München, 27. Jun (Reuters) - Die Münchener Intertainment
AG will sich nach den Worten von Vorstandschef Rüdiger
Baeres aus dem Filmvertrieb zurückziehen. "Wir werden nur noch
als Produzenten in Hollywood auftreten", sagte Baeres der
"Finanzial Times Deutschland" (Mittwochausgabe). Die Verwertung
in Deutschland und anderen europäischen Staaten würde anderen
Firmen überlassen. "In Zukunft wird es kein lokales Geschäft
mehr geben", sagte Baeres. Der Zeitung zufolge setzt der
Vorstandschef dabei vor allem auf die exklusive Kooperation mit
dem Erfolgsregisseur Arnold Kopelson, der Filme wie "Platoon"
oder "Sieben" produziert hat. Die ersten sechs bis acht Projekte
seien bereits geplant, mit ersten Filmen sei 2002 zu rechnen.
Die am Neuen Markt gelistete Intertainment, die am Mittwoch ihre Hauptversammlung in München abhält, befindet sich derzeit
im Rechtsstreit mit dem US-Filmstudio Franchise Pictures, deren
Filme das Unternehmen bisher vertrieben hat. Dadurch ist das
operative Geschäft fast zum Stillstand gekommen. In den ersten
drei Monaten 2001 hatte Intertainment einen Umsatzeinbruch auf
9,55 Millionen DM von 65,4 Millionen DM im Vorjahreszeitraum
verbucht.
AG will sich nach den Worten von Vorstandschef Rüdiger
Baeres aus dem Filmvertrieb zurückziehen. "Wir werden nur noch
als Produzenten in Hollywood auftreten", sagte Baeres der
"Finanzial Times Deutschland" (Mittwochausgabe). Die Verwertung
in Deutschland und anderen europäischen Staaten würde anderen
Firmen überlassen. "In Zukunft wird es kein lokales Geschäft
mehr geben", sagte Baeres. Der Zeitung zufolge setzt der
Vorstandschef dabei vor allem auf die exklusive Kooperation mit
dem Erfolgsregisseur Arnold Kopelson, der Filme wie "Platoon"
oder "Sieben" produziert hat. Die ersten sechs bis acht Projekte
seien bereits geplant, mit ersten Filmen sei 2002 zu rechnen.
Die am Neuen Markt gelistete Intertainment, die am Mittwoch ihre Hauptversammlung in München abhält, befindet sich derzeit
im Rechtsstreit mit dem US-Filmstudio Franchise Pictures, deren
Filme das Unternehmen bisher vertrieben hat. Dadurch ist das
operative Geschäft fast zum Stillstand gekommen. In den ersten
drei Monaten 2001 hatte Intertainment einen Umsatzeinbruch auf
9,55 Millionen DM von 65,4 Millionen DM im Vorjahreszeitraum
verbucht.