I N H A L T
MARKTUMFELD & DISPOSITION
1. EDITORIAL / Kommentar, "AKTIENSERVICE PREMIUM-REPORT"
2. DISPOSITION / jetzt sukzessive fuer 2002 positionieren
3. BOERSENAUSBLICK * MARKTSENTIMENT * KONJUNKTURENTWICKLUNG
IPO-RESEARCH
4. Vivacon: IPO im 4. Quartal, interessantes Businessmodell
5. Regenbogen AG verlaengert Angebotsfrist bis zum Jahresende
6. German Brokers bringt abakus VC im November an die Boerse
VENTURE-CAPITAL-NEWS
7. SWITCH Biotech AG auf dem Weg zum Erfolg
8. T-Venture und Bonn-Innova erhoehen humanIT-Anteil
9. Baader muss Geschaeftsbereich Beteiligungen aufgeben
10. living Systems realisiert innovative eTransaction-Loesung
HINWEISE & RUBRIKEN
11. GRAUMARKTKURSE / derzeit keine laufenden Boersengaenge
12. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
13. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
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1. EDITORIAL / Marktkommentar, Inhalt, Ausblick
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vice Premium-Report sehr freuen!
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ellen Ausgabe des IPO-Newsletters, ferner wuenschen wir Ihnen
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Herzlichst, Ihre Redaktion von Aktienservice.de
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2. DISPOSITION / jetzt sukzessive positionieren
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ANLEGER SOLLTEN SICH JETZT SUKZESSIVE POSITIONIEREN
Ein Kurssturz des DAX von zwischenzeitlich 42%, ein Boersenszena-
rio, in dem eine Wirtschafts-Rezession bereits eingepreist ist,
unserer Ansicht nach aber formal nur im 4. Quartal temporaer ein-
treten wird, eroeffnet dem strategisch ausgerichteten, langfris-
tig agierenden Investor ungeachtet der kurzfristigen Unsicherhei-
ten eine historisch guenstige Einstiegsgelegenheit. Sicher be-
stehen derzeit auf geopolitischer (Eskalationspotential Terrorbe-
kaempfung und die Gefahr weiterer Terroranschlaege) und konjunk-
tureller (formaler Eintritt in eine Wirtschaftsrezession) Ebene
noch substanzielle Risiken.
Doch gerade in Krisenzeiten, die naturgemaess mit einem hohen
Mass an Unsicherheitsfaktoren behaftet sind, sind die Maerkte am
billigsten. Im Investmentgeschaeft ist der antizyklische Ansatz
nachgewiesenermassen der erfolgreichste. Jetzt ist das Einstiegs-
niveau enorm guenstig, waehrend Krisen, ob nun auf politischer
oder konjunktureller Ebene - so schlimm sie im ersten Moment auch
zu sein scheinen - erfahrungsgemaess spaetestens nach einigen
Jahren beendet sind.
Beispiele gab es hierfuer in der Vergangenheit genug:
- OELPREISKRISE 73/74: Nach dem israelisch-arabischen Yom-Kippur-
Krieg vervierfachten sich die Oelpreise. Dies fuehrte zu einer
globalen Rezession und zum Aktienmarktcrash (-40%). 1976 er-
reichten die Boersen, gemessen am MSCI World, wieder Vorkri-
senniveau.
- BLACK FRIDAY 87: In 1987 crashte die Boerse. Hierbei handelte
es sich im Wesentlichen um eine Reaktion auf die erheblichen
Kursgewinne der Vorjahre, also um eine Krise des Finanzsektors.
Ende 89 war die Krise ueberwunden, die Maerkte notierten wieder
auf Vorkrisenniveau.
- GOLFKRIEG/KUWAITKRISE 90: Nach der irakischen Besetzung Kuwaits
ermaessigten sich der MSCI World um 30%. Die USA stellten durch
ihren unilateralen, militaerischen Eingriff die Ordnung wieder
her, bereits ein halbes Jahr spaeter notierten die Boersen auf
Vorkrisenniveau.
- ASIEN-/RUSSLANDKRISE 98: In 1998 fuehrte der Zusammenbruch des
Wechselkurssystems in Asien und die Russlandkrise zu Kursein-
bruechen von rund 20%. Ein Vierteljahr spaeter erreichten die
Boersen wieder Vorkrisenniveau.
Die Krisen der letzten 30 Jahre waren nach 3 Monaten bis 3 Jahren
stets passe. Recht schnell stellten sich neue Hoechststaende ein.
Anleger, die den Mut hatten, antizyklisch und sukzessive in die
Krise hinein zu kaufen, konnten sich einige Jahre spaeter ueber
reiche Ernte freuen. Nur in den seltensten Faellen zeigen massive
Leitzinssenkungen, wie in den USA seit Jahresbeginn, nach 15 Mo-
naten keine aktienmarktfoerderliche und konjunkturstimulierende
Wirkung. Vor diesem Hintergrund rechnen wir spaetestens im 2.
Quartal 2002 mit sichtbaren Entspannungstendenzen auf Konjunktur-
seite.
In der aktuellen Krise sehen wir nach dem erwarteten Formal-Ein-
tritt in eine Wirtschaftsrezession im 4. Quartal erste Lichtblik-
ke, insbesondere hinsichtlich des Rohoelpreises. Insgesamt be-
sitzt der Oelpreis einen enormen Impact auf die Weltwirtschaft.
Der nun deutlich gefallene Rohoelpreis (von 36 USD auf aktuell 18
USD/Barrel) unterstuetzt gemeinsam mit der gesteigerten Liquidi-
taet durch die massiven US-Leitzinssenkungen unsere Erwartungs-
haltung einer Konjunkturstabilisierung im 1. Halbjahr 2002.
In der zweiten Jahreshaelfte 2002 erwarten wir den Wiedereintritt
in einen konjunkturellen Positiv-Zyklus. Da die Aktienmaerkte als
klassische Antizipationsmechanismen die Marktentwicklung um rund
9 Monate vorwegnehmen, sehen wir jetzt strategischen Handlungsbe-
darf. Anleger sollten sich daher bis zum Jahresende positionie-
ren. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die eingangs aufge-
fuehrte Bestellmoeglichkeit unseres ersten "Aktienservice Premium-
Reports" - klicken Sie hierzu:
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3. BOERSENAUSBLICK * MARKTSENTIMENT * KONJUNKTURENTWICKLUNG
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Nachdem der DAX in der ersten Wochenhaelfte deutlich zulegen
konnte, war am Donnerstag fraglich, inwiefern sich die Aufwaerts-
bewegung weiter fortsetzen kann. Nachdem der DAX sehr fest in den
Handel startete, stellten sich nach der EZB-Entscheidung, weite-
ren Milzbrandmeldungen aus den USA und aufgrund schlechter Kon-
junkturdaten schnell deutliche Verluste ein. Im Handelsverlauf
konnten die US-Maerkte ihre Verluste gegen Nachmittag jedoch ega-
lisieren und drehten zum Handelsschluss sogar recht deutlich ins
Plus, da sich Schnaeppchenjaeger verstaerkt engagieren. Ferner
implizieren die schwachen US-Konjunkturzahlen eine weitere Zins-
senkung der FED zum 07. November.
Der deutliche Auftrieb der US-Maerkte nach deutschem Handels-
schluss zog am Freitag (Stand 12:00) deutliche Aufschlaege nach
sich. Die Stimmung an den Aktienmaerkten hat sich weiterhin auf-
gehellt, der Turnaround der US-Maerkte ungeachtet schwacher Kon-
junkturzahlen und ebenso ungeachtet weiterer Milzbrand-Meldungen
vom Donnerstag verdeutlicht nochmals, dass die Maerkte derzeit
einfach nach oben wollen. Vor diesem Hintergrund kann ebenfalls
davon ausgegangen werden, dass die verschiedenen Risikofaktoren
auf geopolitischer und konjunktureller Ebene bereits hinreichend
eingepreist sind.
Wir glauben zwar nicht, dass sich die juengsten Kursgewinne un-
gebremst fortsetzen werden - zumindest waere dies aus techni-
scher Sicht recht ungewoehnlich - aber besonderes Rueckschlags-
potential sehen wir aufgrund der genuegenden Markteinpreisung
der Belastungsfaktoren ebenfalls nicht. Hierbei wir deutlich,
dass es keinen besonderen Kaufdruck mehr gibt. Wer sich nach den
Terroranschlaegen engagiert hat, tat dies nicht weniger in der
Hoffnung auf schnelle Gewinne, denn dafuer war die Lage zu la-
bil, sondern nutzte die uebertrieben nach unten gepruegelten Kur-
se zum Aufbau langfristiger, strategisch ausgerichteter Positio-
nen.
Und wer zum jetzigen Zeitpunkt noch auf alten Bestaenden sitzt,
warum sollte er ausgerechnet jetzt verkaufen, denn jetzt blicken
die Marktteilnehmer wieder nach vorne und preisen die fuer 2002
erwartete Konjunkturstabilisierung ein. Es gibt derzeit also vie-
le Gruende, in den Markt einzusteigen, Ausstiegsgruende sind da-
gegen rar und fragwuerdig. Im Hinblick auf das klassische Preis-
bildungsprinzip von Angebot und Nachfrage, steht der auch durch
die erhoehte Liquiditaet wachsenden Nachfrage derzeit also nur
ein geringes Angebot gegenueber - was automatisch in hoeheren
Preisen resultiert. Gab es frueher einen Kaeuferstreik, sehen wir
jetzt einen Verkaeuferstreik.
Der Markt ist von einer voellig ueberverkauften in eine ueber-
kaufte Marktsituation uebergegangen. Dazu trug bei, dass viele
Marktteilnehmer den DAX-Einstieg zum September-Tief verpassten,
und auch eine Woche spaeter noch nicht eingestiegen sind, da sie
ein erneutes Testen der Tiefststaende erwartet hatten. Nachdem
sich diese Hoffnung augenscheinlich nicht erfuellt hat, waren
diese Marktteilnehmer gezwungen, auf den bereits weit davonge-
fahrenen Zug aufzuspringen, was weiteren Kaufdruck erzeugte.
Weiterhin sind wir der Meinung, dass die meisten DAX-Titel auf
diesem Niveau in strategischer Hinsicht sehr guenstig bewertet
sind. Vor diesem Hintergrund empfehlen wir dem strategischen In-
vestor mit einem Anlagehorizont von 5, besser 10 Jahren weiter-
hin den Einstieg in aussichtsreich positionierte und guenstig
bewertete BlueChips wie DaimlerChrysler, Linde, FMC, Deutsche
Bank, Siemens, Epcos, Preussag, die DTAG usw. Wir verweisen in
diesem Zusammenhang auch auf unseren ersten, im Menuepunkt Edi-
torial beworbenen "Aktienservice Premium-Report" - klicken Sie
hierzu:
www.aktienservice.de/premium-report/
Sollten Anleger sich angesichts der latenten Risiken noch nicht
trauen, in den Markt einzusteigen, besteht fuer konservativere
Naturen noch die Moeglichkeit, jetzt keine grossen Einmalpositi-
onen mehr aufzubauen, sondern per Salamikauf den Cost-Average-
Vorteil ueber 6-9 Monate in Anspruch zu nehmen. Die Gefahr un-
justierter Einstiegspunkte wird somit deutlich verringert.
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4. Vivacon: Boersengang im vierten Quartal geplant
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Die auf Wohnungsprivatisierung im Erbbaurecht spezialisierte
Vivacon aus Koeln plant im Dezember 2001 den Sprung auf das
Boersenparkett. Wie die Gesellschaft am Mittwoch mitteilte, ist
die Notierung fuer den Amtlichen Handel vorgesehen. Die im Rahmen
der Emission zu plazierenden Inhaberstueckaktien wuerden aus-
schliesslich aus einer Barkapitalerhoehung stammen, hiess es wei-
ter. Genaue Angaben ueber die Hoehe des Emissionsvolumens wollte
die Gesellschaft nicht machen und verwies auf eine Pressekonfe-
renz im November.
Vivacon erwirbt, modernisiert und privatisiert Wohnungen. Im Ge-
gensatz zu ihren Mitbewerbern veraeussert Vivacon die Wohnungen
im Erbbaurecht. Die Wohnungskaufpreise reduzieren sich so um die
anteiligen Grundstueckskosten. Ein Konzept, von dem viele profi-
tieren. Mit ihrem Konzept der sozialfreundlichen Wohnungspriva-
tisierung knuepft Vivacon an ihre fast 75-jaehrige Tradition an.
Der Grundstein des Unternehmens wurde bereits 1928 mit der Gruen-
dung der 'Vogtlaendischen Baugesellschaft mbH' in Plauen, Sach-
sen, gelegt. Der Geschaeftszweck des Unternehmens, naemlich jung-
en Familien bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, gilt auch heute
noch.
Im momentanen Boersenumfeld besteht fuer Vivacon auch eine Chan-
ce. Im Unterschied zu den meisten Unternehmen, die in den ver-
gangenen Jahren an die Boerse gegangen sind, ist Vivacon ein so-
lide wachsendes Unternehmen, das von Anfang an schwarze Zahlen
schreibt. Vivacon erwirtschaftete im abgelaufenen Geschaeftsjahr
2000 nach IAS Umsaetze von 18,2 Mio. Euro und ein Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (Ebit) von 5,7 Mio. Euro. Der Jahresueber-
schuss belief sich auf 2,2 Mio. Euro.
Das Unternehmen erwirbt sanierungsbeduerftige Bestandswohnanlagen
in der Groesse ab 100 Wohnungen von der oeffentlichen Hand oder
Industrieunternehmen. Nach der Sanierung und Modernisierung wer-
den die Wohnungen im Erbbaurecht an die bisherigen Mieter, neue
Eigennutzer oder Kapitalanleger verkauft werden. Vivacon bleibt
dabei Grundstueckseigentuemer. Die Erwerber zahlen anstatt eines
sofort faelligen Grundstueckskaufpreises Erbbauzinsen in Hoehe
von etwa fuenf Prozent des Grundstueckwertes fuer die Dauer von
99 Jahren an Vivacon.
Dabei muessen die Kaeufer nur die Wohnung selber und nicht auch
noch einen Grundstuecksanteil erwerben. Stattdessen zahlen die
Kaeufer ueber die Laufzeit von 99 Jahren einen Erbbauzins. Er be-
traegt pro Jahr rund fuenf Prozent des Grundstueckswertes. Dieses
Verfahren reduziert den ueblichen Kaufpreis einer Wohnung inclu-
sive Grundstuecksanteil um etwa 15 Prozent."Das ist genau der
Prozentsatz, an dem bei vielen Normalverdienern die Finanzierung
scheitert.
Durch die Bestellung des Erbbaurechts erfolgt eine rechtliche
Trennung der Aufbauten von Grund und Boden. Der Erwerber des Erb-
baurechts zahlt anstatt eines sofort faelligen Grundstuecksprei-
ses Erbbauzinsen fuer eine festgelegte Dauer. Das Erbbaurecht ist
vererbbar, uebertragbar und somit fungibel wie das Grundstueck
selbst. Im Ergebnis ist das Erbbaurecht gleich dem Grundbesitz,
bei dem der Kaufpreis nicht vorab bezahlt werden muss.
Das Konzept fuer bezahlbares Wohneigentum ist einfach und effi-
zient: Wohneigentum im Erbbaurecht. Denn: Beim Verkauf im Erb-
baurecht entfaellt der Grundstueckspreis, der Kaeufer zahlt le-
diglich einen monatlichen Erbbauzins fuer die Nutzung des Grund-
stueckes. Die Folge: Die Wohnungen werden deutlich guenstiger
und so fuer eine breite Kaeuferschicht erschwinglich. Ob London,
Miami oder Honolulu - das Erbbaurecht erfreut sich weltweit
grosser Beliebtheit. In Deutschland wurde es bisher nicht konse-
quent angewendet. Dabei hat gerade das auf 99 Jahre bestellte
Erbbaurecht fuer alle Beteiligten beachtliche und geldwerte Vor-
teile.
Waehrend das Gros der Mitbewerber (Immobilienaktien) beim her-
koemmlichen Immobilienverkauf eine kurzfristige Gewinnrealisie-
rung anstrebt, verfolgt Vivacon eine weitsichtige Unternehmens-
strategie. Denn Grund und Boden verbleiben nach vollstaendigem
Verkauf der Immobilie im Eigentum der Gesellschaft. Die konse-
quente Anwendung des Erbbaurechtkonzeptes entspricht dem Ziel
von Vivacon, Ertragskraft und Substanz gleichermassen zu staer-
ken. Dem Boersengang der Vivacon sehen wir daher mit Interesse
entgegen.
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5. Regenbogen AG verlaengert Angebotsfrist
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Die Angebotsfrist zur Zeichnung der Regenbogen-Aktien wird bis
30. Dezember 2001 verlaengert, da die vorgesehene Aktienanzahl
im Rahmen der urspruenglich veranschlagten Zeichnungsfrist nicht
voll plaziert werden konnten. Dabei gilt weiterhin der bisherige
Zeichnungspreis von EUR 5,40 je Aktie (Fruehzeichnerrabatt) fuer
Zeichnungen bis zum 30. November 2001. Danach gilt, wie bisher,
der Preis von EUR 5,90. Die voraussichtliche Einfuehrung der Ak-
tien in den Boersenhandel (Ziff. 2.4 Abs. 1) verschieben sich
entsprechend. Die Einfuehrung der Aktien in den Boersenhandel,
Segment Hamburger Start-Up-Markt, wird fuer den 28. Januar 2002
angestrebt. Eine vorzeitige Beendigung der Angebotsfrist ist in
Abhaengigkeit zur Nachfragesituation moeglich.
Die Regenbogen AG ist Deutschlands fuehrender Betreiber von Cam-
ping-Anlagen.
Mit einem im Camping-Tourismus innovativen Urlaubskonzept stehen
die von der Gesellschaft betriebenen Regenbogen Ressorts fuer na-
turnahen Urlaub in exzellenten Lagen mit einem hohen Service- und
Dienstleistungsniveau. Die insgesamt vier Ressorts in Prerow,
Boltenhagen, Nonnevitz (Ruegen) und Born verzeichneten im letzen
Jahr knapp 400.000 Uebernachtungen von Urlaubsgaesten.
Bei ihren Aktivitaeten hat sich Regenbogen bisher nur auf die
deutsche Ostseekueste in Mecklenburg-Vorpommern, nach Bayern der
zweitgroesste regionale Campingmarkt in Deutschland, konzen-
triert. Mit der Marke Regenbogen hat das Unternehmen im Camping-
markt ein Premiumsegment mit einem hohen Wachstumspotential eta-
bliert, das in Anbetracht der entsprechenden Maerkte in anderen
Laendern erst am Beginn seiner Entwicklung stehen duerfte.
Als Basis fuer die erfolgreiche Umsetzung des geplanten Wachstums
ist die Regenbogen AG im Campingmarkt strategisch vielverspre-
chend positioniert. Mit ihren insgesamt 3.170 Stellplaetzen ver-
teilt auf vier Standorte und jaehrlich ca. 400.000 Uebernachtung-
en von Urlaubsgaesten ist die Regenbogen AG Deutschlands Markt-
fuehrer und zaehlt europaweit zu den groessten Betreibern. Waeh-
rend der Hauptsaison sind die Ressorts bis auf den letzten Stell-
platz ausgelastet, wobei sich ein Grossteil der Urlauber aus
Stammgaesten zusammensetzt, die zum Teil auch mehrmals im Jahr
aus ganz Deutschland anreisen.
Grundintention des Boersenganges ist die Generierung frischer
Mittel zur schnelleren Etablierung weiterer Regenbogen Ressorts.
So sollen bis 2004 die Stellplatzkapazitaeten von aktuell knapp
3.200 - vor allem ueber die Akquisition bzw. den Aufbau neuer
Standorte - mehr als verdreifacht werden. Mit dem Gang an die
Boerse will das Unternehmen die Basis fuer eine nachhaltig er-
folgreiche Expansion im Camping-Tourismus legen, um so die Markt-
position auszubauen. Ueber den Aufbau neuer Ressorts soll der Um-
satz bis 2004 auf 14,8 Mio. Euro ansteigen, bei einem erwarteten
Betriebsergebnis (EBIT) von 4,2 Mio. Euro. Zum 30. September 2001
verzeichnete die Regenbogen-Gruppe ein Umsatzwachstum von 10 Pro-
zent auf 5,0 Mio. Euro nach 4,6 Mio. Euro im Vorjahr.
Die Gesellschaft erwartet fuer das laufende Geschaeftsjahr Um-
saetze von 5,1 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis (EBIT) von 0,8
Mio. Euro. Ueber den Aufbau neuer Ressorts soll der Umsatz bis
2004 auf 14,8 Mio. Euro ansteigen, bei einem erwarteten Be-
triebsergebnis (EBIT) von 4,2 Mio. Euro. Im abgelaufenen Jahr
2000 hat das Unternehmen einen Umsatz von 4,8 Mio Euro bei einem
EBIT von knapp 0,8 Mio Euro und einem Ueberschuss von rund 170
TEUR erwirtschaftet. Der Jahresueberschuss soll ueber 160 TEUR
in 2001 auf 0,9 Mio Euro in 02, 1,6 Mio Euro in 2003 auf 2,5 Mio
Euro in 2004e anwachsen.
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6. German Brokers bringt abakus VC im November an die Boerse
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Nach erfolgreich plazierter Kapitalerhoehung der abakus VC AG um
EUR 300.000 auf EUR 1.050.000,00 ist der Boersengang nun zum 22.
November 2001 vorgesehen. Als Konsortialfuehrer fungiert beglei-
tet dabei die German Brokers AG mit Sitz in Frankfurt am Main den
Boersengang der abakus VC AG. Die Notiz soll an dem Geregelten
Markt der Frankfurter Wertpapierboerse erfolgen.
Darueber hinaus soll die German Brokers AG zur Boerseneinfuehrung
der abakus VC AG die Skontro-Fuehrung fuer die abakus VCAktie ue-
bernehmen. Derzeit betreibt die German Brokers AG die Skontro-
Fuehrung fuer ca. 800 Werte. Die German Brokers AG ist im wesent-
lichen in der Vermittlung von Wertpapiergeschaeften fuer institu-
tionelle Kunden und im Eigenhandel taetig. Das im SMAX gelistete
Unternehmen zaehlt derzeit, gemessen an den Umsaetzen in den
Marktsegmenten MDAX und Neuer Markt, zu den ersten zehn Maklerun-
ternehmen und erhielt vor einigen Monaten ihre Zulassung als Emis-
sionshaus.
Die abakus VC AG beteiligt sich als Venture Capital-Gesellschaft
an wachstumsstarken und innovativen Unternehmen vornehmlich aus
der High-Tech-, Medien- und Health-Care-Branche. Das Ziel der
abakus VC AG ist es, sich in Deutschland als eine der marktfueh-
renden privatfinanzierten Venture Capital-Gesellschaften zu eta-
blieren und im Sinne des Shareholder Value-Prinzips eine attrak-
tive Rendite fuer die Anteilseigner der abakus VC AG zu erwirt-
schaften. Der Boersengang der abakus VC AG ist fuer den 22.11.
2001 vorgesehen.
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7. SWITCH Biotech erhaelt 18 Mio Euro in 3. Finanzierungsrunde
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Die in Martinsried ansaessige Biotechfirma SWITCH Biotech AG hat
erfolgreich ihre dritte Finanzierungsrunde durchgefuehrt. Insge-
samt erhielt das Unternehmen 18 Mio. Euro, wobei mit NMT New Me-
dical Technologies, Mulligan BioCapital AG und der Landeskredit-
bank Baden-Wuerttemberg - Foerderbank drei neue Investoren dazu
kamen. Diese Investoren wurden durch die ausgezeichneten For-
schungsresultate von SWITCH BIOTECH sowie durch die Faehigkeit
der Firma, ihre Planziele zu erfuellen, ueberzeugt. Das Unterneh-
men sollte damit mit dem notwendigen Kapital ausgestattet sein,
seine fuehrende Stellung im Bereich Forschung weiterzuentwickeln.
Die Auflistung der renommierten VC-Investoren weckt Vertrauen:
NMT New Medical Technologies
Mulligan BioCapital AG
3i Group Investments LP
Strategic European Technologies NV
Technologieholding-Funds VC GmbH
DVC Deutsche Venture Capital
BdW Beteiligungsgesellschaft mbH & Co KG
Landeskreditbank Baden-Wuerttemberg - Foerderbank
Dr. Hellmut Kirchner
TBG Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft Deutsche Ausgleichsbank
In zwei vorangegangenen Finanzierungsrunden hat das Unternehmen
10,6 Millionen Euro von Venture Capital-Gebern, privaten Investo-
ren, Gruendungsmitgliedern und stillen Partnern erhalten. Switch
Biotech hat seinen Sitz in Martinsried bei Muenchen und beschaef-
tigt 65 Mitarbeiter. Es wurde 1997 von acht Wissenschaftlern als
Spin-Off des Genzentrums Muenchen gegruendet.
Die SWITCH Biotech AG betreibt Genforschung, um Zielmokekuele zu
identifizieren, die Wundheilungsprozesse und Hauterkrankungen be-
einflussen. Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen
neue Medikamente in den Bereichen Dermatologie (Schuppenflechte,
Neurodermitis etc.) und Wundheilung zu entwickeln. Dabei erzielt
das Unternehmen zunehmend werthaltige Erfolge, und rückt dem
Schreckgespenst von Millionen leidenden Menschen auf den Leib:
Die Bayrische Forschungsstiftung unterstuetzt mit Beschluss vom
26.10.01 drei Jahre lang mit rund zwei Millionen Mark ein derma-
tologisches Projekt der SWITCH Biotech AG. Ziel ist es, innerhalb
dieses Zeitraums neuartige Therapiemoeglichkeiten fuer eine der
schwersten und haeufigsten Hautkrankheiten zu entwickeln: die
Neurodermitis.
Geschaetzte fuenfzehn Millionen Menschen in den Industrienationen
werden bei der Lektuere dieser Zeilen aufatmen, beziehungsweise
mit ihrem Kratzen zumindest fuer einen Moment inne halten. Denn
so viele Personen sind zum Teil seit Geburt von den Auswirkungen
der Neurodermitis wie juckenden Ekzemen oder trockener Haut be-
troffen. Manche werden schiere Luftspruenge machen - obwohl es
dafuer noch zu frueh ist. Aber erstmals besteht zumindest nach
langen Jahren des vergeblichen Wartens fuer Neurodermitis-Patien-
ten berechtigter Anlass zur Hoffnung, dass endlich der Ursache
ihres Leidens unter die Haut gegangen wird. Im wahrsten Sinne des
Wortes. War es doch bisher nur moeglich, den Auswirkungen dieser
sowohl physisch als auch psychisch extrem schmerzhaften Krankheit
kurzzeitig Einhalt zu gebieten. Doch: Das Leiden kommt immer wie-
der zurueck - mit Sicherheit.
Um also den Wunsch dieser Menschen nach Heilung in die Realitaet
umzusetzen, hat sich die Bayrische Forschungsstiftung entschlos-
sen, ab 1. September 2001 das Projekt "Entwicklung neuartiger
Therapiekonzepte in der Behandlung von Neurodermitis" finanziell
zu unterstuetzen. Die SWITCH Biotech AG wird im Rahmen des Pro-
jekts eng mit der Technischen Universitaet Muenchen und der Lud-
wig Maximilians Universitaet Muenchen zusammenarbeiten. Die Ge-
samtfoerdersumme fuer das Forschungsvorhaben betraegt 1.948.500
Mark. Die Foerderungsdauer belaeuft sich auf drei Jahre. Mit die-
sen Mitteln sind exakt 50 Prozent der kalkulierten Projektkosten
abgedeckt.
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8. T-Venture und Bonn-Innova erhoehen Anteil an humanIT AG
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12 Monate nach der ersten Kapitalrunde bestaetigen T-Venture und
Bonn-Innova ihre Entscheidung des Vorjahres mit einer 2. Finan-
zierungsrunde fuer die humanIT AG, einem Software-Hersteller aus
dem TechnoPark in Sankt Augustin, und unterstreichen damit ihr
Vertrauen in Produkte und Team. Die weiteren Gesellschafter sind
neben den Gruendern der Venture-Arm der SAP AG, SAP Ventures, so-
wie die Berliner Wagniskapitalgesellschaft bmp AG.
Die humanIT AG entwickelt innovative Business Intelligence Soft-
ware-Loesungen in den Bereichen Visualisierung, Analyse und Per-
sonalisierung, mit denen entscheidungsrelevante Daten direkt am
Arbeitsplatz des Anwenders analysiert werden koennen, und zwar
ad-hoc, flexibel und ohne IT-Spezialwissen. Durch den Einsatz von
humanIT-Technologien, wie z. B. humanIT InfoZoom, werden Mitar-
beiter in die Lage versetzt, effizienter zu arbeiten, schneller
benoetigte Antworten zu finden, neue Zusammenhaenge zu erkennen
und fundierte Entscheidungen zu treffen.
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9. Baader muss Geschaeftsbereich Beteiligungen aufgeben
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Die Baader Wertpapierhandelsbank AG weist im Konzern fuer die
ersten neun Monate 2001 ein bereinigtes DVFA-Ergebnis pro Aktie
von -1,96 Euro im Vergleich zu 2,55 Euro im Vorjahreszeitraum
aus. Das Ergebnis des operativen Geschaefts liegt mit -1,0 Mio.
Euro im Rahmen der Erwartungen fuer das derzeitige Marktumfeld.
Insgesamt ergibt sich fuer die abgelaufenen neun Monate ein Pe-
riodenverlust in Hoehe von 42,5 Mio. Euro. Der Verlust wird im
Wesentlichen bedingt durch eine Zufuehrung zur Risikovorsorge
in Hoehe von 42,1 Mio. Euro. Der Geschaeftsbereich Beteiligungen
wird aufgegeben. Das Emissionsgeschaeft wird den dramatisch ver-
schlechterten Marktbedingungen angepasst.
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10. living Systems realisiert innovative eTransaction-Loesung
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Die living systems AG, Anbieter agentenbasierter Software fuer
vernetzte eCommerce-Loesungen, hat fuer die Publimedia AG kuerz-
lich eine Transaktionsplattform entwickelt, die die Verkaufsfoer-
derungsangebote der Schweizer Presse direkt mit der Nachfrage
kommerzieller Werbekunden verbindet. Technologische Basis bildet
die living markets-Plattform der living systems AG. Die vielsei-
tig einsetzbare B2B-Software ermoeglicht die effiziente und ef-
fektive Gestaltung von Geschaeftsprozessen und erschliesst somit
Kosten- und Zeitvorteile. Die Flexibilitaet des Systems (100%
Java) hebt sich durch die zugrunde liegende Agententechnologie
von der anderer Systeme ab. Eine living markets-Loesung laesst
sich einfach an neue Anforderungen anpassen.
living systems AG, gegruendet 1996, ist ein globaler Anbieter
agentenbasierter Software fuer vernetzte eCommerce-Loesungen.
living markets, die agentenbasierte Software des Unternehmens,
hat nachweisbare Erfolge in erfolgskritischen Umgebungen.
living markets hat ein umfassendes Funktionsspektrum, vom Erstge-
bot und dem kompletten Handelsprozess bis hin zu Logistik und
Clearing & Settlement. Die Agententechnologie ermoeglicht es Un-
ternehmen, ihre Prozessketten ueber Unternehmens- und Systemgren-
zen hinweg zu organisieren und zu automatisieren.
Mit Softwareagenten wird die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen
und ihren Geschaeftspartnern vereinfacht. living systems-Kunden
nutzen Agententechnologie beispielsweise fuer die Organisation
und Abwicklung von Lieferungen in Supply Networks. Zu den welt-
weiten Kunden der living systems AG zaehlen verschiedene eCommer-
ce-Plattformen wie eutex, der Handelsplatz fuer Telefonminuten
und Bandbreiten, capclear, das in London ansaessige virtuelle
Clearinghaus und reway, die Rueckversicherungsplattform der Go-
thaer Rueckversicherung AG.
Das Unternehmen arbeitet auch fuer Unternehmen wie BMW AG, L'TUR
Tourismus AG, RAG und Wrigley GmbH. Hauptsitz der living systems
AG ist Donaueschingen. living systems hat Tochtergesellschaften
in Frankreich und Singapur. Der Boersengang an den Neuen Markt
ist in einem verbesserten Boersenumfeld geplant.
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11. VORBOERSLICHER HANDEL per Erscheinen/Preistaxen www.schnigge
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Handel per Erscheinen "Graumarktkurse"(Stand 26.10.2001, 00 Uhr)
Neuemission WKN Z.-Frist Erstnotiz Bookbuilding Preistaxe
** derzeit keine laufenden Boersengaenge **
Alle Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit.
Quelle: Schnigge AG
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12. HAFTUNGSAUSSCHLUSS / Risikohinweise
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Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewaehrleis-
tung muss trotz akkuratem Research und der Sorgfaltspflicht ver-
bundener Prognostik kategorisch ausgeschlossen werden. Insbeson-
dere gilt dies fuer Leser, die das Depot nachbilden. So stellt
das Musterdepot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen
oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Redaktion bezieht Informa-
tionen aus Quellen, die sie als vertrauenswuerdig erachtet. Eine
Gewaehr hinsichtlich Qualitaet und Wahrheitsgehalt dieser Infor-
mationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Dieser
Newsletter darf keinesfalls als persoenliche oder auch allgeme-
ine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffentlichter
Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Weit-
erhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass Redaktionsmitglie-
der sich im Besitz von Aktien befinden, ueber die wir im Rahmen
unserer Newsletter oder anderweitig Bericht erstatten. Leser,
die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten Informa-
tionen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durch-
fuehren, handeln auf eigene Gefahr. Ausdruecklich weisen wir auf
die im Wertpapiergeschaeft vorhandenen erheblichen Risiken hin.
Aktieninvestitionen sowie Optionsscheingeschaefte und der Handel
mit derivativen Finanzprodukten beinhalten das Risiko enormer
Wertverluste. Insbesondere gilt dies im Zusammenhang mit dem
Handel von Neuemissionen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kap-
itals kann keineswegs ausgeschlossen werden. Eigenverantwortli-
che Anlageentscheidungen im Wertpapiergeschaeft sollte der Anle-
ger nur bei eingehender Kenntnis der Materie in Erwaegung zie-
hen, in jedem Falle aber ist die Inanspruchnahme einer persoen-
lichen Beratung der Haus- und/oder Depotbank zu empfehlen.
Copyright © 2001 finanzpark AG Alle Rechte vorbehalten.
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NEWSLETTER ENDE
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patzi
MARKTUMFELD & DISPOSITION
1. EDITORIAL / Kommentar, "AKTIENSERVICE PREMIUM-REPORT"
2. DISPOSITION / jetzt sukzessive fuer 2002 positionieren
3. BOERSENAUSBLICK * MARKTSENTIMENT * KONJUNKTURENTWICKLUNG
IPO-RESEARCH
4. Vivacon: IPO im 4. Quartal, interessantes Businessmodell
5. Regenbogen AG verlaengert Angebotsfrist bis zum Jahresende
6. German Brokers bringt abakus VC im November an die Boerse
VENTURE-CAPITAL-NEWS
7. SWITCH Biotech AG auf dem Weg zum Erfolg
8. T-Venture und Bonn-Innova erhoehen humanIT-Anteil
9. Baader muss Geschaeftsbereich Beteiligungen aufgeben
10. living Systems realisiert innovative eTransaction-Loesung
HINWEISE & RUBRIKEN
11. GRAUMARKTKURSE / derzeit keine laufenden Boersengaenge
12. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
13. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
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1. EDITORIAL / Marktkommentar, Inhalt, Ausblick
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Liebe Aktienservice-Leserinnen und Leser,
IN EIGENER SACHE: "AKTIENSERVICE PREMIUM-REPORT"
Wir, die Redaktion von Aktienservice.de, haben die unserer Ein-
schaetzung nach fundamental am attraktivsten bewerteten sowie am
besten am Markt positionierten DAX-BlueChips fuer Sie herausge-
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ben der Fundamentalbewertung in Textform unter anderem auch
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Wir wuerden uns ueber Ihr reges Interesse an unserem Aktienser-
vice Premium-Report sehr freuen!
Doch nun wuenschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen unserer aktu-
ellen Ausgabe des IPO-Newsletters, ferner wuenschen wir Ihnen
ebenso ein schoenes und erholsames Wochenende,
Herzlichst, Ihre Redaktion von Aktienservice.de
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2. DISPOSITION / jetzt sukzessive positionieren
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ANLEGER SOLLTEN SICH JETZT SUKZESSIVE POSITIONIEREN
Ein Kurssturz des DAX von zwischenzeitlich 42%, ein Boersenszena-
rio, in dem eine Wirtschafts-Rezession bereits eingepreist ist,
unserer Ansicht nach aber formal nur im 4. Quartal temporaer ein-
treten wird, eroeffnet dem strategisch ausgerichteten, langfris-
tig agierenden Investor ungeachtet der kurzfristigen Unsicherhei-
ten eine historisch guenstige Einstiegsgelegenheit. Sicher be-
stehen derzeit auf geopolitischer (Eskalationspotential Terrorbe-
kaempfung und die Gefahr weiterer Terroranschlaege) und konjunk-
tureller (formaler Eintritt in eine Wirtschaftsrezession) Ebene
noch substanzielle Risiken.
Doch gerade in Krisenzeiten, die naturgemaess mit einem hohen
Mass an Unsicherheitsfaktoren behaftet sind, sind die Maerkte am
billigsten. Im Investmentgeschaeft ist der antizyklische Ansatz
nachgewiesenermassen der erfolgreichste. Jetzt ist das Einstiegs-
niveau enorm guenstig, waehrend Krisen, ob nun auf politischer
oder konjunktureller Ebene - so schlimm sie im ersten Moment auch
zu sein scheinen - erfahrungsgemaess spaetestens nach einigen
Jahren beendet sind.
Beispiele gab es hierfuer in der Vergangenheit genug:
- OELPREISKRISE 73/74: Nach dem israelisch-arabischen Yom-Kippur-
Krieg vervierfachten sich die Oelpreise. Dies fuehrte zu einer
globalen Rezession und zum Aktienmarktcrash (-40%). 1976 er-
reichten die Boersen, gemessen am MSCI World, wieder Vorkri-
senniveau.
- BLACK FRIDAY 87: In 1987 crashte die Boerse. Hierbei handelte
es sich im Wesentlichen um eine Reaktion auf die erheblichen
Kursgewinne der Vorjahre, also um eine Krise des Finanzsektors.
Ende 89 war die Krise ueberwunden, die Maerkte notierten wieder
auf Vorkrisenniveau.
- GOLFKRIEG/KUWAITKRISE 90: Nach der irakischen Besetzung Kuwaits
ermaessigten sich der MSCI World um 30%. Die USA stellten durch
ihren unilateralen, militaerischen Eingriff die Ordnung wieder
her, bereits ein halbes Jahr spaeter notierten die Boersen auf
Vorkrisenniveau.
- ASIEN-/RUSSLANDKRISE 98: In 1998 fuehrte der Zusammenbruch des
Wechselkurssystems in Asien und die Russlandkrise zu Kursein-
bruechen von rund 20%. Ein Vierteljahr spaeter erreichten die
Boersen wieder Vorkrisenniveau.
Die Krisen der letzten 30 Jahre waren nach 3 Monaten bis 3 Jahren
stets passe. Recht schnell stellten sich neue Hoechststaende ein.
Anleger, die den Mut hatten, antizyklisch und sukzessive in die
Krise hinein zu kaufen, konnten sich einige Jahre spaeter ueber
reiche Ernte freuen. Nur in den seltensten Faellen zeigen massive
Leitzinssenkungen, wie in den USA seit Jahresbeginn, nach 15 Mo-
naten keine aktienmarktfoerderliche und konjunkturstimulierende
Wirkung. Vor diesem Hintergrund rechnen wir spaetestens im 2.
Quartal 2002 mit sichtbaren Entspannungstendenzen auf Konjunktur-
seite.
In der aktuellen Krise sehen wir nach dem erwarteten Formal-Ein-
tritt in eine Wirtschaftsrezession im 4. Quartal erste Lichtblik-
ke, insbesondere hinsichtlich des Rohoelpreises. Insgesamt be-
sitzt der Oelpreis einen enormen Impact auf die Weltwirtschaft.
Der nun deutlich gefallene Rohoelpreis (von 36 USD auf aktuell 18
USD/Barrel) unterstuetzt gemeinsam mit der gesteigerten Liquidi-
taet durch die massiven US-Leitzinssenkungen unsere Erwartungs-
haltung einer Konjunkturstabilisierung im 1. Halbjahr 2002.
In der zweiten Jahreshaelfte 2002 erwarten wir den Wiedereintritt
in einen konjunkturellen Positiv-Zyklus. Da die Aktienmaerkte als
klassische Antizipationsmechanismen die Marktentwicklung um rund
9 Monate vorwegnehmen, sehen wir jetzt strategischen Handlungsbe-
darf. Anleger sollten sich daher bis zum Jahresende positionie-
ren. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die eingangs aufge-
fuehrte Bestellmoeglichkeit unseres ersten "Aktienservice Premium-
Reports" - klicken Sie hierzu:
www.aktienservice.de/premium-report/
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3. BOERSENAUSBLICK * MARKTSENTIMENT * KONJUNKTURENTWICKLUNG
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Nachdem der DAX in der ersten Wochenhaelfte deutlich zulegen
konnte, war am Donnerstag fraglich, inwiefern sich die Aufwaerts-
bewegung weiter fortsetzen kann. Nachdem der DAX sehr fest in den
Handel startete, stellten sich nach der EZB-Entscheidung, weite-
ren Milzbrandmeldungen aus den USA und aufgrund schlechter Kon-
junkturdaten schnell deutliche Verluste ein. Im Handelsverlauf
konnten die US-Maerkte ihre Verluste gegen Nachmittag jedoch ega-
lisieren und drehten zum Handelsschluss sogar recht deutlich ins
Plus, da sich Schnaeppchenjaeger verstaerkt engagieren. Ferner
implizieren die schwachen US-Konjunkturzahlen eine weitere Zins-
senkung der FED zum 07. November.
Der deutliche Auftrieb der US-Maerkte nach deutschem Handels-
schluss zog am Freitag (Stand 12:00) deutliche Aufschlaege nach
sich. Die Stimmung an den Aktienmaerkten hat sich weiterhin auf-
gehellt, der Turnaround der US-Maerkte ungeachtet schwacher Kon-
junkturzahlen und ebenso ungeachtet weiterer Milzbrand-Meldungen
vom Donnerstag verdeutlicht nochmals, dass die Maerkte derzeit
einfach nach oben wollen. Vor diesem Hintergrund kann ebenfalls
davon ausgegangen werden, dass die verschiedenen Risikofaktoren
auf geopolitischer und konjunktureller Ebene bereits hinreichend
eingepreist sind.
Wir glauben zwar nicht, dass sich die juengsten Kursgewinne un-
gebremst fortsetzen werden - zumindest waere dies aus techni-
scher Sicht recht ungewoehnlich - aber besonderes Rueckschlags-
potential sehen wir aufgrund der genuegenden Markteinpreisung
der Belastungsfaktoren ebenfalls nicht. Hierbei wir deutlich,
dass es keinen besonderen Kaufdruck mehr gibt. Wer sich nach den
Terroranschlaegen engagiert hat, tat dies nicht weniger in der
Hoffnung auf schnelle Gewinne, denn dafuer war die Lage zu la-
bil, sondern nutzte die uebertrieben nach unten gepruegelten Kur-
se zum Aufbau langfristiger, strategisch ausgerichteter Positio-
nen.
Und wer zum jetzigen Zeitpunkt noch auf alten Bestaenden sitzt,
warum sollte er ausgerechnet jetzt verkaufen, denn jetzt blicken
die Marktteilnehmer wieder nach vorne und preisen die fuer 2002
erwartete Konjunkturstabilisierung ein. Es gibt derzeit also vie-
le Gruende, in den Markt einzusteigen, Ausstiegsgruende sind da-
gegen rar und fragwuerdig. Im Hinblick auf das klassische Preis-
bildungsprinzip von Angebot und Nachfrage, steht der auch durch
die erhoehte Liquiditaet wachsenden Nachfrage derzeit also nur
ein geringes Angebot gegenueber - was automatisch in hoeheren
Preisen resultiert. Gab es frueher einen Kaeuferstreik, sehen wir
jetzt einen Verkaeuferstreik.
Der Markt ist von einer voellig ueberverkauften in eine ueber-
kaufte Marktsituation uebergegangen. Dazu trug bei, dass viele
Marktteilnehmer den DAX-Einstieg zum September-Tief verpassten,
und auch eine Woche spaeter noch nicht eingestiegen sind, da sie
ein erneutes Testen der Tiefststaende erwartet hatten. Nachdem
sich diese Hoffnung augenscheinlich nicht erfuellt hat, waren
diese Marktteilnehmer gezwungen, auf den bereits weit davonge-
fahrenen Zug aufzuspringen, was weiteren Kaufdruck erzeugte.
Weiterhin sind wir der Meinung, dass die meisten DAX-Titel auf
diesem Niveau in strategischer Hinsicht sehr guenstig bewertet
sind. Vor diesem Hintergrund empfehlen wir dem strategischen In-
vestor mit einem Anlagehorizont von 5, besser 10 Jahren weiter-
hin den Einstieg in aussichtsreich positionierte und guenstig
bewertete BlueChips wie DaimlerChrysler, Linde, FMC, Deutsche
Bank, Siemens, Epcos, Preussag, die DTAG usw. Wir verweisen in
diesem Zusammenhang auch auf unseren ersten, im Menuepunkt Edi-
torial beworbenen "Aktienservice Premium-Report" - klicken Sie
hierzu:
www.aktienservice.de/premium-report/
Sollten Anleger sich angesichts der latenten Risiken noch nicht
trauen, in den Markt einzusteigen, besteht fuer konservativere
Naturen noch die Moeglichkeit, jetzt keine grossen Einmalpositi-
onen mehr aufzubauen, sondern per Salamikauf den Cost-Average-
Vorteil ueber 6-9 Monate in Anspruch zu nehmen. Die Gefahr un-
justierter Einstiegspunkte wird somit deutlich verringert.
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4. Vivacon: Boersengang im vierten Quartal geplant
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Die auf Wohnungsprivatisierung im Erbbaurecht spezialisierte
Vivacon aus Koeln plant im Dezember 2001 den Sprung auf das
Boersenparkett. Wie die Gesellschaft am Mittwoch mitteilte, ist
die Notierung fuer den Amtlichen Handel vorgesehen. Die im Rahmen
der Emission zu plazierenden Inhaberstueckaktien wuerden aus-
schliesslich aus einer Barkapitalerhoehung stammen, hiess es wei-
ter. Genaue Angaben ueber die Hoehe des Emissionsvolumens wollte
die Gesellschaft nicht machen und verwies auf eine Pressekonfe-
renz im November.
Vivacon erwirbt, modernisiert und privatisiert Wohnungen. Im Ge-
gensatz zu ihren Mitbewerbern veraeussert Vivacon die Wohnungen
im Erbbaurecht. Die Wohnungskaufpreise reduzieren sich so um die
anteiligen Grundstueckskosten. Ein Konzept, von dem viele profi-
tieren. Mit ihrem Konzept der sozialfreundlichen Wohnungspriva-
tisierung knuepft Vivacon an ihre fast 75-jaehrige Tradition an.
Der Grundstein des Unternehmens wurde bereits 1928 mit der Gruen-
dung der 'Vogtlaendischen Baugesellschaft mbH' in Plauen, Sach-
sen, gelegt. Der Geschaeftszweck des Unternehmens, naemlich jung-
en Familien bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, gilt auch heute
noch.
Im momentanen Boersenumfeld besteht fuer Vivacon auch eine Chan-
ce. Im Unterschied zu den meisten Unternehmen, die in den ver-
gangenen Jahren an die Boerse gegangen sind, ist Vivacon ein so-
lide wachsendes Unternehmen, das von Anfang an schwarze Zahlen
schreibt. Vivacon erwirtschaftete im abgelaufenen Geschaeftsjahr
2000 nach IAS Umsaetze von 18,2 Mio. Euro und ein Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (Ebit) von 5,7 Mio. Euro. Der Jahresueber-
schuss belief sich auf 2,2 Mio. Euro.
Das Unternehmen erwirbt sanierungsbeduerftige Bestandswohnanlagen
in der Groesse ab 100 Wohnungen von der oeffentlichen Hand oder
Industrieunternehmen. Nach der Sanierung und Modernisierung wer-
den die Wohnungen im Erbbaurecht an die bisherigen Mieter, neue
Eigennutzer oder Kapitalanleger verkauft werden. Vivacon bleibt
dabei Grundstueckseigentuemer. Die Erwerber zahlen anstatt eines
sofort faelligen Grundstueckskaufpreises Erbbauzinsen in Hoehe
von etwa fuenf Prozent des Grundstueckwertes fuer die Dauer von
99 Jahren an Vivacon.
Dabei muessen die Kaeufer nur die Wohnung selber und nicht auch
noch einen Grundstuecksanteil erwerben. Stattdessen zahlen die
Kaeufer ueber die Laufzeit von 99 Jahren einen Erbbauzins. Er be-
traegt pro Jahr rund fuenf Prozent des Grundstueckswertes. Dieses
Verfahren reduziert den ueblichen Kaufpreis einer Wohnung inclu-
sive Grundstuecksanteil um etwa 15 Prozent."Das ist genau der
Prozentsatz, an dem bei vielen Normalverdienern die Finanzierung
scheitert.
Durch die Bestellung des Erbbaurechts erfolgt eine rechtliche
Trennung der Aufbauten von Grund und Boden. Der Erwerber des Erb-
baurechts zahlt anstatt eines sofort faelligen Grundstuecksprei-
ses Erbbauzinsen fuer eine festgelegte Dauer. Das Erbbaurecht ist
vererbbar, uebertragbar und somit fungibel wie das Grundstueck
selbst. Im Ergebnis ist das Erbbaurecht gleich dem Grundbesitz,
bei dem der Kaufpreis nicht vorab bezahlt werden muss.
Das Konzept fuer bezahlbares Wohneigentum ist einfach und effi-
zient: Wohneigentum im Erbbaurecht. Denn: Beim Verkauf im Erb-
baurecht entfaellt der Grundstueckspreis, der Kaeufer zahlt le-
diglich einen monatlichen Erbbauzins fuer die Nutzung des Grund-
stueckes. Die Folge: Die Wohnungen werden deutlich guenstiger
und so fuer eine breite Kaeuferschicht erschwinglich. Ob London,
Miami oder Honolulu - das Erbbaurecht erfreut sich weltweit
grosser Beliebtheit. In Deutschland wurde es bisher nicht konse-
quent angewendet. Dabei hat gerade das auf 99 Jahre bestellte
Erbbaurecht fuer alle Beteiligten beachtliche und geldwerte Vor-
teile.
Waehrend das Gros der Mitbewerber (Immobilienaktien) beim her-
koemmlichen Immobilienverkauf eine kurzfristige Gewinnrealisie-
rung anstrebt, verfolgt Vivacon eine weitsichtige Unternehmens-
strategie. Denn Grund und Boden verbleiben nach vollstaendigem
Verkauf der Immobilie im Eigentum der Gesellschaft. Die konse-
quente Anwendung des Erbbaurechtkonzeptes entspricht dem Ziel
von Vivacon, Ertragskraft und Substanz gleichermassen zu staer-
ken. Dem Boersengang der Vivacon sehen wir daher mit Interesse
entgegen.
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5. Regenbogen AG verlaengert Angebotsfrist
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Die Angebotsfrist zur Zeichnung der Regenbogen-Aktien wird bis
30. Dezember 2001 verlaengert, da die vorgesehene Aktienanzahl
im Rahmen der urspruenglich veranschlagten Zeichnungsfrist nicht
voll plaziert werden konnten. Dabei gilt weiterhin der bisherige
Zeichnungspreis von EUR 5,40 je Aktie (Fruehzeichnerrabatt) fuer
Zeichnungen bis zum 30. November 2001. Danach gilt, wie bisher,
der Preis von EUR 5,90. Die voraussichtliche Einfuehrung der Ak-
tien in den Boersenhandel (Ziff. 2.4 Abs. 1) verschieben sich
entsprechend. Die Einfuehrung der Aktien in den Boersenhandel,
Segment Hamburger Start-Up-Markt, wird fuer den 28. Januar 2002
angestrebt. Eine vorzeitige Beendigung der Angebotsfrist ist in
Abhaengigkeit zur Nachfragesituation moeglich.
Die Regenbogen AG ist Deutschlands fuehrender Betreiber von Cam-
ping-Anlagen.
Mit einem im Camping-Tourismus innovativen Urlaubskonzept stehen
die von der Gesellschaft betriebenen Regenbogen Ressorts fuer na-
turnahen Urlaub in exzellenten Lagen mit einem hohen Service- und
Dienstleistungsniveau. Die insgesamt vier Ressorts in Prerow,
Boltenhagen, Nonnevitz (Ruegen) und Born verzeichneten im letzen
Jahr knapp 400.000 Uebernachtungen von Urlaubsgaesten.
Bei ihren Aktivitaeten hat sich Regenbogen bisher nur auf die
deutsche Ostseekueste in Mecklenburg-Vorpommern, nach Bayern der
zweitgroesste regionale Campingmarkt in Deutschland, konzen-
triert. Mit der Marke Regenbogen hat das Unternehmen im Camping-
markt ein Premiumsegment mit einem hohen Wachstumspotential eta-
bliert, das in Anbetracht der entsprechenden Maerkte in anderen
Laendern erst am Beginn seiner Entwicklung stehen duerfte.
Als Basis fuer die erfolgreiche Umsetzung des geplanten Wachstums
ist die Regenbogen AG im Campingmarkt strategisch vielverspre-
chend positioniert. Mit ihren insgesamt 3.170 Stellplaetzen ver-
teilt auf vier Standorte und jaehrlich ca. 400.000 Uebernachtung-
en von Urlaubsgaesten ist die Regenbogen AG Deutschlands Markt-
fuehrer und zaehlt europaweit zu den groessten Betreibern. Waeh-
rend der Hauptsaison sind die Ressorts bis auf den letzten Stell-
platz ausgelastet, wobei sich ein Grossteil der Urlauber aus
Stammgaesten zusammensetzt, die zum Teil auch mehrmals im Jahr
aus ganz Deutschland anreisen.
Grundintention des Boersenganges ist die Generierung frischer
Mittel zur schnelleren Etablierung weiterer Regenbogen Ressorts.
So sollen bis 2004 die Stellplatzkapazitaeten von aktuell knapp
3.200 - vor allem ueber die Akquisition bzw. den Aufbau neuer
Standorte - mehr als verdreifacht werden. Mit dem Gang an die
Boerse will das Unternehmen die Basis fuer eine nachhaltig er-
folgreiche Expansion im Camping-Tourismus legen, um so die Markt-
position auszubauen. Ueber den Aufbau neuer Ressorts soll der Um-
satz bis 2004 auf 14,8 Mio. Euro ansteigen, bei einem erwarteten
Betriebsergebnis (EBIT) von 4,2 Mio. Euro. Zum 30. September 2001
verzeichnete die Regenbogen-Gruppe ein Umsatzwachstum von 10 Pro-
zent auf 5,0 Mio. Euro nach 4,6 Mio. Euro im Vorjahr.
Die Gesellschaft erwartet fuer das laufende Geschaeftsjahr Um-
saetze von 5,1 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis (EBIT) von 0,8
Mio. Euro. Ueber den Aufbau neuer Ressorts soll der Umsatz bis
2004 auf 14,8 Mio. Euro ansteigen, bei einem erwarteten Be-
triebsergebnis (EBIT) von 4,2 Mio. Euro. Im abgelaufenen Jahr
2000 hat das Unternehmen einen Umsatz von 4,8 Mio Euro bei einem
EBIT von knapp 0,8 Mio Euro und einem Ueberschuss von rund 170
TEUR erwirtschaftet. Der Jahresueberschuss soll ueber 160 TEUR
in 2001 auf 0,9 Mio Euro in 02, 1,6 Mio Euro in 2003 auf 2,5 Mio
Euro in 2004e anwachsen.
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6. German Brokers bringt abakus VC im November an die Boerse
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Nach erfolgreich plazierter Kapitalerhoehung der abakus VC AG um
EUR 300.000 auf EUR 1.050.000,00 ist der Boersengang nun zum 22.
November 2001 vorgesehen. Als Konsortialfuehrer fungiert beglei-
tet dabei die German Brokers AG mit Sitz in Frankfurt am Main den
Boersengang der abakus VC AG. Die Notiz soll an dem Geregelten
Markt der Frankfurter Wertpapierboerse erfolgen.
Darueber hinaus soll die German Brokers AG zur Boerseneinfuehrung
der abakus VC AG die Skontro-Fuehrung fuer die abakus VCAktie ue-
bernehmen. Derzeit betreibt die German Brokers AG die Skontro-
Fuehrung fuer ca. 800 Werte. Die German Brokers AG ist im wesent-
lichen in der Vermittlung von Wertpapiergeschaeften fuer institu-
tionelle Kunden und im Eigenhandel taetig. Das im SMAX gelistete
Unternehmen zaehlt derzeit, gemessen an den Umsaetzen in den
Marktsegmenten MDAX und Neuer Markt, zu den ersten zehn Maklerun-
ternehmen und erhielt vor einigen Monaten ihre Zulassung als Emis-
sionshaus.
Die abakus VC AG beteiligt sich als Venture Capital-Gesellschaft
an wachstumsstarken und innovativen Unternehmen vornehmlich aus
der High-Tech-, Medien- und Health-Care-Branche. Das Ziel der
abakus VC AG ist es, sich in Deutschland als eine der marktfueh-
renden privatfinanzierten Venture Capital-Gesellschaften zu eta-
blieren und im Sinne des Shareholder Value-Prinzips eine attrak-
tive Rendite fuer die Anteilseigner der abakus VC AG zu erwirt-
schaften. Der Boersengang der abakus VC AG ist fuer den 22.11.
2001 vorgesehen.
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7. SWITCH Biotech erhaelt 18 Mio Euro in 3. Finanzierungsrunde
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Die in Martinsried ansaessige Biotechfirma SWITCH Biotech AG hat
erfolgreich ihre dritte Finanzierungsrunde durchgefuehrt. Insge-
samt erhielt das Unternehmen 18 Mio. Euro, wobei mit NMT New Me-
dical Technologies, Mulligan BioCapital AG und der Landeskredit-
bank Baden-Wuerttemberg - Foerderbank drei neue Investoren dazu
kamen. Diese Investoren wurden durch die ausgezeichneten For-
schungsresultate von SWITCH BIOTECH sowie durch die Faehigkeit
der Firma, ihre Planziele zu erfuellen, ueberzeugt. Das Unterneh-
men sollte damit mit dem notwendigen Kapital ausgestattet sein,
seine fuehrende Stellung im Bereich Forschung weiterzuentwickeln.
Die Auflistung der renommierten VC-Investoren weckt Vertrauen:
NMT New Medical Technologies
Mulligan BioCapital AG
3i Group Investments LP
Strategic European Technologies NV
Technologieholding-Funds VC GmbH
DVC Deutsche Venture Capital
BdW Beteiligungsgesellschaft mbH & Co KG
Landeskreditbank Baden-Wuerttemberg - Foerderbank
Dr. Hellmut Kirchner
TBG Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft Deutsche Ausgleichsbank
In zwei vorangegangenen Finanzierungsrunden hat das Unternehmen
10,6 Millionen Euro von Venture Capital-Gebern, privaten Investo-
ren, Gruendungsmitgliedern und stillen Partnern erhalten. Switch
Biotech hat seinen Sitz in Martinsried bei Muenchen und beschaef-
tigt 65 Mitarbeiter. Es wurde 1997 von acht Wissenschaftlern als
Spin-Off des Genzentrums Muenchen gegruendet.
Die SWITCH Biotech AG betreibt Genforschung, um Zielmokekuele zu
identifizieren, die Wundheilungsprozesse und Hauterkrankungen be-
einflussen. Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen
neue Medikamente in den Bereichen Dermatologie (Schuppenflechte,
Neurodermitis etc.) und Wundheilung zu entwickeln. Dabei erzielt
das Unternehmen zunehmend werthaltige Erfolge, und rückt dem
Schreckgespenst von Millionen leidenden Menschen auf den Leib:
Die Bayrische Forschungsstiftung unterstuetzt mit Beschluss vom
26.10.01 drei Jahre lang mit rund zwei Millionen Mark ein derma-
tologisches Projekt der SWITCH Biotech AG. Ziel ist es, innerhalb
dieses Zeitraums neuartige Therapiemoeglichkeiten fuer eine der
schwersten und haeufigsten Hautkrankheiten zu entwickeln: die
Neurodermitis.
Geschaetzte fuenfzehn Millionen Menschen in den Industrienationen
werden bei der Lektuere dieser Zeilen aufatmen, beziehungsweise
mit ihrem Kratzen zumindest fuer einen Moment inne halten. Denn
so viele Personen sind zum Teil seit Geburt von den Auswirkungen
der Neurodermitis wie juckenden Ekzemen oder trockener Haut be-
troffen. Manche werden schiere Luftspruenge machen - obwohl es
dafuer noch zu frueh ist. Aber erstmals besteht zumindest nach
langen Jahren des vergeblichen Wartens fuer Neurodermitis-Patien-
ten berechtigter Anlass zur Hoffnung, dass endlich der Ursache
ihres Leidens unter die Haut gegangen wird. Im wahrsten Sinne des
Wortes. War es doch bisher nur moeglich, den Auswirkungen dieser
sowohl physisch als auch psychisch extrem schmerzhaften Krankheit
kurzzeitig Einhalt zu gebieten. Doch: Das Leiden kommt immer wie-
der zurueck - mit Sicherheit.
Um also den Wunsch dieser Menschen nach Heilung in die Realitaet
umzusetzen, hat sich die Bayrische Forschungsstiftung entschlos-
sen, ab 1. September 2001 das Projekt "Entwicklung neuartiger
Therapiekonzepte in der Behandlung von Neurodermitis" finanziell
zu unterstuetzen. Die SWITCH Biotech AG wird im Rahmen des Pro-
jekts eng mit der Technischen Universitaet Muenchen und der Lud-
wig Maximilians Universitaet Muenchen zusammenarbeiten. Die Ge-
samtfoerdersumme fuer das Forschungsvorhaben betraegt 1.948.500
Mark. Die Foerderungsdauer belaeuft sich auf drei Jahre. Mit die-
sen Mitteln sind exakt 50 Prozent der kalkulierten Projektkosten
abgedeckt.
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8. T-Venture und Bonn-Innova erhoehen Anteil an humanIT AG
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12 Monate nach der ersten Kapitalrunde bestaetigen T-Venture und
Bonn-Innova ihre Entscheidung des Vorjahres mit einer 2. Finan-
zierungsrunde fuer die humanIT AG, einem Software-Hersteller aus
dem TechnoPark in Sankt Augustin, und unterstreichen damit ihr
Vertrauen in Produkte und Team. Die weiteren Gesellschafter sind
neben den Gruendern der Venture-Arm der SAP AG, SAP Ventures, so-
wie die Berliner Wagniskapitalgesellschaft bmp AG.
Die humanIT AG entwickelt innovative Business Intelligence Soft-
ware-Loesungen in den Bereichen Visualisierung, Analyse und Per-
sonalisierung, mit denen entscheidungsrelevante Daten direkt am
Arbeitsplatz des Anwenders analysiert werden koennen, und zwar
ad-hoc, flexibel und ohne IT-Spezialwissen. Durch den Einsatz von
humanIT-Technologien, wie z. B. humanIT InfoZoom, werden Mitar-
beiter in die Lage versetzt, effizienter zu arbeiten, schneller
benoetigte Antworten zu finden, neue Zusammenhaenge zu erkennen
und fundierte Entscheidungen zu treffen.
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9. Baader muss Geschaeftsbereich Beteiligungen aufgeben
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Die Baader Wertpapierhandelsbank AG weist im Konzern fuer die
ersten neun Monate 2001 ein bereinigtes DVFA-Ergebnis pro Aktie
von -1,96 Euro im Vergleich zu 2,55 Euro im Vorjahreszeitraum
aus. Das Ergebnis des operativen Geschaefts liegt mit -1,0 Mio.
Euro im Rahmen der Erwartungen fuer das derzeitige Marktumfeld.
Insgesamt ergibt sich fuer die abgelaufenen neun Monate ein Pe-
riodenverlust in Hoehe von 42,5 Mio. Euro. Der Verlust wird im
Wesentlichen bedingt durch eine Zufuehrung zur Risikovorsorge
in Hoehe von 42,1 Mio. Euro. Der Geschaeftsbereich Beteiligungen
wird aufgegeben. Das Emissionsgeschaeft wird den dramatisch ver-
schlechterten Marktbedingungen angepasst.
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10. living Systems realisiert innovative eTransaction-Loesung
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Die living systems AG, Anbieter agentenbasierter Software fuer
vernetzte eCommerce-Loesungen, hat fuer die Publimedia AG kuerz-
lich eine Transaktionsplattform entwickelt, die die Verkaufsfoer-
derungsangebote der Schweizer Presse direkt mit der Nachfrage
kommerzieller Werbekunden verbindet. Technologische Basis bildet
die living markets-Plattform der living systems AG. Die vielsei-
tig einsetzbare B2B-Software ermoeglicht die effiziente und ef-
fektive Gestaltung von Geschaeftsprozessen und erschliesst somit
Kosten- und Zeitvorteile. Die Flexibilitaet des Systems (100%
Java) hebt sich durch die zugrunde liegende Agententechnologie
von der anderer Systeme ab. Eine living markets-Loesung laesst
sich einfach an neue Anforderungen anpassen.
living systems AG, gegruendet 1996, ist ein globaler Anbieter
agentenbasierter Software fuer vernetzte eCommerce-Loesungen.
living markets, die agentenbasierte Software des Unternehmens,
hat nachweisbare Erfolge in erfolgskritischen Umgebungen.
living markets hat ein umfassendes Funktionsspektrum, vom Erstge-
bot und dem kompletten Handelsprozess bis hin zu Logistik und
Clearing & Settlement. Die Agententechnologie ermoeglicht es Un-
ternehmen, ihre Prozessketten ueber Unternehmens- und Systemgren-
zen hinweg zu organisieren und zu automatisieren.
Mit Softwareagenten wird die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen
und ihren Geschaeftspartnern vereinfacht. living systems-Kunden
nutzen Agententechnologie beispielsweise fuer die Organisation
und Abwicklung von Lieferungen in Supply Networks. Zu den welt-
weiten Kunden der living systems AG zaehlen verschiedene eCommer-
ce-Plattformen wie eutex, der Handelsplatz fuer Telefonminuten
und Bandbreiten, capclear, das in London ansaessige virtuelle
Clearinghaus und reway, die Rueckversicherungsplattform der Go-
thaer Rueckversicherung AG.
Das Unternehmen arbeitet auch fuer Unternehmen wie BMW AG, L'TUR
Tourismus AG, RAG und Wrigley GmbH. Hauptsitz der living systems
AG ist Donaueschingen. living systems hat Tochtergesellschaften
in Frankreich und Singapur. Der Boersengang an den Neuen Markt
ist in einem verbesserten Boersenumfeld geplant.
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11. VORBOERSLICHER HANDEL per Erscheinen/Preistaxen www.schnigge
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Handel per Erscheinen "Graumarktkurse"(Stand 26.10.2001, 00 Uhr)
Neuemission WKN Z.-Frist Erstnotiz Bookbuilding Preistaxe
** derzeit keine laufenden Boersengaenge **
Alle Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit.
Quelle: Schnigge AG
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12. HAFTUNGSAUSSCHLUSS / Risikohinweise
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Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewaehrleis-
tung muss trotz akkuratem Research und der Sorgfaltspflicht ver-
bundener Prognostik kategorisch ausgeschlossen werden. Insbeson-
dere gilt dies fuer Leser, die das Depot nachbilden. So stellt
das Musterdepot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen
oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Redaktion bezieht Informa-
tionen aus Quellen, die sie als vertrauenswuerdig erachtet. Eine
Gewaehr hinsichtlich Qualitaet und Wahrheitsgehalt dieser Infor-
mationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Dieser
Newsletter darf keinesfalls als persoenliche oder auch allgeme-
ine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffentlichter
Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Weit-
erhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass Redaktionsmitglie-
der sich im Besitz von Aktien befinden, ueber die wir im Rahmen
unserer Newsletter oder anderweitig Bericht erstatten. Leser,
die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten Informa-
tionen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durch-
fuehren, handeln auf eigene Gefahr. Ausdruecklich weisen wir auf
die im Wertpapiergeschaeft vorhandenen erheblichen Risiken hin.
Aktieninvestitionen sowie Optionsscheingeschaefte und der Handel
mit derivativen Finanzprodukten beinhalten das Risiko enormer
Wertverluste. Insbesondere gilt dies im Zusammenhang mit dem
Handel von Neuemissionen. Ein Totalverlust des eingesetzten Kap-
itals kann keineswegs ausgeschlossen werden. Eigenverantwortli-
che Anlageentscheidungen im Wertpapiergeschaeft sollte der Anle-
ger nur bei eingehender Kenntnis der Materie in Erwaegung zie-
hen, in jedem Falle aber ist die Inanspruchnahme einer persoen-
lichen Beratung der Haus- und/oder Depotbank zu empfehlen.
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NEWSLETTER ENDE
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