Hamburger Doculand übernimmt Börsenmantel der insolvente Herzog Telecom AG
Das Hamburger Medienunternehmen Doculand steigt laut Insolvenzverwalter bei der insolventen Herzog Telecom AG ein. Allerdings interessiere sich Doculand nur für den Börsenmantel des Trierer Unternehmens. Herzog Telecom selbst könne mit dem Einstieg nicht mehr gerettet werden. Die letzten Mitarbeiter waren bereits Ende August entlassen worden.
Mittelfristiges Ziel ist es, gemeinsam mit den Gläubigern des Unternehmens eine Lösung für das Fortbestehen der Gesellschaft zu erarbeiten. Die Aussichten dafür erscheinen günstig, entsprechende Prüfungen werden momentan vorgenommen. Für diesen sich abzeichnenden Fall erwägt doculand eine deutliche Aufstockung des gegenwärtigen Anteils, um die Voraussetzungen für eine Verschmelzung von doculand auf den weiterhin börsennotierten Mantel der Herzog Telecom AG zu schaffen. Wegen des zumindest für Neuemissionen weiterhin eingetrübten Börsenumfeldes ist dieser Weg für Doculand ein geeignetes Mittel, dennoch selbst den Zugang zu den Kapitalmärkten zu erreichen.
doculand wird sich mittelfristig als börsennotiertes Unternehmen etablieren, dessen Geschäftszweck es ist, wesentliche Beteiligungen an Unternehmen der Medienwirtschaft einzugehen, diese zu entwickeln und weiterzuveräußern. Langjährige fachliche Kompetenz für dieses Vorhaben ist in den Organen der doculand vorhanden. Die Kapitalbasis der Herzog Telecom AG dürfte nach erfolgter Umwandlung sowohl durch eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage als auch gegen Barmittel realisiert werden. So ist zunächst angedacht, eine Schachtelbeteiligung an einem börsennotierten Medien unternehmen gegen Gewährung neuer Aktien einzubringen. doculand ist zudem bemüht, sich trotz widersprüchlicher steuergesetzlicher Rahmenbedingungen die Steuerfreiheit eines eventuellen Sanierungsgewinns bei der Herzog Telecom AG zusichern zu lassen."
Die Gesellschaft hat dem Insolvenzverwalter der im Geregelten Markt notierten Herzog Telecom AG angezeigt, dass sie über 24,24 % des stimmberechtigten Grundkapitals des Unternehmens verfügt.
Um den Börsenmantel übernehmen zu können, sind doch mindestens 50% der Aktien notwendig???
Das Hamburger Medienunternehmen Doculand steigt laut Insolvenzverwalter bei der insolventen Herzog Telecom AG ein. Allerdings interessiere sich Doculand nur für den Börsenmantel des Trierer Unternehmens. Herzog Telecom selbst könne mit dem Einstieg nicht mehr gerettet werden. Die letzten Mitarbeiter waren bereits Ende August entlassen worden.
Mittelfristiges Ziel ist es, gemeinsam mit den Gläubigern des Unternehmens eine Lösung für das Fortbestehen der Gesellschaft zu erarbeiten. Die Aussichten dafür erscheinen günstig, entsprechende Prüfungen werden momentan vorgenommen. Für diesen sich abzeichnenden Fall erwägt doculand eine deutliche Aufstockung des gegenwärtigen Anteils, um die Voraussetzungen für eine Verschmelzung von doculand auf den weiterhin börsennotierten Mantel der Herzog Telecom AG zu schaffen. Wegen des zumindest für Neuemissionen weiterhin eingetrübten Börsenumfeldes ist dieser Weg für Doculand ein geeignetes Mittel, dennoch selbst den Zugang zu den Kapitalmärkten zu erreichen.
doculand wird sich mittelfristig als börsennotiertes Unternehmen etablieren, dessen Geschäftszweck es ist, wesentliche Beteiligungen an Unternehmen der Medienwirtschaft einzugehen, diese zu entwickeln und weiterzuveräußern. Langjährige fachliche Kompetenz für dieses Vorhaben ist in den Organen der doculand vorhanden. Die Kapitalbasis der Herzog Telecom AG dürfte nach erfolgter Umwandlung sowohl durch eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage als auch gegen Barmittel realisiert werden. So ist zunächst angedacht, eine Schachtelbeteiligung an einem börsennotierten Medien unternehmen gegen Gewährung neuer Aktien einzubringen. doculand ist zudem bemüht, sich trotz widersprüchlicher steuergesetzlicher Rahmenbedingungen die Steuerfreiheit eines eventuellen Sanierungsgewinns bei der Herzog Telecom AG zusichern zu lassen."
Die Gesellschaft hat dem Insolvenzverwalter der im Geregelten Markt notierten Herzog Telecom AG angezeigt, dass sie über 24,24 % des stimmberechtigten Grundkapitals des Unternehmens verfügt.