nach so einem wirrwar von schlechten Zahlen, selbst die Veräusserungen waren Verlusttreiber und das alles in einer AdHoc gemixt....da stimmt doch was nicht in dem Laden (s. auch die hohen Insiderverkäufe)...
Dienstag, 30. März 2004 | 00:07 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]
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DGAP-Ad hoc: ACG AG deutsch
von 3 auf 1 Geschäftsbereich berichtet die ACG ab sofort, gemäß US-GAAP, nur
ACG gibt Jahresergebnis 2003 bekannt
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Wiesbaden, 30.03.2004. Die ACG AG gibt heute die Ergebnisse für das GJ 2003
bekannt, das am 31.12.03 endete. Aufgrund der verfolgten Konzentrationsstrategie
von 3 auf 1 Geschäftsbereich berichtet die ACG ab sofort, gemäß US-GAAP, nur
noch über die fortgeführten Aktivitäten. Die veräußerten Bereiche werden als
" discontinued operations" in der Berichterstattung dargestellt.
Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von EUR 121,6 Mio. Damit lag der Umsatz um
44% unter dem VJ-Wert von EUR 218,3 Mio. Unter der Berücksichtigung eines
strittigen CPU-Geschäftes i.H.v. EUR 57,8 Mio. nahm der Umsatz um 24% ab. Der
Rohertrag nahm volumenbedingt von EUR 19,8 Mio. auf EUR 12,4 Mio. ab. Die
Rohertragsmarge hingegen hat sich von 9,1% in 2002 auf 10,2% verbessert. Das
EBITDA war mit EUR -9,9 Mio. negativ, nach EUR -11,4 Mio. in 2002. Die
Entwicklung von Umsatz und Rohertrag ist insbesondere auf die deutliche
Reduktion des CPU-Geschäftes zurückzuführen. Das EBIT belief sich auf EUR -13,7
Mio. (2002: EUR -37,0 Mio.) und das Nettoergebnis auf EUR -30,9 Mio. (2002: EUR
-46,6 Mio.).
Der Free Cashflow war mit EUR -16,3 Mio. negativ, nach EUR -1,3 Mio. in 2002.
Die liquiden Mittel betrugen zum 31.12.2003 EUR 18,0 Mio. (Stand am 31.12.2002:
EUR 17,1 Millionen). Im Feb. 2003 wurden EUR 9 Mio. im Zusammenhang mit einer
Rechtsstreitigkeit an das Finanzamt zurückgezahlt. Dabei ist zu berücksichtigen,
dass sämtliche Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten auf Null zurückgeführt
wurden. Aus den Unternehmensveräußerungen aus 2003 werden im Jahr 2004 noch
wesentliche Beträge der ACG zufließen.
Zum 31.12.2003 verringerte sich die EK-Quote der ACG-Gruppe geringfügig auf
60,0%. Zum 31.12.2002 betrug diese noch 60,5%. Die Anzahl der MA lag zum
31.12.2003 bei 220.
Die nicht mehr fortgeführten Geschäftsbereiche (" discontinued operations" )
microIDENTT und ACG ID haben im Jahr 2003 noch einen Umsatz von EUR 9,4 Mio.,
bzw. EUR 54,3 Mio. erzielt. Der Jahresüberschuss lag bei EUR -2,3 Mio., bzw. bei
EUR -15,4 Mio.
Insgesamt visiert die ACG einen Umsatz von EUR 174,4 Mio. im GJ 2004 an (in Q1
2004 rechnet der VS mit einem Umsatz von EUR 25 Mio.). Darüber hinaus plant die
ACG ein EBITDA von EUR 2,5 Mio. und ein Netto-Ergebnis von EUR 1,2 Mio. In 2004
ist es das Ziel, die Rohertragsmarge auf ca. 13% zu steigern. Gleichzeitig
müssen die hohen Verwaltungskosten aus dem Jahr 2003 (die stark durch
Einmaleffekte im Rahmen der Unternehmensveräußerungen getrieben wurden) nochmals
deutlich gemindert werden.
Weitere Informationen:
ACG Advanced Component Group AG
Daniel Sebastian C. Wenzel
Assistent des Vorstandsvorsitzenden
dw@acg.de
+49 (611) 1739 206
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.03.2004
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WKN:
500770; ISIN:
DE0005007702; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart