K I N O W E L T M E D I E N A G
Pressemitteilung
Kinowelt: Sparkasse Leipzig kann offene Fragen erst am
13. Dezember 2002 klären
München, 04.12.2002: Die Sparkasse Leipzig hat dem Insolvenzverwalter der
Kinowelt Medien AG, Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Ott, einen Gesprächstermin am
13.12.2002 vorgeschlagen. In diesem Gespräch sollen die Modalitäten für die
Valutierung des Kaufpreises geklärt werden. Der Insolvenzverwalter und die Mitglieder
des Gläubigerausschusses der insolventen Gesellschaft haben den Vorschlag zu
einem gemeinsamen Gespräch mit der Sparkasse am 13.12.2002 in Leipzig
angenommen.
Der Gläubigerausschuss hatte eine Klärung bis heute erwartet. Ein früherer Termin
war seitens der Sparkasse Leipzig jedoch nicht möglich, da über den Kreditantrag der
von der Investorengruppe Dres. Kölmel gegründeten Auffanggesellschaft „Neue
Spielfilm Vertriebs- und Marketing GmbH“ zuvor im Kreditausschuss der Sparkasse
nochmals befunden werden müsse. Der Kreditauschuss tagt nach Angaben der
Sparkasse erst wieder am 12.12.2002. Die Sitzung des Kreditausschusses ist wohl
auf dem Hintergrund der Tatsache zu sehen, dass das Finanzministerium Sachsens
die bereits erteilte Landesbürgschaft in Höhe von 7,66 Millionen Euro angesichts des
laufenden Ermittlungsverfahrens gegen die Dres. Kölmel mit Schreiben vom
27.11.2002 widerrufen hat.
Die von der Investorengruppe Dres. Kölmel gegründete Auffanggesellschaft „Neue
Spielfilm Vertriebs- und Marketing GmbH“ hat den im Vertrag vom 02.10.2002
vereinbarten Kaufpreis für die Übernahme des Kerngeschäftes der Kinowelt Medien
Gruppe in Höhe von insgesamt 32 Millionen Euro bisher nicht bezahlt.
Dr. Wolfgang Ott
Rechtsanwalt
Insolvenzverwalter
Rückfragen bitte an:
i.A. Unternehmenskommunikation & Investor Relations
Kinowelt Medien AG
Tel.: 089-30 796 7270
Fax: 089-30 796 7330
e-mail: presse@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de
Kinowelt Medien AG
Infanteriestraße 19, Haus 6, D-80797 München
mfg
Walter99
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Kinowelt: Sparkasse Leipzig kann offene Fragen erst am
13. Dezember 2002 klären
München, 04.12.2002: Die Sparkasse Leipzig hat dem Insolvenzverwalter der
Kinowelt Medien AG, Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Ott, einen Gesprächstermin am
13.12.2002 vorgeschlagen. In diesem Gespräch sollen die Modalitäten für die
Valutierung des Kaufpreises geklärt werden. Der Insolvenzverwalter und die Mitglieder
des Gläubigerausschusses der insolventen Gesellschaft haben den Vorschlag zu
einem gemeinsamen Gespräch mit der Sparkasse am 13.12.2002 in Leipzig
angenommen.
Der Gläubigerausschuss hatte eine Klärung bis heute erwartet. Ein früherer Termin
war seitens der Sparkasse Leipzig jedoch nicht möglich, da über den Kreditantrag der
von der Investorengruppe Dres. Kölmel gegründeten Auffanggesellschaft „Neue
Spielfilm Vertriebs- und Marketing GmbH“ zuvor im Kreditausschuss der Sparkasse
nochmals befunden werden müsse. Der Kreditauschuss tagt nach Angaben der
Sparkasse erst wieder am 12.12.2002. Die Sitzung des Kreditausschusses ist wohl
auf dem Hintergrund der Tatsache zu sehen, dass das Finanzministerium Sachsens
die bereits erteilte Landesbürgschaft in Höhe von 7,66 Millionen Euro angesichts des
laufenden Ermittlungsverfahrens gegen die Dres. Kölmel mit Schreiben vom
27.11.2002 widerrufen hat.
Die von der Investorengruppe Dres. Kölmel gegründete Auffanggesellschaft „Neue
Spielfilm Vertriebs- und Marketing GmbH“ hat den im Vertrag vom 02.10.2002
vereinbarten Kaufpreis für die Übernahme des Kerngeschäftes der Kinowelt Medien
Gruppe in Höhe von insgesamt 32 Millionen Euro bisher nicht bezahlt.
Dr. Wolfgang Ott
Rechtsanwalt
Insolvenzverwalter
Rückfragen bitte an:
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Kinowelt Medien AG
Tel.: 089-30 796 7270
Fax: 089-30 796 7330
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www.kinowelt-medien-ag.de
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