begann etws Unerwartetes: Der Local Search-Bereich bekann zu explodieren, der Milliarden-IPO Open Table mit einem kaum größeren Umsatz wie Local.com war hier nur eines von vielen Beispielen. Und letztlich ist ja Group Buying bzw. Daily Deals und Coupons überwiegend etwas, was sich im Local-Bereich abspielt. Also schon damit hatten die Shortseller kein Glück und dann kam auch Pech dazu: Local.com gelang es über geschickte Zukäufe seine Angebotspalette, seine Subscriber, seine Unique Visitor und vor allem seine Umsätze massiv zu steigern.
Die Not war also groß und dann kam The Street Sweeper ins Spiel - oder sie waren schon früher dabei und der jetzt folgende Einsatz war schon längergeplant. Denn nun wurden von diesem Organ, das sich darauf spezialisiert hat, dass es medial Shortselling von seinen Hintermännern und -frauen begleitet, Verleumdungskampagnen gefahren, die verschiedene Ansatzpunkte hatten.
Ein Ansatzpunkt war die Argumentation, dass Local.com's Zukäufe von windigen Verkäufern stammen würden. Logischerweise bekommt man die billigsten Perlen bei Notverkäufen und aus Konkursmassen. So war z.B. die Perle Rovion erst wenige Monate vorher von einem in Konkurs geganenen Unternehmen selbst gekauft wurden - und im Konkurs erwies sich diese Perle dann auch als einziges wertvolles Asset.
Ein weiterer Ansatzpunkt war die Diffamierung des fachlich ĂĽber alle Zweifel erhabenen CEO's von Local.com. Wie andere GrĂĽnder im Internet-Bereich, hatte er sich beim Kauf von Aktien von Local.com ĂĽbernommen und wohl auch eine groĂźe StĂĽckzahl ĂĽber Kredite erworben, als der Kurs sehr hoch stand. Als Banken dann bei sinkenden Kursen auf KreditrĂĽckzahlungen bestand, musste er verkaufen - und das wurde dann so gedeutet, dass der CEO wegen schlechter Zahen verkaufen wĂĽrde.
Und schließlich noch ein letzter Ansatzpunkt für Diffamierungen, mit deren Hilfe man versuchte die Kurse zu drücken: Kaum einer, der seit ca. 20 Jahre in verschiedenen Internetfirmen gearbeitet hat, hat in seiner Arbeitgeberkette nicht ein Unternehmen dabei, dass schon einmal die Segel streichen musste oder für ein Appel und ein Ei von einem anderen übernommen wurde. Mit dieser Blödargumentation wurden schließlich diverse für Local.com Tätige attackiert.
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