Schon lustig, Ökonomen warnen vor einer Dollarabwertung.
Vermutlich waren es die gleichen Ökonomen die noch vor einigen Wochen vor dem Verfall des EUROs warnten bei einem Stand weit unterhalb der 1,30.
Und was ist passiert? Der EUR/USD ist seither gestiegen, soviel zum Thema Ökonomen und Experten.
Für mich ist der EUR/USD auf diesem hohen Niveau eher eine Shortgelegenheit, wenngleich ich das Ende der Aufwärtsbewegung abwarten würde.
Auch das Argument, dass die USA viel Geld in die Wirtschaft pumpt ist Quatsch, denn dies tut Europa letztendlich auch.
Ich rechne nicht damit, dass der Dollar dauerhaft schwach bleiben wird, weil der Exportanteil in den USA zu gering ist, als dass die USA sich über den Export aus der Krise holen kann.
Im Gegenteil ein schwacher Dollar sorgt lediglich dafür, dass die Importpreise steigen und somit das Außenhandelsdefizit wieder steigt. U.a. sieht man ja an den letzten Daten, dass trotz des schwächeren Dollars das Außenhandelsdefizit eher steigt als fällt.
Der Dollar wird meiner Meinung nach bald wieder in Richtung 1,30 und längerfristig auf 1,0 laufen, sehr langfristig vermutlich sogar auf 0,8 laufen.
Es lebe wieder das Dollarzeitalter, denn dies brachte oftmals steigende Aktienkurse mit sich, weil es wiegesagt die optimale Konstellation für die Weltwirtschaft darstellt.
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