachstum des GNP im ersten Quartal und fallender PPI im April) dürfte man in den USA wieder die Hoffnung auf ein Soft Landing hegen können, eine von FED-Chairman Alan Greenspan bevorzugte wirtschaftliche Entwicklung, die er mit seiner stufenweisen Leitzinserhöhung von jeweils 0,25 an 5 FOMC-Sitzungen seit Juni letzten Jahres zu erreichen versucht. Da der Consumer Price Index seit Beginn des Jahres immer weniger stark angestiegen ist als der Producer Price Index (bisher haben die Erzeuger immer eine Verteuerung auffangen müsssen, da im starken Wettbewerb mit den Verbrauchern keine Weitergabe der Verteuerung möglich war), dürfte man auch für die morgige Veröffentlichung des Consumer Price Indexes eine fallende Prozentzahl für April erwarten können. Gerade rechtzeitig für die FEDERAL OPEN MARKET COMMITTEE Sitzung, die aufgrund dessen nur eine Leitzinserhöhung von - wie bisher üblich - 0,25 auf 6,25% beschliessen dürfte.
Sollte FED-Chariman Alan Greenspan eine Leitzinserhöhung von einem 1/2 Punkt beschliessen - was die Mehrheit der Marktteilnehmer augenblicklich erwartet - wäre das das erste Mal seit Februar 1995. Eine FED TARGET RATE von 6,5% wäre die höchste seit Januar 1991. Im Vormonat sprang der Consumer Price Index mit 0,7%, was eine jährliche Inflationsrate von 3,7% bedeutete. Doch die Kerninflationsrate ohne die volatilen Nahrungsmittel- und Ölpreise wuchs auf Jahresbasis nur mit 2,4%, was immer noch nicht gefährlich erscheint, da der Produktivitätszuwachs mit plus 3,5% höher ist.
Nach den fallenden makro-ökonomischen Zahlen der vergangenen Woche (niedrigeres Wachstum des GNP im ersten Quartal und fallender PPI im April) dürfte man in den USA wieder die Hoffnung auf ein Soft Landing hegen können, eine von FED-Chairman Alan Greenspan bevorzugte wirtschaftliche Entwicklung, die er mit seiner stufenweisen Leitzinserhöhung von jeweils 0,25 an 5 FOMC-Sitzungen seit Juni letzten Jahres zu erreichen versucht. Da der Consumer Price Index seit Beginn des Jahres immer weniger stark angestiegen ist als der Producer Price Index (bisher haben die Erzeuger immer eine Verteuerung auffangen müsssen, da im starken Wettbewerb mit den Verbrauchern keine Weitergabe der Verteuerung möglich war), dürfte man auch für die morgige Veröffentlichung des Consumer Price Indexes eine fallende Prozentzahl für April erwarten können. Gerade rechtzeitig für die FEDERAL OPEN MARKET COMMITTEE Sitzung, die aufgrund dessen nur eine Leitzinserhöhung von - wie bisher üblich - 0,25 auf 6,25% beschliessen dürfte.
Sollte FED-Chariman Alan Greenspan eine Leitzinserhöhung von einem 1/2 Punkt beschliessen - was die Mehrheit der Marktteilnehmer augenblicklich erwartet - wäre das das erste Mal seit Februar 1995. Eine FED TARGET RATE von 6,5% wäre die höchste seit Januar 1991. Im Vormonat sprang der Consumer Price Index mit 0,7%, was eine jährliche Inflationsrate von 3,7% bedeutete. Doch die Kerninflationsrate ohne die volatilen Nahrungsmittel- und Ölpreise wuchs auf Jahresbasis nur mit 2,4%, was immer noch nicht gefährlich erscheint, da der Produktivitätszuwachs mit plus 3,5% höher ist.
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