Viele Experten und Investoren sind der Ansicht, dass schon ein paar gute Nachrichten bei wichtigen Schlüsselereignissen ausreichen um die Börse nach oben zu katapultieren.
Tatsächlich sieht es aber anders aus.
Denn der Markt geht trotz guter Nachrichten oft in den Keller. Aber was führt zu solch einem unvorhergesehenem Verhalten?
Wir sehen uns heute einmal die Anlagetipps von Lord Rothschild an und welche Folgerungen wir für die nächsten Wochen daraus ziehen können.
Hören Sie auf Rothschild und tappen Sie nicht in die Mythosfallen!
Nehmen wir zuerst einmal die aktuelle Krise im Nahen Osten. Viele glauben, dass die Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah eskalieren und sich zum Flächenbrand entwickeln könnten. Andere hoffen dagegen auf eine Waffenruhe und dass ein Ende der Auseinandersetzungen die Börsen nach oben treiben wird. Darauf sollten Sie aber nicht setzen.
Sicher kennen Sie den Spruch von Lord Rothschild: „Bei Kanonendonner kaufen, bei Harfenklängen verkaufen.“ Sie sollten diesen – auf den ersten Blick widersprüchlichen – Rat des großen Spekulanten beherzigen.
Nächstes Beispiel: Die Notenbank in den USA scheint nun mit dem Zinszyklus am Ende angelangt zu sein. Jeder erwartet, dass die Fed damit aufhört, die Geldzügel weiter anzuziehen und dass die Börse dadurch zu laufen anfängt. Seien Sie aber nicht überrascht, wenn es anders kommt und diese Erwartungen enttäuscht werden.
Einige Investoren werden jedes Mal getäuscht. Sie setzen bei guten Meldungen auf einen Aufschwung an der Börse, werden aber oft enttäuscht, weil die Kurse nur anfangs steigen und dann einbrechen.
Ignorieren Sie Meldungen, die von allen erwartet wurden!
Lord Rothschild rät, man solle die guten Meldungen am Ende eines Konflikts am besten gar nicht beachten oder sogar gegen sie spekulieren.
Es ist wichtig die Märkte zu verstehen. Sie sind wie ein Automat, der Ereignisse und Meldungen rund um die Uhr bewertet. An den Märkten stellt sich ständig die Frage: „Welche Folgen, welchen Wert hat Ereignis X?“ Die Frage wird dann über den aktuellen Kurs beantwortet.
Die Frage könnte beispielsweise der Quartalsbericht eines Unternehmens sein: „Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Firma die eigenen Prognosen übertrifft oder aber darunter liegt?“
Wie Sie oft erleben springen die Kurse beim kleinsten Hinweis auf bessere Gewinne nach oben. Bei der kleinsten Befürchtung fallender Erlöse geht der Kurs in den Keller. Das passiert alles nur aufgrund von Gerüchten und Schätzungen.
Wenn die Ergebnisse veröffentlicht werden, hat der Markt bereits alle möglichen Informationen verarbeitet und die Aktie entsprechend bewertet. Es gibt deshalb nur eine größere Bewegung, wenn es eine Überraschung gibt.
Angenommen, die Quartalszahlen des Unternehmens sind veröffentlicht und die Firma liegt im Rahmen der Erwartungen. Viele Investoren halten das für eine gute Meldung und gehen davon aus, dass die Aktie steigen wird. Sie steigen ein. Wir erleben es dann aber oft, dass die Aktie nur kurz steigt um danach trotz der guten Nachrichten zu fallen.
Kursverlust trotz guter Meldungen
Der Grund dafür ist einfach: Die Nachricht wurde bereits vom Markt in den Kurs eingepreist.
Die guten Ergebnisse wurden erwartet, der Kurs hat sich bereits entsprechend entwickelt. Und als die Firma wie erwartet gute Zahlen brachte, war das keine gute Meldung mehr. Denn dadurch war Schluss mit der Hoffnung auf noch bessere Zahlen. Folglich fängt der Kurs an zu fallen.
Wenn der Markt gute Nachrichten bereits vorweggenommen hat, dann haben die aktuellen Meldungen kaum mehr einen Effekt auf den Kurs. Manchmal geht es sogar in die andere Richtung. Sehen wir uns einige Beispiele an:
Nach dem Vietnam-Krieg gingen die Aktien zuerst kurz nach oben, fielen dann aber in den Keller. Denn der Waffenstillstand wurde erwartet. Das erinnert exakt an den Spruch von Lord Rothschild.
Oder die Notenbankpolitik: Der Analyst Jason Goepfert hat die Zinsschritte der Notenbank in der Vergangenheit untersucht. Er fand heraus, dass die Aktien oft sechs Monate nach dem Ende eines Zinserhöhungszyklus zu fallen anfangen. Seien Sie also vorsichtig, dass dieses, bereits von vielen vorweggenommene Ereignis, bei Ihnen keine Enttäuschung verursacht.
Sie sollten an folgendes denken: Tritt eine gute Nachricht wie erwartet ein, dann ist die Euphorie gewöhnlich von kurzer Dauer und bringt nur einen kurzfristigen Kursanstieg. Lassen Sie sich also nicht von guten Nachrichten – die so erwartet wurden – im Moment der Meldung zum Einstieg verleiten!
Tatsächlich sieht es aber anders aus.
Denn der Markt geht trotz guter Nachrichten oft in den Keller. Aber was führt zu solch einem unvorhergesehenem Verhalten?
Wir sehen uns heute einmal die Anlagetipps von Lord Rothschild an und welche Folgerungen wir für die nächsten Wochen daraus ziehen können.
Hören Sie auf Rothschild und tappen Sie nicht in die Mythosfallen!
Nehmen wir zuerst einmal die aktuelle Krise im Nahen Osten. Viele glauben, dass die Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah eskalieren und sich zum Flächenbrand entwickeln könnten. Andere hoffen dagegen auf eine Waffenruhe und dass ein Ende der Auseinandersetzungen die Börsen nach oben treiben wird. Darauf sollten Sie aber nicht setzen.
Sicher kennen Sie den Spruch von Lord Rothschild: „Bei Kanonendonner kaufen, bei Harfenklängen verkaufen.“ Sie sollten diesen – auf den ersten Blick widersprüchlichen – Rat des großen Spekulanten beherzigen.
Nächstes Beispiel: Die Notenbank in den USA scheint nun mit dem Zinszyklus am Ende angelangt zu sein. Jeder erwartet, dass die Fed damit aufhört, die Geldzügel weiter anzuziehen und dass die Börse dadurch zu laufen anfängt. Seien Sie aber nicht überrascht, wenn es anders kommt und diese Erwartungen enttäuscht werden.
Einige Investoren werden jedes Mal getäuscht. Sie setzen bei guten Meldungen auf einen Aufschwung an der Börse, werden aber oft enttäuscht, weil die Kurse nur anfangs steigen und dann einbrechen.
Ignorieren Sie Meldungen, die von allen erwartet wurden!
Lord Rothschild rät, man solle die guten Meldungen am Ende eines Konflikts am besten gar nicht beachten oder sogar gegen sie spekulieren.
Es ist wichtig die Märkte zu verstehen. Sie sind wie ein Automat, der Ereignisse und Meldungen rund um die Uhr bewertet. An den Märkten stellt sich ständig die Frage: „Welche Folgen, welchen Wert hat Ereignis X?“ Die Frage wird dann über den aktuellen Kurs beantwortet.
Die Frage könnte beispielsweise der Quartalsbericht eines Unternehmens sein: „Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Firma die eigenen Prognosen übertrifft oder aber darunter liegt?“
Wie Sie oft erleben springen die Kurse beim kleinsten Hinweis auf bessere Gewinne nach oben. Bei der kleinsten Befürchtung fallender Erlöse geht der Kurs in den Keller. Das passiert alles nur aufgrund von Gerüchten und Schätzungen.
Wenn die Ergebnisse veröffentlicht werden, hat der Markt bereits alle möglichen Informationen verarbeitet und die Aktie entsprechend bewertet. Es gibt deshalb nur eine größere Bewegung, wenn es eine Überraschung gibt.
Angenommen, die Quartalszahlen des Unternehmens sind veröffentlicht und die Firma liegt im Rahmen der Erwartungen. Viele Investoren halten das für eine gute Meldung und gehen davon aus, dass die Aktie steigen wird. Sie steigen ein. Wir erleben es dann aber oft, dass die Aktie nur kurz steigt um danach trotz der guten Nachrichten zu fallen.
Kursverlust trotz guter Meldungen
Der Grund dafür ist einfach: Die Nachricht wurde bereits vom Markt in den Kurs eingepreist.
Die guten Ergebnisse wurden erwartet, der Kurs hat sich bereits entsprechend entwickelt. Und als die Firma wie erwartet gute Zahlen brachte, war das keine gute Meldung mehr. Denn dadurch war Schluss mit der Hoffnung auf noch bessere Zahlen. Folglich fängt der Kurs an zu fallen.
Wenn der Markt gute Nachrichten bereits vorweggenommen hat, dann haben die aktuellen Meldungen kaum mehr einen Effekt auf den Kurs. Manchmal geht es sogar in die andere Richtung. Sehen wir uns einige Beispiele an:
Nach dem Vietnam-Krieg gingen die Aktien zuerst kurz nach oben, fielen dann aber in den Keller. Denn der Waffenstillstand wurde erwartet. Das erinnert exakt an den Spruch von Lord Rothschild.
Oder die Notenbankpolitik: Der Analyst Jason Goepfert hat die Zinsschritte der Notenbank in der Vergangenheit untersucht. Er fand heraus, dass die Aktien oft sechs Monate nach dem Ende eines Zinserhöhungszyklus zu fallen anfangen. Seien Sie also vorsichtig, dass dieses, bereits von vielen vorweggenommene Ereignis, bei Ihnen keine Enttäuschung verursacht.
Sie sollten an folgendes denken: Tritt eine gute Nachricht wie erwartet ein, dann ist die Euphorie gewöhnlich von kurzer Dauer und bringt nur einen kurzfristigen Kursanstieg. Lassen Sie sich also nicht von guten Nachrichten – die so erwartet wurden – im Moment der Meldung zum Einstieg verleiten!