Die Luft wird immer dünner für die E-Plus-Muttergesellschaft KPN. Nach Milliardenverlusten ist heute der Vorstandsvorsitzenden Paul Smits zurückgetreten. Nun brennt es beim niederländischen Telekommunikationskonzern. Der Aufsichtsrat besteht nämlich darauf, dass zuerst Verhandlungen mit Banken über neue Kreditlinien über Dach und Fach gebracht werden müssen, bevor ein neuer Chef bestellt wird.
Gespräche darüber befänden sich in der letzten Phase, so das Unternehmen. Auch die Gespräche mit einem Nachfolger seien in einem fortgeschrittenen Stadium. Am Wochender hatte die niederländische Wirtschaftszeitung „Het financieele Dagblad“ gemeldet, eine Vereinbarung über einen 2,5-Milliarden-Dollar-Kredit ei bereits abgeschlossen worden. Noch für den heutigen Montag rechnet der Aufsichtsrat damit, Ergebnisse in beiden Fällen präsentieren zu können.
Derweil gehen die Spekulationen über die Zukunft von E-Plus weiter. Nach Orange ist nun der Name Mobilcom ins Spiel gekommen. Mobilcom-Chef Gerhard Schmid wollte einen Zusammenschluss mit E-Plus gegenüber der „Financial Times Deutschland“ „zumindest nicht ausschließen“. Eine denkbare Konstruktion wäre, dass Orange E-Plus kauft und anschließend mit Mobilcom verschmelzt. Orange gehört dem französischen Konzern France Telecom, der auch an MobilCom beteiligt ist.
KPN hat rund 23,5 Milliarden Euro Schulden und hält 77,8 Prozent an E-Plus, das durch die Probleme der Mutter in Branchenkreisen als Übernahmekandidat gilt.
Die KPN-Aktie legte im Anschluss an die Unternehmensmitteilung zum Handelsauftakt gegen einen schwächeren Trend am Gesamtmarkt deutlich zu. In der ersten Handelsstunde in Amsterdam lagen die Papiere mit 13 Prozent im Plus bei 2,70 Euro. Der AEX-Index verzeichnete dagegen ein Minus von 0,1 Prozent auf 485,55 Punkte. Auf dem Frankfurter Parkett schoss der Kurs kurz nach Handelsbeginn von 2,4 auf mehr als 2,65 Euro in die Höhe.
Gespräche darüber befänden sich in der letzten Phase, so das Unternehmen. Auch die Gespräche mit einem Nachfolger seien in einem fortgeschrittenen Stadium. Am Wochender hatte die niederländische Wirtschaftszeitung „Het financieele Dagblad“ gemeldet, eine Vereinbarung über einen 2,5-Milliarden-Dollar-Kredit ei bereits abgeschlossen worden. Noch für den heutigen Montag rechnet der Aufsichtsrat damit, Ergebnisse in beiden Fällen präsentieren zu können.
Derweil gehen die Spekulationen über die Zukunft von E-Plus weiter. Nach Orange ist nun der Name Mobilcom ins Spiel gekommen. Mobilcom-Chef Gerhard Schmid wollte einen Zusammenschluss mit E-Plus gegenüber der „Financial Times Deutschland“ „zumindest nicht ausschließen“. Eine denkbare Konstruktion wäre, dass Orange E-Plus kauft und anschließend mit Mobilcom verschmelzt. Orange gehört dem französischen Konzern France Telecom, der auch an MobilCom beteiligt ist.
KPN hat rund 23,5 Milliarden Euro Schulden und hält 77,8 Prozent an E-Plus, das durch die Probleme der Mutter in Branchenkreisen als Übernahmekandidat gilt.
Die KPN-Aktie legte im Anschluss an die Unternehmensmitteilung zum Handelsauftakt gegen einen schwächeren Trend am Gesamtmarkt deutlich zu. In der ersten Handelsstunde in Amsterdam lagen die Papiere mit 13 Prozent im Plus bei 2,70 Euro. Der AEX-Index verzeichnete dagegen ein Minus von 0,1 Prozent auf 485,55 Punkte. Auf dem Frankfurter Parkett schoss der Kurs kurz nach Handelsbeginn von 2,4 auf mehr als 2,65 Euro in die Höhe.