Überstunden gegen das Gesetz
Diese Seite
drucken
verschicken
Eine Klagewelle will die Gewerkschaft ver.di initiieren - die Euro-Einführung ist der Auslöser.
Bielefeld - Nach der Euro-Einführung droht deutschen Banken offenbar eine Welle von Klagen. Wie das Bielefelder Westfalen-Blatt (Samstagausgabe) berichtet, will die Gewerkschaft ver.di Banken verklagen, die am 1. Januar ihre Filialen für das breite Publikum geöffnet hatten. Ver.di sehe darin einen Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz, sagte Gewerkschaftssprecher Uwe Foullong dem Blatt. Lediglich die Großbanken hätten sich am 1. Januar gesetzestreu verhalten.
Nur die Geschäftskunden hätten bedient werden dürfen
Den Banken sei lediglich erlaubt worden, ihre Filialen für Geschäftskunden zu öffnen, berichtet das Blatt. Derzeit stelle die Gewerkschaft eine Liste mit Banken zusammen. Darunter seien die Sparkassen, die Volks- und Raiffeisenbanken, sowie die Postbank. Dann werde bei den Ämtern für Arbeitsschutz Anzeige erstattet. Dem Bericht zufolge drohen Bußgelder bis zu 15.300 Euro (30.000 Mark).
(Quelle: manager-magazin.de)
So long,
Calexa
PS: Das zeigt doch nur, das die Gewerkschaften jedlichen Blick für die Relität verloren haben. Denn anstatt sich zu freuen, daß die "Volksbanken" den kleinen Mann bei der Euro-Einführung unterstützen und ihre Filialen öffnen (das das nicht allen Angestellten wirklich Recht war, habe ich selbst im eigenen Bekanntenkreis erfahren), reiten sie auf Gesetzen herum.
Ich dachte, Gewerkschaften vertreten gerade den kleinen Mann...
Achja, bevor ich mir jetzt anhören muß, wozu denn Gesetze da sind, wenn niemand sie befolgt: Es geht hier um die Frage nach dem RECHT, und das Recht ist nicht immer in einem Gesetz enthalten, wenn die Frage nach der Gerechtigkeit gestellt wird....
Diese Seite
verschicken
Eine Klagewelle will die Gewerkschaft ver.di initiieren - die Euro-Einführung ist der Auslöser.
Bielefeld - Nach der Euro-Einführung droht deutschen Banken offenbar eine Welle von Klagen. Wie das Bielefelder Westfalen-Blatt (Samstagausgabe) berichtet, will die Gewerkschaft ver.di Banken verklagen, die am 1. Januar ihre Filialen für das breite Publikum geöffnet hatten. Ver.di sehe darin einen Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz, sagte Gewerkschaftssprecher Uwe Foullong dem Blatt. Lediglich die Großbanken hätten sich am 1. Januar gesetzestreu verhalten.
Nur die Geschäftskunden hätten bedient werden dürfen
Den Banken sei lediglich erlaubt worden, ihre Filialen für Geschäftskunden zu öffnen, berichtet das Blatt. Derzeit stelle die Gewerkschaft eine Liste mit Banken zusammen. Darunter seien die Sparkassen, die Volks- und Raiffeisenbanken, sowie die Postbank. Dann werde bei den Ämtern für Arbeitsschutz Anzeige erstattet. Dem Bericht zufolge drohen Bußgelder bis zu 15.300 Euro (30.000 Mark).
(Quelle: manager-magazin.de)
So long,
Calexa
PS: Das zeigt doch nur, das die Gewerkschaften jedlichen Blick für die Relität verloren haben. Denn anstatt sich zu freuen, daß die "Volksbanken" den kleinen Mann bei der Euro-Einführung unterstützen und ihre Filialen öffnen (das das nicht allen Angestellten wirklich Recht war, habe ich selbst im eigenen Bekanntenkreis erfahren), reiten sie auf Gesetzen herum.
Ich dachte, Gewerkschaften vertreten gerade den kleinen Mann...
Achja, bevor ich mir jetzt anhören muß, wozu denn Gesetze da sind, wenn niemand sie befolgt: Es geht hier um die Frage nach dem RECHT, und das Recht ist nicht immer in einem Gesetz enthalten, wenn die Frage nach der Gerechtigkeit gestellt wird....