Jetzt darfs wieder hochgehen ;-)
André Kostolany
MfG
Palaimon
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Lufthansa hat im März/April gemeldet, dass die Stimmanteile des Hauptaktionärs an Lufthansaaktien (AXA) unter 10% gefallen sind. Anfang Juni 2009 wurde vermeldet, dass er weniger als 5% Stimmanteile an Lufthansa hält. Es könnte doch jetzt vermutet werden, dass diese restlichen 5% an Lufthansaaktien (über 22 Millionen Stück) im Juni 2009 verkauft wurden/werden. Jedenfalls würde mich eine weitere WpHG Meldung der Lufthansa zum Anfang Juli oder August nicht überraschen, dass AXA bei 0% Stimmrechten an Lufthansa angekommen ist. 22 Mill. zusätzliche Lufthansaktien im Verkauf könnten ein Grund für den Minustrend seit Anfang Juni 2009 sein. Dazu kommen natürlich jetzt die neuesten Meldungen, jedoch scheinen diese im Moment kurzfristig kaum etwas am Zustand um 8,50€ zu ändern..... Auf jeden Fall ist bemerkenswert, dass beide Hauptaktionäre der Lufthansa (Commerzbank und AXA) auf Verkaufskurs in den letzten Monaten waren (Commerzbank bei 0% angekommen, AXA bei ?). Lufthansa ohne Großaktionär?? Gibt es da bald einen Neuen?
Bitte nicht löschen. Mich würden Meinungen dazu interessieren.
@dddidi (Meinung Familiensilber): Stimme vollkommen zu, da mußte wohl Cash besorgt werden, koste es was es wolle und unter Zeitdruck. Das hat sicherlich den Kurs der Lufthansa seit März stark beeinflußt und begründet nach meiner Ansicht das Lösen vom DAX Verlauf, welcher sonst doch so gut harmoniert. 2. Meinung von dddidi, dass diese riesige Aktienmenge vorwiegend an Kleinaktionäre geflossen ist, teile ich auch. (Sehen wir mal von den 3% an DEKA ab). Doch genau da liegt das kommende Problem: Wie sieht denn das Täterprofil "Typischer Kleinaktionär" aus? Er ist: sehr spontan, meistens kurzfristig orientiert, bekommt schnell kalte Füße wenn er im Plus liegt (verkauft mit wenig Gewinn) und ist sehr sensibel auf sinvolle aber auch sinnlose Unternehmensmeldungen. Auf deutsch, er ist leicht manipulierbar. Aber es gibt auch was Positives: Er verkauft sehr selten im Minus, da er nicht bilanziert und damit diesem Druck kaum unterliegt (er kauft meistens aus dem Haben heraus). Er sitzt aus. Und der Einstieg der meisten Kleinaktionäre lag jetzt über 8€. Was bringt uns dieses Bild für die nächste Zeit?
Vorausgesetzt es gibt keine absolut extremen Weltmarkt- oder Unternehmensmeldungen in nächster Zeit (weder ins Negative noch ins Positive), dann könnte der Kurs mittelfristig im engen Bereich pendeln (so zwischen ca. 8 und 10€). Das Szenario würde aus meiner Sicht durchbrochen, wenn es weitere starke Verkäufer oder Käufer gibt. Verkäufer ist immer ein Risiko (hoffentlich aber bald abgeschlossen), aber Käufer? Das ist genau der Punkt, "neuer Großaktionär"? Wann steigt ein Großinvestor ein? Doch dann, wenn er Geld übrig hat oder sich leicht welches beschaffen kann. Doch das scheint mir zur Zeit eher unwahrscheinlich aufgrund der Geldkrise. Also ich setze mal auf Pendeln zwischen 8 und 10€.....Natürlich denke auch ich, dass der Kurs auf 17€ gehen wird...aber erst in ca. 5 Jahren..... Das wären immer noch 100%, also etwa 20% pro Jahr. Auch ich bin Kleinaktionär, "also mit wenig zufrieden";-) Auch ein Kleinaktionär sollte langfristig denken, ich weiß das ist schwer.
Ach ja, noch zum Schluss, auch dieser Text ist Manipulation......
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