Kursmanipulateure von Goldman Sachs schwächeln

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Libuda:

Kursmanipulateure von Goldman Sachs schwächeln

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08.09.08 21:47
denn die werden heute alle ihre Instrumente eingesetzt haben, um die für sie fatale Entwicklung abzuwenden. Sogar ihr U-Boot Paulson muss jetzt gegen sie kämpfen - denn ein US-Finanzminister kann nicht zulassen, dass das Weltwirtschaftsystem von einer Investmentbank mit Gerüchten ruiniert wird, nur weil die damit Kohle machen wollen, selbt wenn er deren Chef war.

Statt mit Bin Laden sollte man sich lieber intensiver mit dem Chef von Goldman Sachs, Lord Blankfein und weiteren seiner feinen Gesellen beschäftigen, denn die sind viel gefährlicher als Bin Laden und man sollte da in Guantanomo mal einen Gefangenenaustausch vornehmen.
J.B.:

muhaha

 
08.09.08 21:56
Na, wieder mal keine Ahnung von nix....!!
" Es ist nicht wichtig immer recht zu haben, der Beste zu sein..usw...wichtig alleine ist Ehrlichkeit, denn das größte Gift dieser Welt ist nicht etwa irgendeine Droge, nein, es ist die Lüge!"
Libuda:

Es ist interessant zu beobachten, dass

 
08.09.08 22:05
Goldman Sachs nichts dem Zufall überlässt und auch bei seinen Manipulationen dem Zufall keine Chance gibt. Die haben nicht nur den Paulson in die US-Regierung eingeschleusst, dem inzwischen aber die kriminellen Taten von Goldman Sachs auch zu schlimm werden, sodass er nun gegen seine Ex-Truppe kämpt, die schleussen inzwischen sogar Moderatoren auf Aktien-Boards ein, die dann ihnen nicht genehme Postings durch sogenannte Moderatoren löschen lassen können.

Wirklich erstaunlich, die haben offensichtlich nicht nur Spezialisten vom CIA angeheuert, sondern auch den halben ehemaligen KGB übernommen.
J.B.:

Du bist ein Träumer, mein lieber Libuda

 
08.09.08 22:14
Ich weiß zwar nicht, was G S Dir getan hat...aber dass eine Bank eine andere runterstuft ist wirklich nicht so ungewöhnlich......... wer, wenn nicht die Big Players, weiß wo die restlichen zig100 Milliarden an Ausfällen lauern??

Aber....schon klar, Hauptsache, es geht gegen G S...........
" Es ist nicht wichtig immer recht zu haben, der Beste zu sein..usw...wichtig alleine ist Ehrlichkeit, denn das größte Gift dieser Welt ist nicht etwa irgendeine Droge, nein, es ist die Lüge!"
Maxgreeen:

Schöne Grüsse

 
08.09.08 22:19
Libuda:

Fakten statt emotionalen Verschleierungen

 
08.09.08 23:21
.07.2008 | 12:19
    US-Börseaufsicht macht ernst: Kursmanipulationen haben ein Nachspiel
Die US-Börsenaufsicht SEC nimmt die Handelspraktiken der Wall Street unter die Lupe. Die Aufsichtsbehörde hat informierten Kreisen zufolge Vertreter der größten Investmentbanken und Hedgefonds-Berater vorgeladen.




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Sie untersuche, ob gezielte Kursmanipulationen zum Zusammenbruch von Bear Stearns und den starken Abschlägen bei Lehman Brothers Holdings beigetragen haben, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Die Vorladungen sind ein neuer Schritt in den umfangreichsten Ermittlungen seit den Untersuchungen von missbräuchlichen Handelspraktiken bei Investmentfonds 2003.

Zu den Investmentbanken, die eine Vorladung (Subpoena) mit der Forderung nach Informationen erhalten haben, gehören den Angaben nach die Deutsche Bank, Goldman Sachs und Merrill Lynch. Auch an mehr als 50 Hedgefonds-Gesellschaften seien Vorladungen ergangen. Die SEC prüfe Handelsunterlagen und E-Mails. Die Behörde wolle herausfinden, ob Händler absichtlich falsche Informationen verbreitet hätten, um durch Leerverkäufe von fallenden Kursen zu profitieren. Bei Leerverkäufen leihen sich Investoren gegen Gebühr Aktien und verkaufen die Titel. Sinkt der Aktienkurs, können sie die Titel zu einem günstigeren Preis zurückkaufen.

Die SEC hatte bereits im März Untersuchungen eingeleitet, nachdem Spekulationen über eine Kapitalnot bei Bear Stearns den Aktienkurs der Investmentbank nach unten trieben und den Verkauf an JPMorgan erzwangen. Ins Straucheln geraten ist auch Lehman Brothers. Seit Jahresbeginn ist der Aktienkurs der Investmentbank, die sich gegen Gerüchte über eine Kapitalknappheit wehrt, um knapp 80 Prozent abgesackt. Am Mittwoch berichtete die Zeitung "Wall Street Journal", dass Alan Schwartz, Ex-Vorstandschef von Bear Stearns, und Richard Fuld, Chef bei Lehman Brothers, bei der Führung von Goldman Sachs angefragt hätten, ob Händler von Goldman Sachs falsche Informationen gestreut hätten.

SEC-Chef Christopher Cox erklärte Vertretern der Notenbank Fed und des Finanzministeriums, dass die SEC sich verstärkt bemühe, Marktspekulationen einzudämmen. Am Wochenende teilte die Ermittlungsgruppe der SEC mit, sie werde mit der Financial Industry Regulatory Authority und der Aufsichtssparte der New York Stock Exchange zusammen prüfen, on Unternehmen ausreichende Kontrollen haben, um die absichtliche Verbreitung von Fehlinformationen zu verhindern.

Bereits am Dienstag kündigte die SEC eine Notmaßnahme an, um bei den Titeln von 19 Finanzkonzernen - darunter Lehman Brothers und die angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac - das Spekulieren auf fallende Kurse einzuschränken. Die Maßnahme untersagt ungedeckte Leerverkäufe, bei denen Investoren die Aktien, die sie leerverkaufen, nicht einmal leihen. Damit können sie den Markt mit Verkaufsorders für Aktien, die sie gar nicht haben, überschwemmen.

"Kleine börsennotierte Unternehmen beschweren sich seit Jahren über den Missbrauch mit ungedeckten Leerverkäufen", berichtet Roel Campos, früher SEC-Kommissar und nun für die Anwaltskanzlei Cooley Godward Kronish tätig. "Die neue Aufmerksamkeit der Behörden ist darauf zurückzuführen, dass die ungedeckten Leerverkäufe inzwischen Bear Stearns und jetzt auch Lehman Brothers getroffen haben."
     
J.B.:

Soll ich jetzt Lachen oder Weinen, Libuda??

 
08.09.08 23:36
Schon klar, dass mit naked shorting in den vergangenen Jahren viel "Schindluder" getrieben wurde.....aber eine Investmentbank wie Bear Stearns oder Lehman Brothers shortet man nicht tot.......

Die haben sich selbst in den Schei..e geritten, so schauts aus......bei der Untersuchung wird nix raus kommen.......

Zur Erinnerung: Es gibt einen großen Unterschied zwischen einer "normalen" Bank und einer Investment Bank..... Warum Bear zusammengebrochen ist, wirst Du hoffentlich wissen oder??

Also tue mir einen Gefallen und schau der Wahrheit in die Augen, anstatt immer von irgendwo abzuschreiben und dass dann als die einzig gültige Wahrheit hier zu verkaufen.
" Es ist nicht wichtig immer recht zu haben, der Beste zu sein..usw...wichtig alleine ist Ehrlichkeit, denn das größte Gift dieser Welt ist nicht etwa irgendeine Droge, nein, es ist die Lüge!"
Maxgreeen:

Die SEC untersucht hoffentlich auch starke

 
08.09.08 23:41
Kursbewegungen nach oben. Steigt die Börse sind die Hedgefonds die Guten, fällt sie sind sie die Bösen. Wenn jemand manipuliert dann sind es doch die Statistiker der Regierung mit ihren uneinheitlichen und ständig nachrevidierten Zahlen. Warum verbietet die USA nicht die bösen Hedgefonds? Wer F+F unter staatliche Kontrolle stellt kann doch auch Hedgefonds unter Kontrolle stellen.

Diese Untersuchungen der SEC sind nur heisse Luft um den Anlegern zu suggerieren das man was tut.

Die Aktion  mit der UAL war doch heute genial, da stürzt die Aktie wegen einer 4jahren alten Meldung kurzzeitig auf 0,01 Dollar (Umsätze werden rückabgewickelt). Da sieht man doch wie sensibel der Markt auf Nachrichten reagiert ohne die Meldung erstmal zu prüfen. Da kann die SEC prüfen wie sie will, es wird im sande verlaufen.
J.B.:

Eins noch, Libuda

 
08.09.08 23:47
Wer wie Du die Verstaatlichung von Fredi und Fannie toll findet, sollte mal über die Hintergründe nachdenken und nicht die Krise für beendet erklären...........
Wieso kann es bei einer halbstaatlichen Einrichtung passieren, dass Bilanzen so massiv manipuliert werden und keiner checkt es??
Wo ist das noch überall der Fall.......welche Banken....usw..

Tut mir leid, aber ich hab den Eindruck, dass Du die Tragweite nicht im Mindersten begriffen hast!


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Libuda:

Im Gegensatz zu Dir begnüge ich mich nicht

 
09.09.08 13:26
mit einfachem Schubkästchen-Denken, das allerdings von einigen deutschen Ideologen,  die sich als Wirtschaftswissenschaftler ausgeben, in der deutschen Journallie gepflegt wird.

Die Kreditkrise ist im Wesentlichen dadurch entstanden, weil Regulierung verpönt war - Ausfluss der ideologischen Verbohrtheit der Bushkrieger-Riege und auch aufgrund der Vorstellungen von Alan Greenspan, der in diesem Punkt - im Gegensatz zu fast allen anderen Punkten - Schlechtes geleistet hat. Zu viel Regulierung ist negativ, keine aber auch - zumal man das Geldwesen durchaus zu den Rahmenbedingungen einer Volkswirtschaft zählen kann. Und Rahmenbedingungen müssen verlässlich sein. Es gibt also eine optimalen Regulierungsgrad, inbesondere im Finanzwesen. Genau das ist aber, was sie Bushkrieger und auch einige ihrer Anhänger in Deutschland bestreiten, aber nicht nur die Untersuchung dieser Krise, sondern auch Analysen vorhergehender Finanzkrisen zeigen, dass ihnen immer Deregulierungen im Finanzwesen vorausgingen.
Libuda:

Und ich sehe es als sehr positiv an

 
09.09.08 13:33
wenn die Unreguliertheit auf das nötige Maß zurückgefahren wird. Und natürlich sollte man auch die durch die Unreguliertheit bedingten Schäden nicht ausufern zu lassen. Wenn das einige Ideologen anders sehen, ist ihnen nicht zu helfen - selbst die Bushkrieger sehen das inzwischen sachlicher und Bernanke sowieso.
J.B.:

Eine einfache Frage:

 
09.09.08 13:37
Kannst Du die Schäden und Folgen der Finanzkrise voll überblicken und erfassen? In ihrer ganzen Tragweite?
" Es ist nicht wichtig immer recht zu haben, der Beste zu sein..usw...wichtig alleine ist Ehrlichkeit, denn das größte Gift dieser Welt ist nicht etwa irgendeine Droge, nein, es ist die Lüge!"
Libuda:

Das einzige, was ich überblicke ist,

 
09.09.08 13:52
dass die vorgenommenen Abschreibungen sehr viel höher waren als die tatsächlichen Ausgfälle sein werden. Ob die vorgenommenen Abschreibungen um 300% zu hoch waren oder gar um 500% oder um noch mehr, kann ich Dir allerdings auch nicht sagen, da diese Kredite und Anleihen entsprechend ihren Laufzeiten bisher noch nicht völlig zurückgezahlt worden sind.

Man kann das sehr schön an den mit BBB gerateten Anleihen erkennen, die mit 10% abgeschrieben wurden, wo aber z.B. die Ausfallwahrscheinlichkeit im Schnitt bei 1% lag und der Höchswert nie höher als bei 2%-3% lag. Bei den US-Hypothekenbesitzer dürfte das ähnlich sein, vermutlich ist dort das Missverhältnis noch krasser. Logischerweise legt sich der normale Immobilienbesitzer krumm, um seine Immobilie zu halten, und wenn nicht, hat die Bank auch noch die Immobilie, die ja nicht alle in den letzten beiden Jahren gebaut wurden, sodass der Wert der Häuser die Verschuldung abdeckt. Und die persönliche Haftung kommt, entgegen den hier auf den Boards verbreiteten Lügengeschichten, fast in allen Fällen noch mit dazu.
Libuda:

Da für einige Assets keine Marktpreise

 
09.09.08 16:08
existieren, was seit Adam und Eva im Kreditgeschäft der Normalfall war, aber einige Schwachköpfe behaupten, man müsse dann eben andere Marktpreise nehmen, kommen idiotische Bewertungen zustande. Wenn es keine Marktpreise für Kochtöpfe gibt, kann man ja existierende Marktpreise für Pinkeltöpfe nehmen - genau das ist das Muster nach dem heute Assets bewertet werden und der Verfechter dieser Doktrin ist Goldman Sachs, die das über ihre U-Boote auch teilweise durchgesetzt haben. Und nun kommt das dicke Ende: Goldman Sachs manipuliert den Markt für Pinkeltöpfe - im richtigen Leben den Itraxx und seine Varianten - und die Preise gelten dann für alle Töpfe: Kochopfe, Kaffeetopfe, Milchtöpfe usw.

Wie ich schon oben erwähnt habe, sind Kredit seit Adam und Eva anders bewertet worden als mit der Pisstopfmethode von Goldman Sachs, und zwar nach sehr guten und anerkannten Verfahren. Bei Krediten, bei denen man einen Ausfall erkennen kann, wird die Ausfallquote geschätzt und eine Einzelwertberichtigung gebildet. Für die dann noch übrigen Kredite zieht man die durchschnittlichen Ausfälle der letzten fünf Jahre heran und stellt sie dem entsprechenden risikobehafteten Kreditvolumen (letzteres mit einer Zeitversetzung von minus einem Jahr) gegenüber. Zu der Einzelwertberichtigung kommt dann noch diese Pauschalwertberichtigung, die latente Risiken berücksichtigt dazu. Ist das alles eingebettet in vernünftiges System des Verhaltens von Eigenkapital (und nicht die entsprechende Umgehung mit Zweckgesellschaften) geht normalerweise nichts schief. Genau das wollen aber Goldman Sachs und Co. nicht, die wollen weiter hoch geleveraged zocken.
Libuda:

Goldman Sacht bekommt keinen mehr hoch

 
10.09.08 21:07
wie die itraxx-Variante, bei der man sich gegen Forderungsausfälle von europäischen Unternehmen mit guter Bonität absichern kann, zeigt. Auf dem Hohepunkt der Krise lage diese itraxx-Variante bei 160, d.h. man musste für die Versicherung von 10 Millionen Anleihen der oben angeführten Unternehmen eine Versicherungsprämie von 160.000 Euro zahlen, momentan liegen wir trotz intensiver Lügengeschichten wie z.B. die vom Murrti und den kriminellen Lügen von Goldman Sachs über Merrill Lynch sogar wieder unter 100.

Das Lügen von Goldman Sachs hat sich bald ausgelogen - und daher sollte man voll investiert sein bis zur Halskrause.
Libuda:

Lloyd Blankfein hat seinen Ground Zero nicht

 
11.09.08 22:21


geschafft - die Investoren haben den Übeltäter entlarvt. Ich halte ihnen für einen derartig schweren Übeltäter, dem man in Guantanamo ein Plätzchen gönnen sollte - vielleicht sollte man ihn gegen den Fahrer von Bin Laden austauschen. Der Blankefein ist der Chef von Goldman Sachs - das ist die Firma, die Anschläge auf das Weltfinanzsystem versucht hat. Blankfein hat mit den von ihm verursachten Turbulenzen sicher ebenfalls vermutlich Tausende umgebracht. Die von dem von ihm beschäftigen Ganoven Murrti angefachte Spekulation auf steigende Ölpreise, die auch auf Lebensmittel übergriff, hat sicher weltweit ebenfalls tausende Menschen erfrieren und verhungern lassen.  
Libuda:

Wichtig ist, dass die Welt Teile

 
12.09.08 10:39
der angelsächsichen Finanzkultur in Frage stellt, insbesondere das Herumzocken mit einem gegen Null gehenden Eigenkapitalanteil. Nur weil Goldman Sachs dieses Mal richtig spekuliert hat, bedeutet das nicht, dass sie nicht auch in die Fußstapfen von Lehman Brother und Bear Stearns treten können.

Man sollte sich also nicht von den Sprüchen derjenigen, die dieses Mal Glück hatten blenden lassen, und die notwenigen Regulierungen des Finanzsystems durchziehen. Ob darunter die Rentabilität von Goldman Sachs leidet, kann dem Rest der Welt scheissegal sein.
DummundDü.:

Sehe ich genauso Libuda, danke für deine Infos

 
12.09.08 11:34
Ich habe den Trendbruch bei Dollar in meinem Thread Wissen-Charttechnik beschrieben.

Gruß DuD
Maxgreeen:

#Libuda was sagst du dazu dasBuffet die

 
24.09.08 22:31
Kursmanipulateure von Goldman Sachs mit 5-10 Mrd Dollar unterstützt.  
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