12. Juni 2001
D E U T S C H E T E L E K O M
Sommer genehmigt sich Bonus-Programm
Die Deutsche Telekom konzentriert sich jetzt voll auf die Steigerung ihres Börsenwertes. Zunächst sollen dafür zusätzliche Aktienoptionen die Telekom-Manager motivieren, mehr für den Kurs zu tun.
© REUTERS
Erhält Aktienoptionen als Motivationshilfe: Telekom-Chef Ron Sommer
Bonn - Nach Informationen der "Bild"-Zeitung erhalten Ron Sommer und seine Kollegen in den nächsten Wochen zusätzliche Bezugsrechte für insgesamt 3,6 Millionen Telekom-Papiere. Allein auf Sommer entfällt davon ein Anteil von 450.000 Stück. Die Optionen können zwischen 2004 und 2011 zum Preis von knapp 58 Mark eingelöst werden.
Ein Bonbon ohne Risiko: Fällt der Kurs der Telekom-Aktie unter den Optionskurs, lassen die Begünstigten ihre Optionen einfach verfallen. Wird das Papier teurer, so können sie die Differenz als Gewinn einstreichen. Nach Rechnung der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre würde der Vorstand insgesamt 230 Millionen Mark gewinnen, wenn der Kurs allein auf den letzten Ausgabepreis von 123 Mark steigen würde. Treffend zitiert die "Bild"-Zeitung Telekom-Sprecher Stephan Broszio: "Sicher ist das kein Bestrafungsprogramm."
aus www.spiegel.de
D E U T S C H E T E L E K O M
Sommer genehmigt sich Bonus-Programm
Die Deutsche Telekom konzentriert sich jetzt voll auf die Steigerung ihres Börsenwertes. Zunächst sollen dafür zusätzliche Aktienoptionen die Telekom-Manager motivieren, mehr für den Kurs zu tun.
© REUTERS
Erhält Aktienoptionen als Motivationshilfe: Telekom-Chef Ron Sommer
Bonn - Nach Informationen der "Bild"-Zeitung erhalten Ron Sommer und seine Kollegen in den nächsten Wochen zusätzliche Bezugsrechte für insgesamt 3,6 Millionen Telekom-Papiere. Allein auf Sommer entfällt davon ein Anteil von 450.000 Stück. Die Optionen können zwischen 2004 und 2011 zum Preis von knapp 58 Mark eingelöst werden.
Ein Bonbon ohne Risiko: Fällt der Kurs der Telekom-Aktie unter den Optionskurs, lassen die Begünstigten ihre Optionen einfach verfallen. Wird das Papier teurer, so können sie die Differenz als Gewinn einstreichen. Nach Rechnung der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre würde der Vorstand insgesamt 230 Millionen Mark gewinnen, wenn der Kurs allein auf den letzten Ausgabepreis von 123 Mark steigen würde. Treffend zitiert die "Bild"-Zeitung Telekom-Sprecher Stephan Broszio: "Sicher ist das kein Bestrafungsprogramm."
aus www.spiegel.de