Chartcheck - I2: Abwärtsgerade im Visier
Vor einer starken Hürde steht der Softwarehersteller I2 Technologies. Nachdem die Aktie letztlich bei 3 Dollar einen Boden gefunden hat (siehe auch vergangene Analyse ) und in den vergangenen Wochen eine Aufwärtsrallye aufs Parkett legte, kommt nun die längerfristige Abwärtsgerade in die Quere.
Der Wochenchart illustriert die seit Anfang 2001 gebildete Abwärtsgerade (grün). Momentan ist die Trendlinie bei 9,70 Dollar zu finden - also kurz vor den Kursnotierungen. Ist es den Anteilsscheinen möglich, die Abwärtslinie signifikant zu durchbrechen, sollte es für die I2-Papier weiter aufwärts gehen. Allerdings ist die Trendgerade wohl ein hartes Hindernis und I2 könnte sich daran lange die Zähne ausbeißen.
Die Ausgangslage ist aber gar nicht so schlecht. Laut der adaptiven Durchschnittslinie (21er- AMA, rot) befindet sich das Wertpapier in einer Aufwärtsphase. Der Aroon ist noch nicht ganz so optimistisch. Da die AroonDown-Triggerlinie sich außerhalb der unteren Extremzone befindet, signalisiert der Indikator eine Seitwärtsphase. Allerdings sind dem Trendfolger MACD und dem schnell schwingenden ProjectionOscillator Kaufsignale zu entnehmen. Positiv ist ferner der Umsatzanstieg der vergangenen Tage.
Überdies werden die Kurse von einer mittelfristigen Aufwärtstrendlinie (lila, kann auch zu einem Kanal erweitert werden) begleitet. Augenblicklich notiert die Gerade bei 7,25 Dollar. Ein Unterschreiten der Trendlinie ergibt ein bearishes Signal. Eine Seitwärts- oder Abwärtsphase würden vermutlich folgen und der Angriff auf den längerfristigen Abwärtstrend könnte abgeschrieben werden.
Nach dem Bruch der Abwärtsgeraden verlaufen bei 11,20 Dollar, bei 12,60 Dollar und bei 15,30 Dollar horizontale Widerstände. Unterstützungszonen erwarten die Papiere um die Bereiche von 8,20 Dollar, 7,65 Dollar, 5,45 Dollar und 4,00 Dollar.
Fazit: I2 ist für die Attacke auf die Abwärtslinie gerüstet. Ein nachhaltiges Überwinden der Marke eröffnet weiteren Spielraum nach oben. Die Situation verschlechtert sich deutlich, wenn die mittelfristige Aufwärtslinie unterschritten wird.
Vor einer starken Hürde steht der Softwarehersteller I2 Technologies. Nachdem die Aktie letztlich bei 3 Dollar einen Boden gefunden hat (siehe auch vergangene Analyse ) und in den vergangenen Wochen eine Aufwärtsrallye aufs Parkett legte, kommt nun die längerfristige Abwärtsgerade in die Quere.
Der Wochenchart illustriert die seit Anfang 2001 gebildete Abwärtsgerade (grün). Momentan ist die Trendlinie bei 9,70 Dollar zu finden - also kurz vor den Kursnotierungen. Ist es den Anteilsscheinen möglich, die Abwärtslinie signifikant zu durchbrechen, sollte es für die I2-Papier weiter aufwärts gehen. Allerdings ist die Trendgerade wohl ein hartes Hindernis und I2 könnte sich daran lange die Zähne ausbeißen.
Die Ausgangslage ist aber gar nicht so schlecht. Laut der adaptiven Durchschnittslinie (21er- AMA, rot) befindet sich das Wertpapier in einer Aufwärtsphase. Der Aroon ist noch nicht ganz so optimistisch. Da die AroonDown-Triggerlinie sich außerhalb der unteren Extremzone befindet, signalisiert der Indikator eine Seitwärtsphase. Allerdings sind dem Trendfolger MACD und dem schnell schwingenden ProjectionOscillator Kaufsignale zu entnehmen. Positiv ist ferner der Umsatzanstieg der vergangenen Tage.
Überdies werden die Kurse von einer mittelfristigen Aufwärtstrendlinie (lila, kann auch zu einem Kanal erweitert werden) begleitet. Augenblicklich notiert die Gerade bei 7,25 Dollar. Ein Unterschreiten der Trendlinie ergibt ein bearishes Signal. Eine Seitwärts- oder Abwärtsphase würden vermutlich folgen und der Angriff auf den längerfristigen Abwärtstrend könnte abgeschrieben werden.
Nach dem Bruch der Abwärtsgeraden verlaufen bei 11,20 Dollar, bei 12,60 Dollar und bei 15,30 Dollar horizontale Widerstände. Unterstützungszonen erwarten die Papiere um die Bereiche von 8,20 Dollar, 7,65 Dollar, 5,45 Dollar und 4,00 Dollar.
Fazit: I2 ist für die Attacke auf die Abwärtslinie gerüstet. Ein nachhaltiges Überwinden der Marke eröffnet weiteren Spielraum nach oben. Die Situation verschlechtert sich deutlich, wenn die mittelfristige Aufwärtslinie unterschritten wird.