Von der Cargofresh-Homepage (klingt SEHR spannend):
Henstedt-Ulzburg. Rund zwei Drittel der Arbeitsplätze der insolventen Cargofresh AG sind gerettet: Der Geschäftsbereich MES, der unter anderem Steuerungsanlagen für den Kraft-werksbau fertigt, konnte zum 1. April 2010 an die Investorengruppe Interturbine-MES GmbH i.G. übergeben werden.
"Mit dieser Lösung für den Geschäftsbereich MES der Cargofresh AG haben wir gemeinsam mit den Investoren die Grundlage für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft geschaffen", so der Insolvenzverwalter, RA Dr. Steffen Koch von der Kanzlei hww wienberg wilhelm.
Die Investorengruppe, bestehend aus den beiden erfahrenen MES-Bereichsleitern Karl-Heinz Krebs und Tino Noack sowie der Interturbine GmbH, hat die MES im Wege eines so genann-ten "Asset-Deals" übernommen.
Für die verbliebenen Arbeitnehmer wurde vom Insolvenzverwalter eine Beschäftigungs- und Qualifizierunggesellschaft finanziert.
Der Geschäftsbereich MES, so der Insolvenzverwalter, habe bis zur Insolvenz der Cargofresh AG operative Gewinne erwirtschaftet und sei erst durch Insolvenz der Cargofresh AG in Schwierigkeiten geraten.
Der in Ahrensburg ansässige Geschäftsbereich "Controlled Atmosphere" werde vom Insol-venzverwalter weiter vollumfänglich fortgeführt. Hier liefen derzeit Verkaufsverhandlungen mit verschiedenen Investoren.
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RA Dr. Steffen Koch
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