Israelische Streitkräfte haben Palästinenserpräsident Arafat in seinem fast vollständig zerstörten Amtssitz isoliert. Bei der Erstürmung des Gebäudes trennten sie ihn von den meisten seiner Leibwächter.
Jassir Arafat ist nach Berichten des israelischen Rundfunks auf einer Etage seines Bürogebäudes isoliert. Zuvor hatten die Truppen in der Nacht zum Samstag eine hängende Verbindungsbrücke und eine Treppe in dem Gebäude Arafats zerstört. 21 seiner Leibwächter hätten sich ergeben, hieß es.
Nach Angaben eines palästinensischen Fotografen, der sich während der Angriffe bei Arafat aufhielt, ist der Palästinenserführer von herabrieselndem Staub bedeckt worden, als in der Nacht eine israelische Granate in der Etage über ihm einschlug. Die israelische Armee bestätigte, eine Granate sei während eines Schusswechsels mit Palästinensern auf Arafats Amtssitz abgefeuert worden.
Unterdessen hat Israel der Palästinenserführung erneut die Unversehrtheit Jassir Arafats zugesichert. Der israelische Rundfunk meldete am Samstag, Verteidigungsminister Benjamin Ben-Elieser habe in einem nächtlichen Telefongespräch mit Arafats Stellvertreter Machmud Abbas bekräftigt, dass Israel den Palästinenserführer weder töten noch ausweisen wolle. Israel will mit der Belagerung 19 gesuchte Palästinenser zur Aufgabe zwingen, darunter Arafats Geheimdienstchef Taufik Tirawi.
Als Vergeltung für die jüngsten Selbstmordanschläge, bei denen seit Mittwoch zwei Attentäter sieben Menschen mit in den Tod gerissen hatten, hatte die Armee zuvor bereits zahlreiche Gebäude des Hauptquartiers demoliert. Die Palästinenser haben die internationale Gemeinschaft zum unverzüglichen Einschreiten gedrängt, um die israelischen Angriffe zu stoppen.
spiegel online
Jassir Arafat ist nach Berichten des israelischen Rundfunks auf einer Etage seines Bürogebäudes isoliert. Zuvor hatten die Truppen in der Nacht zum Samstag eine hängende Verbindungsbrücke und eine Treppe in dem Gebäude Arafats zerstört. 21 seiner Leibwächter hätten sich ergeben, hieß es.
Nach Angaben eines palästinensischen Fotografen, der sich während der Angriffe bei Arafat aufhielt, ist der Palästinenserführer von herabrieselndem Staub bedeckt worden, als in der Nacht eine israelische Granate in der Etage über ihm einschlug. Die israelische Armee bestätigte, eine Granate sei während eines Schusswechsels mit Palästinensern auf Arafats Amtssitz abgefeuert worden.
Unterdessen hat Israel der Palästinenserführung erneut die Unversehrtheit Jassir Arafats zugesichert. Der israelische Rundfunk meldete am Samstag, Verteidigungsminister Benjamin Ben-Elieser habe in einem nächtlichen Telefongespräch mit Arafats Stellvertreter Machmud Abbas bekräftigt, dass Israel den Palästinenserführer weder töten noch ausweisen wolle. Israel will mit der Belagerung 19 gesuchte Palästinenser zur Aufgabe zwingen, darunter Arafats Geheimdienstchef Taufik Tirawi.
Als Vergeltung für die jüngsten Selbstmordanschläge, bei denen seit Mittwoch zwei Attentäter sieben Menschen mit in den Tod gerissen hatten, hatte die Armee zuvor bereits zahlreiche Gebäude des Hauptquartiers demoliert. Die Palästinenser haben die internationale Gemeinschaft zum unverzüglichen Einschreiten gedrängt, um die israelischen Angriffe zu stoppen.
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