IRIN: Pressemitteilung - Heyde AG

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IRIN: Pressemitteilung - Heyde AG

 
09.11.01 08:41
Diese Mitteilung wurde übermittelt durch die Heyde AG am 09.11.01 um 08.15 Uhr.
Für die Inhalte ist der Emittent verantwortlich.
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Unser Neunmonatsbericht 2001 steht Ihnen auf unserer Internetseite
www.heyde.de/investor/index.htm zum Download bereit.

Quartals- und Neunmonatszahlen der Heyde-Gruppe
Kostensenkungsprogramme zeigen Wirkung: Verlust verringert,
Verbindlichkeiten abgebaut

(Bad Nauheim, 9. November 2001) Die Erfolge des Restrukturierungsprogramms
der Heyde-Gruppe werden im dritten Quartal 2001 erstmals deutlich im
Zahlenwerk sichtbar. Die Heyde-Gruppe erzielte in diesem Zeitraum einen
Umsatz von 29,4 Millionen EUR. Erstmals seit drei Quartalen wurde mit 3,0
Millionen EUR wieder ein positives Bruttoergebnis nach Umsatzkosten
erwirtschaftet. Auch die Vertriebs- und Verwaltungskosten konnten deutlich
gesenkt werden, so dass der Verlust vor Firmenwertabschreibungen,
Finanzergebnis und Steuern (EBITA) mit 7,5 Millionen EUR um 10 Millionen EUR
niedriger ausfiel als im Vorquartal.
Die Geschäftszahlen im Neunmonatszeitraum sind geprägt von den erheblichen
Restrukturierungsarbeiten der ersten beiden Quartale. Der Umsatz liegt mit
95,5 Millionen EUR um 11,9 % über dem des Vergleichszeitraums des Vorjahres,
das entspricht einem organischen Wachstum gegenüber dem entsprechenden
Konsolidierungskreis des Vorjahres von 4 %. Der operative Verlust vor
Firmenwertabschreibung (EBITA) stieg gegenüber dem Halbjahr des laufenden
Geschäftsjahres von 35,8 Millionen EUR  auf 43,3 Millionen EUR, der
Periodenfehlbetrag (Net loss) erhöhte sich von 46,4 Millionen EUR auf  58,1
Millionen EUR.
Der Verkauf der Produktsparte hat im dritten Quartal einen
Netto-Mittelzufluss in Höhe von rund 30 Millionen EUR eingebracht. Diese
Mittel wurden wie geplant vollständig zur Rückführung von Verbindlichkeiten
genutzt, vor allem zur weitgehenden Tilgung der Überbrückungskredite unserer
Hausbanken. Dadurch konnten sowohl die Nettoverschuldung von 30,9 Millionen
EUR am 30. Juni 2001 auf 18,1 Millionen EUR als auch die kurzfristigen
Verbindlichkeiten insgesamt spürbar verringert werden. Der operative Cash
Flow in der Heyde AG war im Monat September bereits wieder fast
ausgeglichen.
Mit Ende des zweiten Quartals machten sich die Personalmaßnahmen vom März
erstmals deutlich in den Umsatzkosten bemerkbar. Sie sanken gegenüber dem
zweiten Quartal von 36,5 Millionen EUR, entsprechend 110 % vom Umsatz auf
26,5 Millionen EUR oder 89 % vom Umsatz. Dadurch konnten wir erstmals nach
drei Quartalen wieder ein positives Bruttoergebnis nach Umsatzkosten
erwirtschaften. Die Vertriebskosten liegen wie im Vorquartal bei 10,6 % des
Umsatzes. Einschneidend wurden die allgemeinen Verwaltungskosten reduziert.
Lagen sie im ersten Quartal noch bei 12,2 Millionen EUR oder 37 % vom
Umsatz, so konnten sie im zweiten Quartal auf 9,6 Millionen EUR (28,9 %) und
im dritten auf 6,4 Millionen EUR (21,7 %) gedrückt werden. Auch hier wirken
sich die angekündigten Personal- und Sachkostenreduzierungen vor allem seit
dem dritten Quartal nachhaltig aus. Bereinigt um die
restrukturierungsbedingten Sonderaufwendungen lagen die allgemeinen
Verwaltungskosten im ersten Quartal bei 6,1 Millionen EUR, im zweiten
Quartal bei 6,6 Millionen EUR und im dritten Quartal bei 4,5 Millionen EUR,
entsprechend nur noch 15,1 %. Damit ist dies der erste Kostenblock, der
bereits wieder auf ein Niveau zurückgefahren werden konnte, das eine
nachhaltige Profitabilität der Heyde-Gruppe ermöglicht.
Während sich die erfreulichen Kostensenkungseffekte weiter fortsetzen,
drückt die rückläufige Nachfrage in den wichtigsten Heyde Märkten auf
Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Interessenten und potentielle Neukunden
legen eine stärkere Zurückhaltung an Tag als noch im vorigen Quartal
angenommen. Dies scheint gegenwärtig dazu zu führen, dass sich die
grundsätzlich weiterhin gegebene Notwendigkeit, in wettbewerbsfähige
Geschäftsmodelle und Informationstechnologien zu investieren, in geringerem
Umfang in konkretes Neugeschäft umsetzen lässt als noch im Sommer geplant.
Umsatz und Ergebnis könnten daher im laufenden Jahr leicht niedriger
ausfallen als zuletzt angekündigt. Bereits jetzt werden vorbeugende
Massnahmen für eine weitere Nachfrageschwäche in den kommenden Quartalen
getroffen. Aufgrund des unverändert hohen Anteils an Geschäft mit
langjährigen Bestandskunden, sowie aufgrund der jüngsten Messekontakte und
der wieder leicht steigenden Anzahl von Angebotsvorbesprechungen hält die
Heyde-Gruppe deshalb daran fest, im kommenden Geschäftsjahr wieder eine
dreiprozentige EBITA-Rendite erzielen zu können.
Für weitere Informationen:
Dr. Joachim Fleïng
Investor Relations
Telefon: (0 60 32) 308-0
Telefax: (0 60 32) 308-2013
E-Mail: boerse@heyde.de
IRIN:

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09.11.01 14:03
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