Hypoport legt jetzt offensichtlich eine Schippe drauf was das Geschäft mit den Sparkassen betrifft. Die Meldung heute und die Info von Netfox mit der FM Insurtech GmbH zeigen das Hypoport eine Bancassurance Strategie umsetzt.
Heinz-Roger Dohms von finanz-szene.de lag da im Januar Goldrichtig mit seinem Artikel.
"Was diesen OSV-Anteil angeht, soll es innerhalb der S-Finanzgruppe nun folgenden Plan geben, wie Finanz-Szene.de von Insidern erfuhr: Der Anteil könnte an die Finanz Informatik (FI) gehen, also an den mächtigen IT-Dienstleister der Sparkassen. Dadurch bekäme die Finmas-Lösung ungleich mehr Gewicht innerhalb des Sektors. Oder anders gesagt: Im heraufziehenden Konflikt zwischen rheinischen und bayerischen Sparkassen würde sich die Finanz Informatik faktisch auf die Seite der Rheinländer schlagen. Weder von der FI noch von Hypoport war hierzu gestern ein Kommentar zu bekommen."
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"Die Frage ist: Kann die digitale Bancassurance dieses Problem lösen? Kann also die Rechnung, mehr aus dem Versicherungsgeschäft herauszuholen, obwohl ebendieses Geschäft tendenziell schwieriger wird, wirklich aufgehen? Ein Vorbild könnte die Baufinanzierung sein. Denn dort boomt der digital unterstützte Vertrieb – bei den Sparkassen genauso wie bei den Genobanken. Beleg: Über die semi-genossenschaftliche Hypotheken-Plattform „Genopace“ wurden letztes Jahr Kredite im Umfang von 4,5 Mrd. Euro vertrieben. Im Vergleich zu 2018 eine Steigerung um irrwitzige 170%. Das entsprechende Sparkassen-Tool „Finmas“ (genau, das ist die Finmas von weiter oben …) kam sogar auf 6,2 Mrd. Euro, ein Plus von 49%."
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