Geld verdienen leicht gemacht...
Große Gewinnchancen im Zinsbereich
Von Martin Stephan
(gatrixx) In mehr oder minder regelmässigen Abständen tendieren einzelne Segmente an den internationalen Kapitalmärkten zu extremen Über- oder Unterbewertungen. Dann tun sich für den Anleger hervorragende Chancen bei vertretbaren Risiken auf, um bei der später einsetzenden Korrektur große Gewinne zu realisieren.
Hierbei geht es aber nicht um den schnellen Trade, sondern um strategische Positionierung im Vorfeld der Korrektur. Da nie ganz klar ist, wann genau eine Über- bzw. Unterbewertung wieder korrigiert wird, heißt es für den Anleger einen langen Atem mitzubringen, will heißen: Keine kurzfristigen und damit riskanten Engagements eingehen, es gilt daher (überwiegend): Finger weg vom Terminmarkt. Und: Nicht das ganze Geld auf einen Schlag investieren. Denn exzessive Fehlentwicklungen können sich, charttechnisch ausgedrückt, zu regelrechten Fahnenstangen entwickeln. Hier weiß man nur, DASS korrigiert wird, aber leider nicht genau WANN!
Wohin eine zu risikoreich angelegte Spekulation gegen den Trend - besser gesagt: gegen die Fahnenstange - führen kann, erlebte vor gut einem Jahr kein geringerer als der Ausnahmespekulant George Soros. Er baute an der Nasdaq, als der Composite-Index die 4.000 Punkte überschritt, eine gewaltige Shortposition in High-Tech-Aktien auf, die er mit immer mehr Geld anfütterte - als der Markt entgegen seinen Erwartungen weiter zulegte. Der Katzenjammer bei Soros, in Form eines Verlustes von mehreren Milliarden US-Dollar, kam auf, als er ab etwa 4.500 Index-Punkten die gesamte Shortposition zwangsweise schließen musste, seine Margen und Sicherheiten für diesen Deal waren aufgebraucht. Wie wir alle wissen, hätte Soros nur wenige Woche länger durchhalten müssen, dann hätte sich der 'Bezwinger der Bank von England' einen weiteren nicht minder verdienten Titel dazugeholt...
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Seite 2 Unsinn - im fortgeschrittenen Stadium
Seite 3 Wunschdenken mit Methode
Große Gewinnchancen im Zinsbereich
Von Martin Stephan
(gatrixx) In mehr oder minder regelmässigen Abständen tendieren einzelne Segmente an den internationalen Kapitalmärkten zu extremen Über- oder Unterbewertungen. Dann tun sich für den Anleger hervorragende Chancen bei vertretbaren Risiken auf, um bei der später einsetzenden Korrektur große Gewinne zu realisieren.
Hierbei geht es aber nicht um den schnellen Trade, sondern um strategische Positionierung im Vorfeld der Korrektur. Da nie ganz klar ist, wann genau eine Über- bzw. Unterbewertung wieder korrigiert wird, heißt es für den Anleger einen langen Atem mitzubringen, will heißen: Keine kurzfristigen und damit riskanten Engagements eingehen, es gilt daher (überwiegend): Finger weg vom Terminmarkt. Und: Nicht das ganze Geld auf einen Schlag investieren. Denn exzessive Fehlentwicklungen können sich, charttechnisch ausgedrückt, zu regelrechten Fahnenstangen entwickeln. Hier weiß man nur, DASS korrigiert wird, aber leider nicht genau WANN!
Wohin eine zu risikoreich angelegte Spekulation gegen den Trend - besser gesagt: gegen die Fahnenstange - führen kann, erlebte vor gut einem Jahr kein geringerer als der Ausnahmespekulant George Soros. Er baute an der Nasdaq, als der Composite-Index die 4.000 Punkte überschritt, eine gewaltige Shortposition in High-Tech-Aktien auf, die er mit immer mehr Geld anfütterte - als der Markt entgegen seinen Erwartungen weiter zulegte. Der Katzenjammer bei Soros, in Form eines Verlustes von mehreren Milliarden US-Dollar, kam auf, als er ab etwa 4.500 Index-Punkten die gesamte Shortposition zwangsweise schließen musste, seine Margen und Sicherheiten für diesen Deal waren aufgebraucht. Wie wir alle wissen, hätte Soros nur wenige Woche länger durchhalten müssen, dann hätte sich der 'Bezwinger der Bank von England' einen weiteren nicht minder verdienten Titel dazugeholt...
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