Kim Schmitz verhaftet
König Kimble in Ketten
Der von Thailand an Deutschland ausgelieferte Online-Unternehmer Kim Schmitz ist am Morgen am Münchner Flughafen verhaftet worden. Schmitz wird vorgeworfen, durch betrügerischen Insider-Handel einen Gewinn von mehr als 1,1 Mio. Euro kassiert zu haben.
Mittlerweile soll Schmitz allerdings pleite sein. Anfang 2001 hatte er sich mit seiner Kimvestor AG an der Rettung des Internet-Schnäppchenjägers LetsBuyIt.com beteiligt. Dort soll er den Aktienkurs künstlich in die Höhe getrieben haben.
In anderer Sache hat die Münchner Justiz vor kurzem einen Strafbefehl gegen Schmitz erlassen. Darin wird ihm Kapitalanlagebetrug vorgeworfen. In der Absicht, Kunden zu werben, habe Schmitz über seine Internetadresse falsche Angaben über seine Firma gemacht, berichtete der Leiter der Staatsanwaltschaft München I, Manfred Wick.
Schmitz war vor den deutschen Behörden am 11. Januar nach Bangkok geflohen. Seine Flucht erklärte er vor wenigen Tagen in einem RTL-Interview in Bangkok damit, dass Geldverleiher ihm angedroht hätten, ihn umzubringen.
Nachdem Schmitz auf seiner Homepage für seinen gestrigen Geburtstag seinen Tod angekündigt hatte, heißt es dort nun, der wahre Kim Schmitz existiere nicht mehr - er nenne sich jetzt "His Royal Highness King Kimble the First, Ruler of the Kimpire ". Seine vorläufige Residenz ist allerdings weniger königlich: Der 28-Jährige sitzt in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim in Untersuchungshaft.
König Kimble in Ketten
Der von Thailand an Deutschland ausgelieferte Online-Unternehmer Kim Schmitz ist am Morgen am Münchner Flughafen verhaftet worden. Schmitz wird vorgeworfen, durch betrügerischen Insider-Handel einen Gewinn von mehr als 1,1 Mio. Euro kassiert zu haben.
Mittlerweile soll Schmitz allerdings pleite sein. Anfang 2001 hatte er sich mit seiner Kimvestor AG an der Rettung des Internet-Schnäppchenjägers LetsBuyIt.com beteiligt. Dort soll er den Aktienkurs künstlich in die Höhe getrieben haben.
In anderer Sache hat die Münchner Justiz vor kurzem einen Strafbefehl gegen Schmitz erlassen. Darin wird ihm Kapitalanlagebetrug vorgeworfen. In der Absicht, Kunden zu werben, habe Schmitz über seine Internetadresse falsche Angaben über seine Firma gemacht, berichtete der Leiter der Staatsanwaltschaft München I, Manfred Wick.
Schmitz war vor den deutschen Behörden am 11. Januar nach Bangkok geflohen. Seine Flucht erklärte er vor wenigen Tagen in einem RTL-Interview in Bangkok damit, dass Geldverleiher ihm angedroht hätten, ihn umzubringen.
Nachdem Schmitz auf seiner Homepage für seinen gestrigen Geburtstag seinen Tod angekündigt hatte, heißt es dort nun, der wahre Kim Schmitz existiere nicht mehr - er nenne sich jetzt "His Royal Highness King Kimble the First, Ruler of the Kimpire ". Seine vorläufige Residenz ist allerdings weniger königlich: Der 28-Jährige sitzt in der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim in Untersuchungshaft.
