Die Wirtschaft der USA befindet sich in einer neuen, für die US-Amerikaner ungewöhnlichen Situation. Nach einem ca.10-jährigen Aufschwung droht die amerikanische Wirtschaft in die Rezession abzurutschen (Wachstumsraten knapp über 0%). Besonders belastend dürfte sich jetzt in dieser schwierigen Situation das hohe Leistungsbilanzdefizit auswirken, dass von dem starken US-Dollar getragen wird. Nach Außen vertreten die Amerikaner aber vehement die Politik des starken Dollars, der ihnen Schutz vor der Inflation bietet. Als einzige Stütze bleibt somit die Binnennachfrage, die mittlerweile stark auf den privaten Konsum reduziert ist. Dabei ist jedoch zu überlegen, ob es sich die Amerikaner leisten können in diesem Maß zu konsumieren. Fast alle Amerikaner sind im Durchschnitt stark überschuldet und dürften bei einem schwächeren Wirtschaftsverlauf stärker zum „Sparen“ gezwungen werden als bisher. Der letzte positive Faktor, der langsam aber bröckeln dürfte.
Somit bleibt für viele nur noch die Notenbank, die in Form von Alan Greenspan die Wirtschaft retten muss. Es stellt sich jedoch die Frage, ob A. Greenspan wirklich der „super human“ ist. Zwar macht die FED grundsätzlich genau das richtige und wirkt energisch auf die Konjunkturzyklen ein. Sicherlich werden die sieben Zinsschritte der FED in 2001 ihre Wirkung entfalten, zu beachten ist dabei aber von welchem Boom-Zinsniveau sie zurück kommt und wann ihre Wirkung entfaltet wird. Eins ist jedoch klar: Die Notenbank allein kann die Wirtschaft nicht beflügeln. Sie kann lediglich versuchen, die richtigen Grundvoraussetzungen zu schaffen, um die Wirtschaft zu stützen.
Kurzfristig ist also mit einem leckgeschlagenden Wirtschaftsdampfer zu rechnen, langfristig (über 1 Jahr hinaus) dürfte sich die Wirtschaft jedoch wieder berappeln und nicht sinken.
Somit bleibt für viele nur noch die Notenbank, die in Form von Alan Greenspan die Wirtschaft retten muss. Es stellt sich jedoch die Frage, ob A. Greenspan wirklich der „super human“ ist. Zwar macht die FED grundsätzlich genau das richtige und wirkt energisch auf die Konjunkturzyklen ein. Sicherlich werden die sieben Zinsschritte der FED in 2001 ihre Wirkung entfalten, zu beachten ist dabei aber von welchem Boom-Zinsniveau sie zurück kommt und wann ihre Wirkung entfaltet wird. Eins ist jedoch klar: Die Notenbank allein kann die Wirtschaft nicht beflügeln. Sie kann lediglich versuchen, die richtigen Grundvoraussetzungen zu schaffen, um die Wirtschaft zu stützen.
Kurzfristig ist also mit einem leckgeschlagenden Wirtschaftsdampfer zu rechnen, langfristig (über 1 Jahr hinaus) dürfte sich die Wirtschaft jedoch wieder berappeln und nicht sinken.