wenn es noch Probleme mit Brüssel geben könnte, wüßte dies Schaeffler zum jetzigen Zeitpunkt (Brüssel wäre verpflichtet gewesen, bis 5 Werktage vor Verkündung, Schaeffler zu konsultieren und die Probleme anzusprechen. Da Frau Schaeffler und Herr Geissinger nun auf einer Doppelseite der FAS nach dieser Frist ein Interview gegeben haben und davon ausgehen, daß am 19.12. das OK kommt, kann es dieses Gespräch der EU mit Brüssel nicht gegeben haben. Folglich sollte der Deal in trockenen Tüchern sein. Alles andere wäre auch inhaltlich merkwürdig, denn es gibt keine Überschneidungen zw. Conti und Schaeffler und nur danach schaut Brüssel. Nehmen wir maß einfach theoretisch an, es hätte bis 12.12. dieses Gespräch zw. Brüssel und Schaeffler gegeben, wäre Schaeffler eine Milliardenklage der Investoren sicher, wenn sie nun so tun, als sei alles in trockenen Tüchern. Das kann sich eine Frau Schaeffler (im BDI-Vorstand) und ein Herr Geißinger (im VDI-Vorstand) nicht erlauben. Sie wären nicht mehr tragbar. Für mich ist die Aussage, daß man fest mit dem OK aus Brüssel rechnet ein gaaaanz klares Zeichen, daß die EU sich nicht mehr gemeldet hat (innerhalb der Frist bis 12.12.). Wie gesagt, würde eine Phase 1-Genehmigung auf der Kippe stehen, wäre die EU hierzu verpflichtet gewesen. Und der zweite Punkt, die Finanzierung: Das Interview läßt auch hieran keinen Zweifel. Die Finanzierung steht. Felsenfest.
Schönen Sonntag noch und ich hoffe, Dir mit diesen Angaben etwas weitergeholfen zu haben.