Ämtern liegt Stellungnahme der Deutschen Bank vor
ski Frankfurt - Verkäufer der von der Deutschen Bank platzierten 44 Millionen Aktien der Deutschen Telekom ist entgegen einem irreführenden Dementi doch die Hongkonger Hutchison-Whampoa-Gruppe. Dies erfuhr die Börsen-Zeitung in informierten Kreisen, nachdem die Bank bei den Bundesaufsichtsämtern für Wertpapierhandel und Kreditwesen zu dem Vorgang Stellung genommen hatte. Hutchison hatte zuvor den Eindruck erweckt, nicht der Verkäufer zu sein. Die Deutsche Bank verweigert dessen Nennung, weil Vertraulichkeit vereinbart worden sei. Das der Hutchison-Gruppe zuzurechnende T-Aktien-Paket wird über deren auf den Bermudas ansässige Tochter Preston gehalten. Die von der Deutschen Bank getätigten Verkäufe sollen wirtschaftlich Gegengeschäfte zum gleichtägig am 7. August abgeschlossenen Geschäft mit der Hutchison-Gruppe gewesen sein. 35 Millionen Aktien wurden von der Bank auf Termin erworben, 9 Millionen dienten der Absicherung einer Kaufoption auf T-Aktien. Von zentraler Bedeutung dürfte die Versicherung der Bank gegenüber den Behörden sein, dass "der Kunde" vertraglich zugesichert habe, keine Verkaufsbeschränkungen zu verletzen. Hutchison soll frühzeitig "nachdrücklich gefragt" worden sein, ob die Transaktion Vereinbarungen mit der Telekom verletze. Dies sei, so heißt es, nach Darstellung der Deutschen Bank "mehrfach verneint" worden.
Börsen-Zeitung, 17.8.2001
ski Frankfurt - Verkäufer der von der Deutschen Bank platzierten 44 Millionen Aktien der Deutschen Telekom ist entgegen einem irreführenden Dementi doch die Hongkonger Hutchison-Whampoa-Gruppe. Dies erfuhr die Börsen-Zeitung in informierten Kreisen, nachdem die Bank bei den Bundesaufsichtsämtern für Wertpapierhandel und Kreditwesen zu dem Vorgang Stellung genommen hatte. Hutchison hatte zuvor den Eindruck erweckt, nicht der Verkäufer zu sein. Die Deutsche Bank verweigert dessen Nennung, weil Vertraulichkeit vereinbart worden sei. Das der Hutchison-Gruppe zuzurechnende T-Aktien-Paket wird über deren auf den Bermudas ansässige Tochter Preston gehalten. Die von der Deutschen Bank getätigten Verkäufe sollen wirtschaftlich Gegengeschäfte zum gleichtägig am 7. August abgeschlossenen Geschäft mit der Hutchison-Gruppe gewesen sein. 35 Millionen Aktien wurden von der Bank auf Termin erworben, 9 Millionen dienten der Absicherung einer Kaufoption auf T-Aktien. Von zentraler Bedeutung dürfte die Versicherung der Bank gegenüber den Behörden sein, dass "der Kunde" vertraglich zugesichert habe, keine Verkaufsbeschränkungen zu verletzen. Hutchison soll frühzeitig "nachdrücklich gefragt" worden sein, ob die Transaktion Vereinbarungen mit der Telekom verletze. Dies sei, so heißt es, nach Darstellung der Deutschen Bank "mehrfach verneint" worden.
Börsen-Zeitung, 17.8.2001