Intershop - Rettung im Jahr 2001 ??
Intershop gab die erste Phase einer globalen Reorganisation
bekannt: Mit sofortiger Wirkung werden circa 80
Stellen in der US-Organisation reduziert, das entspricht
rund 30 Prozent des Personalbestandes in den USA.
Gleichzeitig werden weltweite Funktionen zusammengelegt,
um das Unternehmen insgesamt effizienter zu machen
und Intershops US-Organisation stärker auf Vertrieb, Consulting
und weitere umsatzbringende Aktivitäten zu fokus-sieren.
Weitere Einzelheiten des globalen Restrukturierungsprogramms
werden am 31. Januar 2001 bekannt gegeben,
wenn Intershop seine vollständigen Ergebnisse für
das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2000 veröffentlicht.
"Wir sind entschlossen, die Effizienz weltweit zu verbessern,
um möglichst schnell wieder profitabel zu werden,"
sagt Stephan Schambach, Vorstandsvorsitzender von In-tershop.
"Der US-Markt ist ein integraler Bestandteil un-serer
globalen Wachstumsstrategie, und die Reorganisa-tion
wird uns helfen, uns dort noch stärker auf den Vertrieb
im Enterprise-Markt zu konzentrieren, eine bessere Durchdringung
in unseren Schlüsselmärkten zu erreichen und
unser Netzwerk von strategischen Partnern auszubauen."
Gerade das Jahr 2001 sieht Schambach als sehr wachstumsstark
an und stützt sich dabei auf eine Studie des
Deutschen Industrie- und Handelstags (DIHT). Im kommenden
Jahr planen über 50 Prozent der deutschen Unternehmen,
in den Auf- und Ausbau ihrer IT-Ausstattung zu investieren.
Das ist das Ergebnis einer breit angelegten Stu-
die des Deutschen Industrie- und Handelstags (DIHT) und
der MediaMit GmbH, die 22.000 Firmen aus allen Branchen
zum Thema IT- und Internet-Investitionen befragte. DIHT-Präsident
Hans Peter Stihl stellte die Untersuchung am
gestrigen Mittwoch in Berlin vor. Der Studie zufolge
blockiert vor allem die tatsächliche oder vermeintliche Kundenzurückhaltung
in puncto Web die noch intensivere Nutzung
des Internet. Darin sieht die Hälfte aller Unternehmen
das größte Hemmnis, mehr Mittel in die neuen Technologien
zu investieren. Jede dritte Firma scheut daher die er-forderlichen
Hardware- und Softwareanschaffungen. Rund
einem Viertel der Betriebe fehlt es zudem an Fachpersonal
sowie an Vertrauen in die Sicherheit des elektronischen
Geschäftsverkehrs. Erfreut zeigte sich Stihl über die Tat-sache,
dass 52 Prozent der deutschen Unternehmen im
kommenden Jahr ihre IT-Anschaffungen ausweiten wollen.
So wurde das Jahr 2001 vom DIHT unter das Leitmotto
"Jahr des E-Business" gestellt. Rund 36 Prozent der Fir-men
wollen künftig mehr Geld in ihren Internet-Auftritt inve-stieren.
Knapp 20 Prozent planen im neuen Jahr die Erwei-terung
ihrer B2B-Aktivitäten und der Online-Kundenpflege.
Auf das unternehmensinterne Intranet und B2C-Services
wollen sich 15 beziehungsweise 13 Prozent der Betriebe
konzentrieren. Fazit: Das Jahr 2001 könnte für Intershop
die Trendwende bedeuten. Wir raten jedoch dazu, die
kommenden Quartalszahlen abzuwarten.Die Zeit der
Fantasie ist vorbei, jetzt müssen Fakten her.
Intershop gab die erste Phase einer globalen Reorganisation
bekannt: Mit sofortiger Wirkung werden circa 80
Stellen in der US-Organisation reduziert, das entspricht
rund 30 Prozent des Personalbestandes in den USA.
Gleichzeitig werden weltweite Funktionen zusammengelegt,
um das Unternehmen insgesamt effizienter zu machen
und Intershops US-Organisation stärker auf Vertrieb, Consulting
und weitere umsatzbringende Aktivitäten zu fokus-sieren.
Weitere Einzelheiten des globalen Restrukturierungsprogramms
werden am 31. Januar 2001 bekannt gegeben,
wenn Intershop seine vollständigen Ergebnisse für
das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2000 veröffentlicht.
"Wir sind entschlossen, die Effizienz weltweit zu verbessern,
um möglichst schnell wieder profitabel zu werden,"
sagt Stephan Schambach, Vorstandsvorsitzender von In-tershop.
"Der US-Markt ist ein integraler Bestandteil un-serer
globalen Wachstumsstrategie, und die Reorganisa-tion
wird uns helfen, uns dort noch stärker auf den Vertrieb
im Enterprise-Markt zu konzentrieren, eine bessere Durchdringung
in unseren Schlüsselmärkten zu erreichen und
unser Netzwerk von strategischen Partnern auszubauen."
Gerade das Jahr 2001 sieht Schambach als sehr wachstumsstark
an und stützt sich dabei auf eine Studie des
Deutschen Industrie- und Handelstags (DIHT). Im kommenden
Jahr planen über 50 Prozent der deutschen Unternehmen,
in den Auf- und Ausbau ihrer IT-Ausstattung zu investieren.
Das ist das Ergebnis einer breit angelegten Stu-
die des Deutschen Industrie- und Handelstags (DIHT) und
der MediaMit GmbH, die 22.000 Firmen aus allen Branchen
zum Thema IT- und Internet-Investitionen befragte. DIHT-Präsident
Hans Peter Stihl stellte die Untersuchung am
gestrigen Mittwoch in Berlin vor. Der Studie zufolge
blockiert vor allem die tatsächliche oder vermeintliche Kundenzurückhaltung
in puncto Web die noch intensivere Nutzung
des Internet. Darin sieht die Hälfte aller Unternehmen
das größte Hemmnis, mehr Mittel in die neuen Technologien
zu investieren. Jede dritte Firma scheut daher die er-forderlichen
Hardware- und Softwareanschaffungen. Rund
einem Viertel der Betriebe fehlt es zudem an Fachpersonal
sowie an Vertrauen in die Sicherheit des elektronischen
Geschäftsverkehrs. Erfreut zeigte sich Stihl über die Tat-sache,
dass 52 Prozent der deutschen Unternehmen im
kommenden Jahr ihre IT-Anschaffungen ausweiten wollen.
So wurde das Jahr 2001 vom DIHT unter das Leitmotto
"Jahr des E-Business" gestellt. Rund 36 Prozent der Fir-men
wollen künftig mehr Geld in ihren Internet-Auftritt inve-stieren.
Knapp 20 Prozent planen im neuen Jahr die Erwei-terung
ihrer B2B-Aktivitäten und der Online-Kundenpflege.
Auf das unternehmensinterne Intranet und B2C-Services
wollen sich 15 beziehungsweise 13 Prozent der Betriebe
konzentrieren. Fazit: Das Jahr 2001 könnte für Intershop
die Trendwende bedeuten. Wir raten jedoch dazu, die
kommenden Quartalszahlen abzuwarten.Die Zeit der
Fantasie ist vorbei, jetzt müssen Fakten her.