Das, was hier am Ende der Oktober Verfallwoche vor 3 Wochen als Beginn der Jahresendrallye erwartet wurde, ist mit 9 ständig neuen historischen Höchstkursen und gestern mit + 41,33 auf 3.197,29 im NASDAQ Index eingetreten. In der letzten Woche flossen den US-amerikanischen Investment-Fonds noch zusätzlich US$ 10,2 Mrd zu. Die Analysten – wie gestern Joe Osha von MERRILL LYNCH – werden nur gefragt, wo die Gelder angelegt werden sollen, und die einseitige Rallye in den technologischen Werten war die Folge. Die November Verfallwoche steht vor der Tür. November Optionen sollte man gestern geschlossen haben, weil übers letzte Wochenende und in der letzten Woche vor dem Verfalltermin der Zeitwertverlust extrem stark ist.
Trotz des weiterhin hohen Volumens zeigt die Rallye einige Ermüdungserscheinungen in den DOW JONES 30 INDUSTURIAL und UTITLITY, RUSSEL 2000, S&P 400 MIDCAP Indizes. Markt Strategist John Mendelson von CHARLES SCHWAB erwartet auf augenblicklichen Niveau einen starken Widerstand. Auch dürfte im Hinblick auf die FOMC-Sitzung am nächsten Dienstag, den 16. November, die Unsicherheit über eine Leitzinserhöhung wieder aufleben. Kurzfristige Gewinnmitnahmen wären daher besonders am Ende dieser Rekordwoche angebracht.
Gleiche Argumente dürften auch für die europäischen Börsen zutreffen. Angesichts der anhaltenden enttäuschenden Quartalsergebnisse bei deutschen Unternehmen - diesmal von BASF – erscheinen neue historische Jahreshöchstniveaus im DAX gestern bei 5.770,75 fragwürdig. Mit einer Börsenbewertung für MANNESMANN von EURO 135 Mrd erscheint auch eine Übernahme unwahrscheinlich. Eine Absicherung mit EUREX Put Optionen erscheint ratsam.
Grüße
Sailorman
www.ebtrade.com
Trotz des weiterhin hohen Volumens zeigt die Rallye einige Ermüdungserscheinungen in den DOW JONES 30 INDUSTURIAL und UTITLITY, RUSSEL 2000, S&P 400 MIDCAP Indizes. Markt Strategist John Mendelson von CHARLES SCHWAB erwartet auf augenblicklichen Niveau einen starken Widerstand. Auch dürfte im Hinblick auf die FOMC-Sitzung am nächsten Dienstag, den 16. November, die Unsicherheit über eine Leitzinserhöhung wieder aufleben. Kurzfristige Gewinnmitnahmen wären daher besonders am Ende dieser Rekordwoche angebracht.
Gleiche Argumente dürften auch für die europäischen Börsen zutreffen. Angesichts der anhaltenden enttäuschenden Quartalsergebnisse bei deutschen Unternehmen - diesmal von BASF – erscheinen neue historische Jahreshöchstniveaus im DAX gestern bei 5.770,75 fragwürdig. Mit einer Börsenbewertung für MANNESMANN von EURO 135 Mrd erscheint auch eine Übernahme unwahrscheinlich. Eine Absicherung mit EUREX Put Optionen erscheint ratsam.
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Sailorman
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