einmal außenpolitisch aus dem Irak, CIA-Folter hinterfragen und Quantanamo schließen. Innenpolitisch will er Bildung und Gesundheit zur Chefsache machen und er ist für die Erhöhung der Mindestlöhne. Deshalb frag ich mich auch immer, wieso er als der gilt, der nur "Change" ruft, aber keine Ziele hätte. Ich persönlich hab von Obama mehr Ziele erfahren als von Hillary.
Ob er Deutschland dann in Afghanistan mehr in die Pflicht nimmt, muss man abwarten. Ich sehe dafür noch keine Signale. Und selbst wenn, sagt man entweder Nein oder man schließt Kompromisse. Letzteres dürfte mit einem intelligenten Mann wie Obama leichter fallen als mit Bush.
Ist für mich eh nur ein Randthema. Die USA müssen in den Augen Obamas endlich wieder zu dem Land werden, das für Freiheit und Menschenrechte steht, und gerade diese Dinge wurden in den letzten 40 Jahren immer mehr mit den Füßen getreten und durch Bush wurde das auf die Spitze getrieben. Selbst wenn Obama sicherlich nicht alles ändern kann, aber die Aufbruchstimmung, die er verbreitet, hilft schon viel weiter, da sich junge Leute wieder für Politik begeistern können.
"Unpolitische Sportvereine sind die erste Anlaufstelle für Rechtsradikale" Dr. Theo Zwanziger.