Leerverkäufer von Wirecard

www.finanznachrichten.de/...eutsche-firmen-investieren-003.htm

Leider ist WDI nicht das einzige börsennotierte Unternehmen aus München, dennoch könnte es der Aktie in der kommenden Woche einen Schub geben - wenn Temasek einsteigt sowieso!

Wie ihr da auch Wirecard kommt, erschließt sich mir nicht, denn es gibt so viele Firmen in München und Berlin....

Das einzige was für Wirecard in dem Artikel sprechen würde ist: " qualitativ hochwertiges Unternehmen mit gutem Management und guten Erträgen"

Wenn Wirecard gemeint wäre, müsste da noch stehen:
- super Wachstum ( da sehe ich bei vielen der im Artikel genannten Branchen nicht)
- zukunftsbranche ( muss sich nur mal die Meldungen in der letzten Zeit ansehen)

Ich glaube nicht dass der Staatsfonds bei Wirecard einsteigen wird, aber freuen würde es mich trotzdem. Ich würde da eher auf
- eine Bank tippen, deren Geschäftsmodell derzeit weg bricht
- alipay oder we Chat pay, denn die sind zwar in Asien/China extrem stark aber nicht in Europa oder USA

Ob und wer bei Wirecard einsteigt ist zweitrangig. Ich bin der Meinung, dass die Deutschen Aktien im Durchschnitt insbesondere im Vergleich zu den USA attraktiv bewertet sind und sicher einen fundamental begründbaren Nachholbedarf von ca. 10% haben. Die Wirtschaft in Europa läuft derzeit besser als erwartet. Insbesondere Frankreich und Spanien sehen wieder etwas besser aus. Es könnte nächste Woche zu einer kleinen Erholungsrally kommen, ausgelöst durch die Trendumkehr der €-Stärke der letzten Wochen. Dies könnte auch kurzfristigen Schwung in den Wirecard-Kurs Richtung 70€ bringen.

www.presseportal.de/pm/15202/3703645

www.finanznachrichten.de/...n-vermehrt-erste-wahl-foto-006.htm

"Da lediglich ein Hedgefonds im April und Mai seine Position begründete und nur einer massiv seine Leerverkaufsposition reduzierte, liegen ergo alle engagierten Hedgefonds inzwischen übel „schief“: Am 8. Mai lag das Tageshoch bei 55,22 Euro – mithin weist auch die Lone Pine Capital-Position inzwischen ein Minus von mehr als 11 Euro je leerverkaufter Wirecard-Aktie auf! Bei allen anderen dürfte der Verlust mittlerweile in Richtung 20 bis 25 Euro pro leerverkaufter Aktie gehen."

http://www.ariva.de/news/...liegen-inzwischen-grandios-schief-6394449

www.finanznachrichten.de/...ard-auf-80-euro-overweight-016.htm

www.finanznachrichten.de/...ard-auf-80-euro-overweight-016.htm

haben unsere speziellen Freunde ihren Verlust vergrößert. Und schon wieder war die Drückerei der letzten Wochen vergebens.
Gut so.

was Darwin herausgefunden hat auf den Finanzsektor übertragen kann müssten Leerverkäufer eigentlich mit der Zeit aussterben.

Derzeit sind ca. Mindestens noch 8 Mio. Aktien leerverkauft. Die Buchverluste der Leerverkäufer belaufen sich in Summe auf ca. 200 Mio. €. Heute sind wieder 8 Mio. € dazu gekommen. :-)

Barclays, Baader, Goldman, Hauk, Keppler, Commerzbank, HSBC mit Kurszielen zwischen 75 und 85 €.
www.finanzen.net/Kursziele/Wirecard

www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ahme-durch-vantiv-5626171

Guckt Euch einfach mal den Langfrist-Chart an. Wirecard hat einen langfristigen Aufwärtstrend. Es wird immer mal kleinere Rücksetzer geben. Die Aussichten sind hervorragend.
http://www.ariva.de/chart/images/...png?z=a891~b6~H0~w760x420~Uall~W1

www.finanznachrichten.de/...-fuer-wirecard-auf-82-euro-016.htm

Leerverkäufer würde ich im schwachen Marktumfeld mal langsam über einen Exit nachdenken.

Wäre ich LV, würde ich eher versuchen, meinen effektiven gemittelten EK für mich positiv zu verbessern, d.h. versuchen vor einem Crash schön am Höchstkurs von WDI meine Anteile drastisch zu erhöhen, um dann bei einer schönen Konsolidierung (die es sicherlich mal wieder geben wird) wieder vom Markt zu kaufen.

Genau das inverse Verhalten, das ein Long Investor zeigen sollte.

hat aber den Nachteil dass immer mehr investiert werden muss. Und die letzten Tage haben gezeigt wie stark die Aktie ist. Jetzt braucht nur z.B. noch ein Übernahmeangebot kommen und der Drops ist gelutscht. Sind aber zum Glück nicht unsere Probleme, sondern die Probleme der LV und die haben jede Menge Probleme verdient.

sie letztes Jahr durch ihre Lügen den Kurs bis auf ca. 30 € runter geprügelt hatten war es einfach nur dumm nicht den "wohlverdienten Gewinn" mitzunehmen sondern zu glauben es geht noch mehr. Der Spruch "Gier frisst Hirn" stimmt also.

Diesen Gedanken hatte ich auch mal. Dass die LV bei einem Crash gut daran täten, ordentlich leerzuverkaufen und den Kurs richtig runterzuprügeln. Dann covern sie diese neue Position und machen Gewinn. Für sie zu hoffen in einer Höhe, dass sie damit die angelaufenen Verluste kompensieren könnten. Dafür wäre zweierlei nötig: 1) Der Verkaufsdruck wäre so hoch, dass selbst das gleichzeitige Covern der bestehenden und neuen Positionen keinen "Squeeze" auslöse sowie 2) dass sie den Kurs so weit runter kriegen, dass er wieder auf dem Niveau von Feb.-April 2016 ist.

Nur ist das alles sehr theoretisch.
Denn ob es tatsächlich für sie nötig ist, alles Mögliche zu unternehmen, um ihre vermeintlichen Verluste zu egalisieren, wissen wir nicht.
Und so etwas würde nur bei einem Crash Sinn ergeben. Nur weiß man vorher nie wann ein Crash kommt und wie heftig er ausfallen wird und woher er kommt (wg. Fundamentaldaten oder vom Gesamtmarkt her).

Oder aber man löst den Crash selbst aus, wie damals. Nur, so richtig viel an "Inhalt" gibt es ja nicht mehr, was man gg. Wirecard verwenden könnte. Allenfalls alter Wein in neuen (da diesmal substanziell und bewiesen) Schläuchen. Da die "Awareness" aber auf Aktionärsseite gestiegen ist und HedgeFonds durch die immer absurderen Attacken und Verleumdungen ein Glaubwürdigkeitsproblem haben, ist der Boden nicht mehr wirklich fruchtbar.
Noch ist viel zu wenig Gras über die Sache gewachsen, als das man schon eine neue Attacke angehen könnte, die denselben Effekt hätte, wie letztes Jahr.

Und auch der Chart muss es her geben und da gibt es durchaus Angriffspunkte.
Eine Bedingung mit dem ATH ist gegeben. Eine weitere mit dem volatilem Gesamtmarkt auch, wenngleich mit Abstrichen.
2008 war ein hartes Börsenjahr, auch das Frühjahr von 2016 war krass. Man war in allg. Verkaufsstimmung und saß mitunter auf satten Gewinnen, die man noch mitnehmen wollte, bevor sie ganz weg waren.