Ist Goldman Sachs eine kriminelle Vereinigung?

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Libuda:

Ist Goldman Sachs eine kriminelle Vereinigung?

5
21.05.08 20:32
Meines Erachtens schon - und nach meiner Meinung sollten die zuständigen Staatsanwaltschaften in den verschiedenen Ländern Ermittlungen aufnehmen. Falls keine strafbaren Handlungen vorliegen, sollte man weltweit den Handel und die Pognose gesetzlich strikt trennen.

An der Tulpenzwiebelorgie im Mittelalter hatte Goldman Sachs noch keinen Anteil. Wenn es sie aber damals schon gegeben hätte, hätten sie meines Erachtens kräftig mitgemischt.

In der New Economy-Blase haben sie Lieschen Müller und Joe Sixpack später wertlose Aktien ins Depot gejubelt.

In der Kreditkrise der vergangenen Monate haben sie Indices wie den iTraxx50 und den iTraxxCrossover hochgejubelt, weil sie auf der Gegenseite standen. Die Indices sind inzwischen auch wieder wesentlich heruntergekommen.

Momentan jubeln sie Lieschen Müller und Joe Sixpack ihren Öl- und Rohstoffscheiss ins Depot und brauchten Knock-Outs um die früher Lieschen Müller und Joe Sixpack, den sie vor Monaten Produkte mit einem Knock-Out bei 125 angedreht haben, auszuknocken. Die dümmsten Lieschen und Joe's bekommen jetzt das schon weiter abgebrannte Streichholz weitergegeben und wundern sich dann bei einem Ölpreis von $50, dass sie Omas klein Häuschen verzockt haben.
jungchen:

leg mal

3
21.05.08 20:36
ne neue platte auf
goldman sachs ist doch nicht (allein) schuld an dem wirtschafts-fiasko, dass die amis sich und den weltweiten finanzmaerkten eingebrockt haben
Ich brauche einen Balkon - damit ich zum Volk sprechen kann.
FDSA:

manchmal haben sie recht!

 
21.05.08 20:41
Stöffen:

Du bist eine tote Hose

12
21.05.08 22:34
Libuda, du bist und bleibst wirklich die größte Board-Hupe seit der Erfindung des Schnittbrots.

Und weißt du warum?

Was wurde denn aus dem von dir mittlerweile seit geraumer Zeit prognostizierten Dollar-Anstieg, du warst dir doch immer so 100%ig sicher... und hast noch nicht einmal eine treffende Prognose abgegeben, immer nur von Paritäten gefaselt, und, was ist mit dem Dollar bis heute passiert???

Und weiter, ab Dezember bis zum heutigen Tage hast Du weiterhin Kursziele a la Dax 10000 hinaus geblökt und zum massiven sofortigen Einstieg geblasen wogegen ich das im S&P generierte Long-Term-Sell-Signal als unverkennbares Gegenargumernt zu einem verfrühten Einstieg nannte. Was ist daraus geworden und wo bleibt deine Revision???
Geht’s weiter mit deinem Dax10000-Gefasel?

Was ist nun mit dem von dir seit drei Jahren angesagten „Endgültigen und totalen Abkacken der Rohstoffe“? Öl steht mittlerweile bei 130$, Soft Commodities sind auch in der näheren Vergangenheit fast explodiert, ja wie denn das???

Was ist mit deiner seit Jahren vorgetragenen, mittlerweile zur Heulsusen-Nummer verkommenen „Kursverdreifachung bei Internet Capital“???

Du kannst doch nicht so einfach die von dir angefixten Board-Teilnehmer auf ihren Verlusten sitzen lassen und dich mit dem perfiden Schwachsinn herausreden, das wäre alles nur die Schuld von „Big Short“.

Dein ganzes Geschwafel ist Asche und überhaupt erscheint mir fast alles was du scheinbar sinnentleert vor dich her schreibselst als Asche, Asche, Asche, nur keine Asche in der Tasche.

Und mal ganz abgesehen davon, dass dich diese Internet Capital-Schiessbude nicht nur erhebliche Mengen an Mental-Kapital gekostet hat, nein, diese Zerüttung geht schon so weit, dass du mittlerweile die Aktien von der Combo auf Pump kaufst, weil du jeden Durchsacker zum Verbilligen deiner Position hernimmst, obwohl das Aufstocken verlustreicher Papiere das Krebsgeschwür des Wertpapierhandels darstellt. Geht die Aktie dann mal wieder um 2$ hoch, gebärdest du dich hier im Board wie ein Chicken auf Speed, geht’s dann, wie z.B. am Freitag, d.11.4., um 7,5% runter, so sollen wir anschließend deine Pöbeleien erdulden. (für die du ja dann auch umgehend gesperrt worden bist)

Denn deine mittlerweile fast an Hysterie grenzenden Ausfälle legen ein beredtes Zeugnis darüber ab, wie platt du eigentlich bist. Stress als Anleger machen wir alle mal durch, nur Menschen, welche auch unter Druck dennoch mit einer gewissen Souveränität am Markt agieren, sind da doch schon ein gutes Stück weit wohltuender wahrzunehmen.

Wahrscheinlich ist es klüger, weniger Gewinn zu realisieren, als sich ständig mit Verlusten von sich nicht erfüllenden Prophezeihungen herum zu schlagen. Wobei die stark anziehende Inflation deine paar Mücken Kursgewinne wahrscheinlich auch längst aufgefressen hat.

Außerdem finde ich es wirklich mehr als erstaunlich, dass ausgerechnet diejenigen, die noch in 2007 eine Finanzkrise in Abrede gestellt bzw. geleugnet haben, die die Finanzkrise als von der „Weltuntergangsmafia“ herbeigebetet ansahen, sich nun wieder hinstellen und behaupten, das sei ja alles gar nicht soooo dramatisch, alles wäre ja mittlerweile abgehakt.

Du wirst dich zukünftig über die ein oder andere Entwicklung ganz sicherlich noch wundern dürfen ;-))

'nuff said!
Press Äniki Tukontinju
speak oil:

wer sind die schuldigen ???

 
21.05.08 22:43
jetzt is goldman sachs schuld an den sinkenden globalen Ölexportraten.

wie man's macht ist es falsch....
Libuda:

Das gleiche Geschwafel wie von Goldman Sachs

 
22.05.08 00:32
wurde von ca. 35 Jahren vom Club of Rome veranstaltet. Beim Club of Rome waren es ideologische Hirngespinste, die damals die Fantasie antrieben. Das Ergebnis waren Überinvestition im Rohstoffbereich, die momentan auch wieder auf dem Weg sind und ie Preise einbrechen ließen und die Investitionen in diesem Bereich auch. Bei Goldman Sachs ist es dagegen blanke Abkoche und Manipulation. Eine der Lehren aus der Krise der 30er Jahre war in den USA die Einführung des Trennbankensystems, das Greenspan - seine schlechteste Leistung - wieder abgeschafft hat. Die Lehre aus den nach meiner Ansicht kriminellen Unverschämtheiten von Goldman Sachs, die Lieschen Müller und Joe Sixpack abkochen, sollte sein, dass derjenige, der handelt, sein Maul zu halten hat und Lieschen Müller und Joe Sixpack nicht manipulieren darf. Wenn, einige unter Freiheit verstehen, dass man Lieschen Müller und Joe Sixpack das Hemd von Leib ziehen darf, sollte das nicht die Freiheit sein, die wir meinen. Ich will diese nach meiner Ansicht Kriminellen zwar nicht erschießen - die sollen nur in den Knast.

Dafür sollten Lieschen Müller und Joe Sixpack mit ihrer Wählerstimme sorgen. Und sie sollten sich nicht durch Dummsprüche verarschen lassen, dass durch die Abschaffung von Goldman Sachs die Effizienz des Weltfinanzsystems beeinträchtig würde - die wird dadurch größer.
Rubensrembr.:

Goldman Sachs

2
22.05.08 00:43
ist die Hausbank der Globalisierungsclique und die steht über dem
Gesetz, denn sie lässt die Gesetze machen. Bush und Konsorten sind
nur Handlanger dieser Clique.
Libuda:

Globalisierung ist ein überaus positive

 
22.05.08 01:18
Entwicklung für die Menschheit, denn sie erhöht die Arbeitsteilung - und die schafft höher Effizienz und mehr Wohlstand - zumindest der Nettogewinn der Globalisierung ist positiv. Richtig ist allerdings auch, dass die Gewinner der Globalisierung die Verlierer besser entschändigen müssen - und dann immer noch mehr hätten als ohne Globablisierung.

Goldman Sachs ist dagegen wie viele Investmentbanken eine Institution, die Wohlstand vernichtet, da sie Unsicherheit produziert, die Investionen verhindert. Die Manipulationen von Goldman Sachs erhöhen über erhöhte Risikoprämien die internen Zinsfuße und erfordern somit höhere Kapitalrenditen von lohnenswerten Investitionen. Es wird Zeit, dass sich die Menschheit zusammenrafft und diese Wohlstandbremsen ausradiert - und zwar mit Stumpf und Stiel, damit dieser Bazillus nicht wieder in weiteren Entartungen des Finanzsystems weiterlebt. In diesem Punkt stimme ich Warren Buffett voll zu - der aus diesem Grunde auch schon seit mehrenen Legislaturperioden demokratische Kandidaten unterstützt, von denen man das Ausradieren der negativen Grenznutzen für die Menschheit schaffenden Finanzmonster eher erwarten kann.
Libuda:

Als nächste Sau wird momentan durchs

 
22.05.08 14:34
Dorf getrieben, dass in China die Kohle knapp werden.

Richtig ist allerdings, dass China die Energiepreise gigantisch subventiert. Die Verbracuher zahlen für das Öl 50 Dollar pro Barrel und der Rest wird aus der Staatskasse finanziert. Damit wollen sie Schocks für die Wirtschaft abfedern, die in China oder Indien oder anderen Schwellenländern intenstiver ausfallen würden als bei uns. Aber auch diese Staaten werden ihre Subventionen reduzieren, was die Nachfrage massiv reduzieren wird.
Libuda:

Mehrere 100 Jahre laut Eon-Chef Bernotat

2
22.05.08 23:03
reicht noch die Kohle auf der Welt. Das zeigt, dass die Hirngespinste von Goldman Sachs nur deren Zockerzielen dienen.

Öl lässt sich aus Kohle für unter 40 Dollar produzieren. Nun werdet Ihr sicher fragen, warum dann die Investoren nicht noch massiver in diese Verfahren investieren. Die Anwort ist simpel: Sie rechnen langfristig mit niedrigeren Preisen. Denn die Förderung der kanadischen Ölsande kostet momentan 32 Dollar (variable Kosten und die fixen Kosten für die Investitionen), sodass man nicht in teurere Verfahren investiert.

Ihr merkt daran sicher, wer bei den jetzigen Preisen mitspekuliert, ist ein Zocker. Wie wir von derenen Abschreibungen wissen, zocken auch die Investmentbanken. Dass dabei die eine gewinnt und die andere verliert, ist eher Zufall - so wie beim Roulette-Spielen auch. Deshalb sollte man einem Roulette-Spieler, der auf rot gesetzt und gewonnen hat, nicht unbedingt glauben, dass das nächste Mal mit 100%iger Sicherheit wieder rot gewinnt.

Den Blödsinn erzählt uns momentan die verblödete deutsche Wirtschaftsjournallie.
Libuda:

Die wirtschaftliche Vernunft hält Einzug

 
23.05.08 14:42
Die ersten der Staaten (Indonesion, Malaysia) teilen mit, dass sie den Ölpreis erhöhen müssen, da sie den subventionierten Festpreis nicht mehr aus der Staatskasse finanzieren können.

Ohne diese wahnwitzigen Subventionen in Indien und China wäre der Preis schon längst zusammengekracht.
Libuda:

Bei der Nachfrage spielen die USA

 
24.05.08 10:59
entgegen den Lügenmärchen von Goldman Sachs immer noch die entscheidende Rolle, denn ihr Ölverbrauch ist fünf- bis sechsmal so hoch wie der Chinas. Auch die USA subventionieren den Olverbrauch indirekt, da sie Kosten für die Verkehrinfrastruktur aus Steuermitteln finanzieren und nicht auf die Treibstoffepreise umlegen. Daran wird sich vermutlich auch auf absehbare Zeit nichts ändern, selbst Obama wird an diesem Tabu kaum rühren. Nichtsdestotrotz steigten natülich bei steigenden Ölpreisen die Treibstoffpreise in den USA, und zwar sogar prozentual gesehen stärker als bei uns, da sie keinen konstanten Steuersockel haben. Darauf wird die Nachfrage reagieren - und daher wird auch der weltweit größte Spareffekt aufgrund der steigenden Preise aus den USA kommen.

China und Indien, die zusammen noch nicht einmal ein Viertel des Ölverbrauchs der USA haben, werden wohl aus politischen Gründen vorerst weiterhin den Ölverbrauch subventioniern. China hat z.B. die Benzinpreis in den letzten zwei Jahren nur einmal geringfügig erhöht. Denkbar ist allerdings, dass die sich dann nach den Olympischen Spielen an eine Erhöhung herantrauen - vorher eher nicht, aber die Terminmärkte werden diese Möglichkeite antzipieren.  
Libuda:

SEC sollte Handelsaktivität von Goldman Sachs

 
24.05.08 14:01
mit den Propagandaaktivitäten abgleichen und analysieren, inwiefern von Handelspositionen geprägte Zweckaussagen vorhanden sind. Natürlich wird man dann wieder das Lügenmärchen von der Trennung von Handel und Analyes anführen.

Um diese Lügenmarchen aus der Welt zu schaffen, sollte man die Trennung von Handel und Analyse gesetzlich vorschreiben.
Libuda:

Schlimm finde ich, dass diejenigen

 
24.05.08 19:36
die diese Monster, wie das der Bundespräsident Kohler richtigerweise tut, angreifen, Populismus oder Sünden gegen die Marktwirtschaft vorwirft, wie das z.B. der unfähige und aus meiner Sicht verblödetste Politiker, der sich Wirtschaftpolitiker, nennt, nämlich dieser F.D.P.-Egomane Brüderle tut. Denn zur Marktwirtschaft gehören Transparenz und Wettbewerb und nicht F.D.P-Mauscheleien nach Gutsherrenart und Ständemanier. Nicht umsonst hat schon Adam Smith festgestellt: "Macht neigt zur Verderbtheit, unbegrenzte  Macht zu unbegrenzter Verderbtheit."

Ein Anfang wäre hier, Unternehmen, die an Börsen handeln und für die Öffentlichkeit bestimmte Analysen erstellen, in zwei Unternehmen zu zerschlagen, die keine kapitalmäßigen Verflechtungen aufweisen - eine neue Art von Glass Stegal Act, das war das Gesetz, das die Lehren aus der Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre zog und in den USA das Trennbankensystem einführte, mit dem die Welt im Gegensatz zu den Investmentbankgängstern der letzten 15 Jahre über Jahrzehnte gut leben konnte.
Rubensrembr.:

Nicht nur Goldman Sachs sind kriminell,

 
24.05.08 21:39
sondern auch Bush, Cheney, Rice und Paulson sind kriminell. Das
Schlimme ist nur, dass diese Herrschaften definieren, was als
kriminell zu gelten hat.
astrid isenberg:

LIBUDA, kannste nicht einfach

2
24.05.08 22:24
mal die klappe halten, kann Stöffen nur beipflichten......
Rubensrembr.:

Warum denn das?

2
24.05.08 22:37
In diesem Thread kann ich Libuda weitgehend zustimmen.
Libuda:

Stöffen und Isenberg

 
24.05.08 22:47
haben keine Argumente wie Bush und Cheney auch, daher können sie eben nur Krieg.
Libuda:

Für shorte Idioten, die seit dem Frühjahr 2003

 
24.05.08 22:59
als DAX bei 2.300 stand die Leser auf deutschen Aktienboards um ihr sauer verdientes Geld zu bringen versuchen, weil sie ihr Geld zu New Economy-Zeiten verzockt haben und nicht mehr könnnen, ist logischerweise die Entmachtung der Bush-Kriegern, die den Ölpreis hochgetrieben und viele Amis arm gemacht haben, und der Schädlinge namens Investmentbängster, die keinerlei Nutzen haben und die Menschheit schmarotzen, eine schlechte Nachricht.

Denn der Wegfall dieser beiden Investitionbremsen und Risikoprämienvervielfacher wird die Aktienkurse beflügeln.
Jäger u Sam.:

....Mutti, Mutti wer ist schuld :- ) echt lustig !

 
24.05.08 23:18
Ist Goldman Sachs eine kriminelle Vereinigung? 165167
,,Man hat nicht Recht, weil der Markt rauf oder runter geht,  
      sondern weil man die besseren Argumente hat.,,
kleinerschatz:

Goldman Sachs again in the middle

 
24.05.08 23:59
Goldman Sachs again in the middle

The oil price today, unlike 20 years ago, is determined behind closed doors in the trading rooms of giant financial institutions like Goldman Sachs, Morgan Stanley, JP Morgan Chase, Citigroup, Deutsche Bank or UBS. The key exchange in the game is the London ICE Futures Exchange (formerly the International Petroleum Exchange). ICE Futures is a wholly owned subsidiary of the Atlanta Georgia International Commodities Exchange. ICE in Atlanta was founded in part by Goldman Sachs, which also happens to run the world's most widely used commodity price index, the GSCI, which is over-weighted to oil prices.

As I noted in my earlier article, ICE was the focus of a recent congressional investigation. It was named both in the Senate's Permanent Sub-committee on Investigations' June 27, 2006, Staff Report and in the House Committee on Energy and Commerce's hearing in December 2007, which looked into unregulated trading in energy futures.

Both studies concluded that the energy price climb to $128 and beyond is driven by billions of dollars' worth of oil and natural gas futures contracts being placed on the ICE. Through a convenient regulation exception granted by the George W Bush administration in January 2006, the ICE Futures trading of US energy futures is not regulated by the Commodities Futures Trading Commission (CFTC), even though the ICE Futures US oil contracts are traded in ICE affiliates in the US. And at Enron's request, the CFTC exempted the over-the-counter oil futures trades in 2000.

So it is no surprise to see in a May 6 report from Reuters that Goldman Sachs announces oil could in fact be on the verge of another "super spike", possibly taking oil as high as $200 a barrel within the next six to 24 months. That headline, "$200 a barrel!" became the major news story on oil for the next two days. How many gullible lemmings followed behind with their money bets?

Arjun Murti, Goldman Sachs' energy strategist, blamed what he called "blistering" (sic) demand from China and the Middle East, combined with his assertion that the Middle East is nearing its maximum ability to produce more oil. "Peak oil" mythology again helps Wall Street. The degree of unfounded hype reminds one of the self-serving Wall Street hype in 1999-2000 around dot.com stocks or Enron.

In 2001, just before the dot.com crash in the NASDAQ, some Wall Street firms were pushing the sale to the gullible public of stocks that their companies were quietly dumping. Or they were pushing dubious stocks for companies where their affiliated banks had a financial interest. In short, as later came out in Congressional investigations, companies with a vested interest in a certain financial outcome used the media to line their pockets and that of their companies, leaving the public investor holding the bag.

It would be interesting for Congress to subpoena the records of the futures positions of Goldman Sachs and a handful of other major energy futures players to see if they are invested to gain from a further rise in oil to $200, not forgetting that 16 to one leverage with which a hedge fund or bank can buy oil futures.

We are hit with an endless series of plausible arguments for the high price of oil: a "terrorism risk premium", a "blistering" rise in demand of China and India; unrest in the Nigerian oil region; oil pipelines' blown up in Iraq; possible war with Iran ... And above all the hype about peak oil. Oil speculator T Boone Pickens has reportedly raked in a huge profit on oil futures and argues, conveniently, that the world is on the cusp of "peak oil". So does the Houston investment banker and friend of Vice President Dick Cheney, Matt Simmons.

As noted in the June 2006 US Senate report, The Role of Market Speculation in Rising Oil and Gas Prices, "There's a few hedge fund managers out there who are masters at knowing how to exploit the peak oil theories and hot buttons of supply and demand, and by making bold predictions of shocking price advancements to come they only add more fuel to the bullish fire in a sort of self-fulfilling prophecy."

Will a Democratic Congress act to change the carefully crafted opaque oil futures markets in an election year and risk bursting the bubble? On May 12, the House Energy and Commerce Committee stated it will look at this issue in June.
Libuda:

Guter Artikel

 
25.05.08 12:13
der zeigt, dass Bush alles tut, um die Drahtzieher, die an dieser Marionette ziehen, zufrieden zu stellen. Es wäre ein leichtes für die US-Regierung, die dämlichen Future-Spielchen zu beenden, wie das damals von der Regierung bei der Silberspekulation der Gebrüder Hunt praktiziert wurde. Sie müsste nur z.B. verordnen, dass die Einschüsse bei Calls verdoppelt würden und die Blase würde floppen ohne Ende. Ich hoffe, dass Obama zumindest von der Tendenz etwas ähnliches tut und gegen die Monster vorgeht. Überlegt Euch einmal, warum ein eigentlich liberalen Gedanken zugeneigter Mann wie Kohler von Monster spricht und der reichste Mann der Welt, Warren Buffett, seit der Dominanz der Monster für demokratische Kandidaten votiert.  

Both studies concluded that the energy price climb to $128 and beyond is driven by billions of dollars' worth of oil and natural gas futures contracts being placed on the ICE. Through a convenient regulation exception granted by the George W Bush administration in January 2006, the ICE Futures trading of US energy futures is not regulated by the Commodities Futures Trading Commission (CFTC), even though the ICE Futures US oil contracts are traded in ICE affiliates in the US
Libuda:

Malaysia: Spritzuschüsse runter

 
25.05.08 18:47
"Malaysia, Indonesien und Taiwan planen wegen des hohen Ölpreises eiene Stopp oder eine drastische Kürzung ihrer Subventionen für Benzin. Der staatlich verordnete Billigsprit verschlingt 80 Prozent aller Subvemtionen Malaysias. Experten rechnen mit einer sinkenden Ölnachfrage aus der Region."

(aus: Euro am Sonntag)

Das sind nur die kleinen Fische. China wird logischerweise folgen - aber erst nach den Olympischen Spielen. Und Indien auch - aber erst nach den Wahlen. Bis dahin und bis zum Ausscheiden des Beschützer von hohen Ölpreises, Bush, muss Goldman Sachs das brennende Streichholz an Lieschen Müller und Joe Sixpack weitergegeben haben. Die unanständige, ekelhafte Begleitmusik der Analystengäng von Goldman Sachs, vom Bushkrieger und seiner Gang und der hinter ihnen stehenden Stirppenzieher aus dem Ölbusiness heimlich frenetisch erwünsch und toleriert, wird daher auch in den nächsten Monaten zur hören sein. Die sind wahrscheinlich auch noch so dreist und verlogen, dass sie darum beten, dass sie niemand beim Lugen und Bescheissen erwischt - das ist die eben die Ethik der Bushgang.

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