Der "Sky-Marshall" fliegt mit
Die Deutsche Lufthansa geht in Sachen Sicherheit neue Wege. Künftig sollen Sicherheitsleute, so genannte "Sky Marshalls", bei bestimmten Flügen an Bord sein.
Berlin - "In Abstimmung mit den Behörden werden ab sofort lagebedingt so genannte Sky-Marshals eingesetzt", sagte Lufthansa- Chef Jürgen Weber der "Welt". Zu einer möglichen Bewaffnung und zu Einsatzplänen machte er keine Angaben.
AP
Verspricht mehr Sicherheit in der Luft: Jürgen Weber
Zudem hat Lufthansa laut Weber entschieden, den Einbau verstärkter Türen zum Cockpit in Auftrag zu geben. Über diese Sicherheitsmaßnahmen hatten Spitzenvertreter von Lufthansa und der Frankfurter Flughafengesellschaft mit Innenminister Otto Schily und Verkehrsminister Kurt Bodewig (beide SPD) vor einer Woche gesprochen.
Weber sagte, die Bedrohung des Flugverkehrs habe eine ganz neue Dimension erreicht. "Wir wollen mehr Sicherheit, wo sie machbar ist, aber Sicherheit, die im öffentlichen Interesse liegt, muss auch von der öffentlichen Hand bezahlt werden", sagte der Lufthansa-Chef. Erforderlich seien intelligente Lösungen und keine Panikmache. Die Sicherheitsstandards der Lufthansa seien weltweit führend, betonte er.
Zudem gebe es innerhalb des Vorstands Erwägungen, so Weber, weitere Flugzeuge stillzulegen. Nach dem Terroranschlag in den USA habe die Lufthansa auf den Nordatlantik-Routen acht Prozent der Flotte vom Markt genommen. In der nächsten Woche werde über weitere Kürzungen entschieden. "Insgesamt könnte es sein, dass wir bis zum Ende der Woche 28 unserer 236 Flugzeuge stillgelegt haben", sagte Weber.
Die Deutsche Lufthansa geht in Sachen Sicherheit neue Wege. Künftig sollen Sicherheitsleute, so genannte "Sky Marshalls", bei bestimmten Flügen an Bord sein.
Berlin - "In Abstimmung mit den Behörden werden ab sofort lagebedingt so genannte Sky-Marshals eingesetzt", sagte Lufthansa- Chef Jürgen Weber der "Welt". Zu einer möglichen Bewaffnung und zu Einsatzplänen machte er keine Angaben.
AP
Verspricht mehr Sicherheit in der Luft: Jürgen Weber
Zudem hat Lufthansa laut Weber entschieden, den Einbau verstärkter Türen zum Cockpit in Auftrag zu geben. Über diese Sicherheitsmaßnahmen hatten Spitzenvertreter von Lufthansa und der Frankfurter Flughafengesellschaft mit Innenminister Otto Schily und Verkehrsminister Kurt Bodewig (beide SPD) vor einer Woche gesprochen.
Weber sagte, die Bedrohung des Flugverkehrs habe eine ganz neue Dimension erreicht. "Wir wollen mehr Sicherheit, wo sie machbar ist, aber Sicherheit, die im öffentlichen Interesse liegt, muss auch von der öffentlichen Hand bezahlt werden", sagte der Lufthansa-Chef. Erforderlich seien intelligente Lösungen und keine Panikmache. Die Sicherheitsstandards der Lufthansa seien weltweit führend, betonte er.
Zudem gebe es innerhalb des Vorstands Erwägungen, so Weber, weitere Flugzeuge stillzulegen. Nach dem Terroranschlag in den USA habe die Lufthansa auf den Nordatlantik-Routen acht Prozent der Flotte vom Markt genommen. In der nächsten Woche werde über weitere Kürzungen entschieden. "Insgesamt könnte es sein, dass wir bis zum Ende der Woche 28 unserer 236 Flugzeuge stillgelegt haben", sagte Weber.