LS telcom- Softwareperle mit Rekordauftragsbestand

habe gerade einfach den Bilanzgewinn aus der Meldung verwendet (4.4 Mio). Wieso unterscheidet der sich mit dem des Finanzberichts?

Bilanzgewinn mit Jahresüberschuss……….Der Bilanzgewinn ist der Jahresüberschuss zzgl. Gewinnvorträge aus den Vorjahren

Da bin ich noch deutlichere Abhandlungen gewohnt. Muss halt alles juristisch wasserdicht sein.

"Sind ja ganz interessante Details dabei, vor allem dass die Dividende steuerfrei ist. Ein nettes Zubrot."
Akademischer Einwurf: Wie ich gerade erst gelernt habe, ist es für den Aktionär eigentlich keine komplette Steuerfreiheit, sondern in vielen Fällen "nur" eher eine in die Zukunft geschobene Versteuerung.
Beim Verkauf der Aktie soll bei der Ermittlung des zu versteuernden Gewinns der angenommene Kaufpreis um den Wert der steuerfreien Dividenden gesenkt werden, so dass die Versteuerung der Dividenden zu diesem Zeitpunkt nachgeholt wird.
In einigen Fällen (Verlustgeschäft mit der Aktie, Verrechnung dieser Gewinne mit Verluste bei anderen Aktiengeschäften...) lässt sich der Steuervorteil doch noch wahren, aber der Nutzenfaktor reduziert sich wohl beträchtlich.
So verstehe ich jedenfalls diesen Text: www.boersengefluester.de/...eie-dividenden-intelligent-nutzen/

Ist letztlich auch egal, ich sehe LS Telcom im Kern nicht als Dividendenpapier an und habe es nicht wegen der Dividende erworben.

kommen ja in nächster ein paar mehr drauf das LS Telcom günstiger ist wie die Blue Chips und noch da wächst! ;)

da steckt zu wenig Musik drin - kein Getrommel. Investoren brauchen die Show - siehe Care.com Börsengang vor ein paar Tagen, wo ich nur den Kopf schütteln kann. Was für eine Klitsche, aber die Leute stehen drauf.

kein Börsenbrief getrommelt oder der Vorstand ne große Show gemacht.

Der Kurs stieg, weil die Aktie halt krass unterbewertet war. Aktuell ist sie nicht mehr ganz so krass unterbewertet, aber da Umsätze und Gewinne des Unternehmens fast gleichmäßig mit dem Börsenwert mitgestiegen sind, ist die Unterbewertung weiterhin augenscheinlich. Da der Chart aber bislang noch auf eine Seitwärtsbewegung hindeutet, halten sich manche Investoren halt nch zurück. Das ist nur ne Frage der Zeit, wie lange diese Seitwärtskonso anhält. Wie gesagt, ein Großauftrag und schon dürften die bisherigen Hochs pulverisiert werden. Allerdings sind solche Großaufträge natürlich kein Selbstgänger. Auch da muss man etwas Geduld als Anleger mitbringen.

..da laufen wir eigentlich weiterhin in einem schönen Aufwärtsttrendkanal, und machen seit Beginn diesem gerade so ziemlich das gleiche Muster durch, insbesondere, wenn man sich mal die Kursverläufe entlang der GDs betrachtet....und ich denke mal, dass sich das Muster ebenso bald nach oben auflösen wird.

...heute auf ihrer Facebook-Seite:

www.facebook.com/lstelcom?hc_location=timeline

bitte nicht wieder die 9 vorm koma .... miese Zeiten .... :-( ... ich seh es schon kommen .. wieder warten ..  

Sollte normalerweise ein recht guter Zeitpunkt sein, charttechnisch als auch das Timing knapp zwei Wochen vor den Zahlen. Ich erwarte zwar noch keine sonderlich überragenden Q1 Zahlen (dafür war Q1 des Vorjahres auch zu gut), aber es sollte zumindest wieder Aufmerksamkeit für die unterbewertete Aktie bringen.  

cci und rsi stehen auf kaufen... mal schauen! :-)

breite Unterstützungszone aus Aufwärtstrend, unterem Bollinger, mehreren horizontalen Unterstützungen und gleitenden Durchschnitten. Dazu RSI und CCI auf tiefen Niveaus mit Kaufsignalen, ebenso beim Stochastik.

allerdings befinden wir uns jetzt schon auf einen eher günstigen Niveau und auch die nahende HV könnte einen Trigger darstellen, da hier sicherlich wesentliche Aspekte wie Großaufträge und Übernahmestrategie zur Sprache kommen werden. Allerdings darf der Gesamtmekr nicht vollständig in die Knie gehen, wüsste aber auch nicht, warum dies passieren sollte. Finde es im Gegenteil sehr gesund, dass es zu einer ordentlichen Korrektur gekommen ist.

Im dax haben wir ne ähnliche Korrektur wie letztes Jahr im April und Juni/Juli.

Ich würd nicht ausschließen, dass der Dax die nächsten Tage in einem letzten, schnellen Rutsch den bereich 8960-9000 Punkte testet. Auch der Dow hat noch 1-2% Luft für seine abschließende Korrektur. Aber das wäre, zumindest wenn's dabei bleibt, eine ähnliche Kaufgelegenheit wie bei den Korrekturen im letzten Jahr.

Wie schätzt Ihr bei LST eigentlich das Risiko durch negative Währungseffekte ein? Auf der schicken Weltkarte auf der LST-Homepage, auf der verzeichnet ist, wo LST aktiv ist, sind ja auch viele Schwellenländer markiert, z. B. Brasilien, Argentinien, Rußland und Indien. Der Währungsverfall dieser Länder hat bei einem anderen Wert auf meiner Watchlist, der stark vom Rußlandgeschäft abhängig ist, CAT Oil, zu einem Kursdisaster geführt.
Im Geschäftsbericht erwähnt LST auch, dass man stark von Währungseffekten abhängig ist, weil viele Tochterfirmen ihre Geschäfte in Fremdwährungen abwickeln. Konkret genannt werden der kanadische Dollar und der südafrikanische Rand als besonders wichtige Währungen. Der CAD hat seit Jahresbeginn schon 2% gegenüber dem EUR verloren, seit einem Jahr sogar 11%. Beim ZAR sieht es noch schlechter aus: -6% seit 01.01., -25% auf Jahressicht. Das sehe ich als Gefahr für die Gewinnmarge und deshalb wäre ich dankbar, wenn die Fundamentalanalyse-Experten hier, z. B. Scansoft oder Katjuscha, etwas dazu sagen könnten.

schon stürzt der Kurs um über 1%. Ich wusste gar nicht, dass ich so einen Einfluss auf die Kursentwicklung habe! Da muß man echt aufpassen, was man schreibt...

das Währungsrisiko ist natürlich vorhanden, allerdings kann man es schwer quantifizieren. Könnte durchaus sein, dass LST Währungspositionen aus "unsicheren" Schwellenländern auch gehedgt hat. Grundsätzlich gleichen sich Währungsschwankungen über die Jahre aber aus. Aber gerade die kritische Situation in Südafrika könnte Spuren im Finanzergebnis hinterlassen.

ich seh die Turbulenzen in den Schwellenländern für die massgeblichen Regionen von LST nicht als so turbulent an wie sie aktuell in den Medien dargestellt werden. Der Rand als auch der CAD steigen ja nicht explosionsartig, sondern es gibt halt seit etwa zwei Jahren einen stetigen Abwertungstrend. Kanada würd ich zudem eh nicht grad als Schwellenland bezeichnen und deren Währung ist auch nicht allzu volatil. Die meisten LST Kunden schließen ohnehin Verträge in Euro oder US-Dollar. Ob der Abwertungstrend beim Südarf.Rand anhält, kann man nicht wissen, aber LST wurde ja offensichtlich in den letzten zwei Jahren nicht allzu stark davon getroffen, auch wenn es leichte Währungsverluste von 0,2 Mio € (bei 4,1 Mio Jahresergebnis) im letzten Geschäftsjahr gab.
Ich gehe also erstens davon aus, dass sich das relativ gut hedgen lässt, und zweitens das Verträge mit Kunden in diesen Ländern, die zu kleinen Teilen in dortigen Währungen abgeschlossen wurden, entsprechend konservativ in die veröffentlichte Auftragslage in Euro eingingen.

Ich würd das Thema daher auch nicht überbewerten. Im schlimmsten Fall gehts hier vielleicht um 1-2 Mio € Umsatz oder je nachdem wie man das hedged um 0,3-0,4 Mio € Gewinn. Aber trotzdem danke für die Nachfrage. Das Thema können wir ja nach den Q1-Zahlen, die Ende nächster Woche kommen, dann ja zusätzlich mal mit der IR besprechen. An dem grundsätzlichen Wachstumstrend von LST bei Umsatz und Gewinn wird das jedenfalls nichts ändern. Aber auf der Agenda sollte man das Thema natürlich schon haben.

Für diejenigen, die sich auch mal etwas detailierter über aktuelle vereinzelte internationale Projekte informieren wollen. Hier wird eigentlich aus alle drei Geschäftssegmenten berichtet...und zudem in einem Vortrag auch über Perspektiven im Markt aufgrund neuer technischer Anforderungen und Verbesserungen gesprochen.

Ausgabe 01/2014

www.lstelcom.com/fileadmin/content/...S_Spectrum_2014-1_de.pdf

Und auch nicht uninteressant ist, wie auftragsintensiv bspw. die reine Sparte PMR auf nationaler Ebene ist, wenn man sich das mal hier näher durchliest:

www.lstelcom.com/fileadmin/content/...pecialEdition_PMR_de.pdf

...ich denke, das kann einem die Wartezeit bis zu den Zahlen durchaus nochmal vertreiben und womöglich vereinzelt aufzeigen, welches Potenzial tatsächlich noch in dem Unternehmen steckt, sowohl in den Segmenten "Software Systeme" als natürlich auch "hardwarenahe Syteme" und "Dienstleistungen".

ausgeschrieben, auf den ich mich auch bewerben könnte.

www.lstelcom.com/fileadmin/content/company/...aft_03_02_14.pdf

vier Punkten im Anforderungsprofil.

ick binn nich flaißig, hab keene erfarung in dem bereisch haben, und die Polente hat beschtimmt daten von mir wejen zu schnell farn und linksradikln Demos und so ...

und doitschkenntnisse? naa jaaaa ...

dass der Ansprechpartner hierbei die gleiche Dame ist, die auch die IR-Arbeit erledigt..breites Aufgabenfeld hat sie, die Frau Bleich.

es sei denn man treibt sich noch in Börsenforen rum, wie die Dame von FrancotypPostalia.

:)

und verwaltet hauptberuflich die Putzen. Wird Zeit, dass etwas getrommelt wird. Wär sicherlich dann auch förderlich für Ihre Karriere. Ja ja, ich weiss, der Titel ist gut gelaufen und man muss geduldig sein.