Schon seit über zwei Jahren zeigt an der Nasdaq die Advance Decline nach unten denn knapp 73 % aller dort notierten Aktien unterliegen einem klaren Abwärtstrend. Doch die Euphorie in einem winzigen Marktsegment ließ immer mehr Kapital in wenige Highfligher fließen deren Kurse in exorbitante Höhen stiegen. So trieb die Spekulationsorgie an der Nasdaq die Börsenkapitalisierung von Yahoo!, dessen letzter 12-Monats-Umsatz gerade bei 465 Mio. US_Dollar liegt auf über 110 Milliarden US-Dollar (verglichen mit 45 Milliarden bei General Motors). In einem KGV von über 2000 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 233 sind bereits die Gewinne der nächsten zwanzig Jahre diskontiert. Doch welcher Anleger, der nur den schnellen Gewinn im Auge hat, denkt gegenwärtig in diesen Zeitdimensionen. Denn der Trend geht in Richtung Day Trading und die durchschnittliche Behaltedauer der Yahoo! Aktie ist auf zuletzt 6 Tage gesunken, während eine General Electric noch immer durchscnittlich 31 Monate lang gehalten wird. Diese Entwicklung vor allem bei jenen zu sogenannten "Blue Chips" und Indexschwergewichten hochgetriebenen Spekulationsobjekten sollte eigentlich bedenklich stimmen, da die gegenwärtige Hausse mit derartigen Zugpferden, die für über 90 Prozent der Performance des Gesamtmarktes verantwortlich sind, auf sehr wackligen Beinen steht. Es genügt bereits eine Gewinnenttäuschung bei einem dieser künstlich hochgetriebenen Indexschwergewichte, um diese spekulative Blase zum Platzen zu bringen.
Dies könnte bereits zum Millenium passieren. Vor allem zahlreiche Cracker blasen in den diversen Hacker-Chatrooms zum Angriff auf die Fords und Daimler des Informationszeitalters. Parolen wie: "ATTACK CORPORATE AMERICA... THE RACE BEGINS...NO MORE.COM´S ON THE INTERNET BY Y2K" richten sich vor allem gegen die großen im e-busioness wie amazon, Yahoo!, AOL und Microsoft. Und sollte es den Crackern tatsächlich gelingen per 1.1.2000 00:00 Uhr in diesen Firmen die Systeme lahmzulegen, dann folgt am nächsten Börsentag der Megacrash an den Finanzärkten. Doch es reicht bereits eine verheerende Schadensbilanz bei kleineren und mittleren Unternehmen, hervorgerufen durch versteckte nicht Y2K-fähige Chips in zahlreichen Maschinen und Geräten, um die Anleger in Angst und Schrecken zu versetzen.
Doch nicht nur das Y2K-Problem birgt Crashpotential in sich sondern auch die Tatsache daß bereits der größte Teil der intitutionellen Anleger voll investiert ist und höchstwahrscheinlich vergeblich auf den Boom zu Jahresbeginn wartet. Denn dieser Boom ist bereits in den gegenwärtigen Kursen enthalten und die hohen Liquidätäszuflüsse in Investmentfonds und die Flucht in Aktien erfolgte bereits in den letzten Wochen im Hinblick auf den großen Aufschwung im nächsten Jahr. Aus diesem Grund dürfte wie so oft in der Börsengeschichte wieder das Gegenteil von dem passieren, was alle erwarten. Aus diesem Grund und aufgrund der Kenntnis dieses marktpsychologischen Phänomens bei zahlreichen Marktteilnehmern könnte bereis in den nächsten Tagen ein regelrechter Crash die Märkte heimsuchen.
Brad Pitt
Dies könnte bereits zum Millenium passieren. Vor allem zahlreiche Cracker blasen in den diversen Hacker-Chatrooms zum Angriff auf die Fords und Daimler des Informationszeitalters. Parolen wie: "ATTACK CORPORATE AMERICA... THE RACE BEGINS...NO MORE.COM´S ON THE INTERNET BY Y2K" richten sich vor allem gegen die großen im e-busioness wie amazon, Yahoo!, AOL und Microsoft. Und sollte es den Crackern tatsächlich gelingen per 1.1.2000 00:00 Uhr in diesen Firmen die Systeme lahmzulegen, dann folgt am nächsten Börsentag der Megacrash an den Finanzärkten. Doch es reicht bereits eine verheerende Schadensbilanz bei kleineren und mittleren Unternehmen, hervorgerufen durch versteckte nicht Y2K-fähige Chips in zahlreichen Maschinen und Geräten, um die Anleger in Angst und Schrecken zu versetzen.
Doch nicht nur das Y2K-Problem birgt Crashpotential in sich sondern auch die Tatsache daß bereits der größte Teil der intitutionellen Anleger voll investiert ist und höchstwahrscheinlich vergeblich auf den Boom zu Jahresbeginn wartet. Denn dieser Boom ist bereits in den gegenwärtigen Kursen enthalten und die hohen Liquidätäszuflüsse in Investmentfonds und die Flucht in Aktien erfolgte bereits in den letzten Wochen im Hinblick auf den großen Aufschwung im nächsten Jahr. Aus diesem Grund dürfte wie so oft in der Börsengeschichte wieder das Gegenteil von dem passieren, was alle erwarten. Aus diesem Grund und aufgrund der Kenntnis dieses marktpsychologischen Phänomens bei zahlreichen Marktteilnehmern könnte bereis in den nächsten Tagen ein regelrechter Crash die Märkte heimsuchen.
Brad Pitt