Handelsplattformen im Fokus
von Detlef Wormstall
Eine kurze Übersicht der aktuellen Direct Access Lösungen für Daytrader. Mittlerweile bieten auch deutsche Anbieter kompakte und gute Lösungen an.
Neben den online angebotenen Lösungen haben sich besonders bei professionellen Tradern die eigenständigen Handelsplattformen durchgesetzt. Diese Programme lassen beim Trader keine Wünsche mehr offen, erfordern jedoch auf Grund ihrer hohen Komplexität eine nicht zu unterschätzende Einarbeitungszeit.
Einer der Anbieter einer solchen Software ist Acticor, die mit einem über Deutschland verteilten Center-Netz beste Voraussetzungen für angehende Trader bieten, da jeder auf das Wissen erfahrener Trainer zurückgreifen kann. Actior liefert Softwaretools für alle Sparten des Trading.
Zwar ist das Feld der Komplettprogramme einem ständigen Wandel unterlegen und es wird in der Zukunft interessante Entwicklungen auf diesem Gebiet geben, aber bisher konnten sich weltweit zwei amerikanische Lösungen durchsetzen, die sich größter Beliebtheit unter Tradern erfreuen. Zum einen Realtick III von Townsend Analytics, dass in den verschiedensten Ausführungen von vielen Brokern ihren Kunden zur Verfügung gestellt wird und zum andern Cybertrader 3.01 von der Firma Cybercorp, einer Tochterfirma des weltweit größten Discountbrokers Charles Schwab.
Zu Beginn ihrer Karriere konnten diese beiden Plattformen nur für den Handel an den US-Börsen genutzt werden, inzwischen gibt es aber auch hierzulande Finanzdienstleister, die zumindest Realtick III für den Handel an den deutschen Börsen einsetzen.
Einer dieser Broker ist die neu gegründete Vantage, die eine Direktversion von Realtick III einsetzen. Bei diesem Angebot gilt es allerdings, sich genaue Überlegungen zu den Provisionen zu machen. Für Anfänger mit geringerem Handelsvolumen übersteigen die Kosten schnell die möglicherweise zu erzielenden Gewinne. Günstiger ist da schon das Angebot von Agora-Direct. Sie übernehmen ab 90 Order pro Monat die Gebühren für die Software. Zum Einsatz kommt hierbei eine über Ennexx vertriebene Variante von Realtick III. Eine weitere Enexx-Variante der Realtick III Software erhalten Sie auch über die Tradag. Neben dem eigentlichen Handel werden Ihnen hier auch professionelle Schulungen angeboten. Insbesondere auf dem Gebiet des Money- und Risikomanagement braucht der angehende Trader professionelle Anleitung um eklatante Anfängerfehler zu vermeiden. Die Bedeutung solcher Traderschulungen sollte man keinesfalls unterschätzen.
Die modernen Handelsplattformen liefern eine Vielzahl an Informationen, bieten in der Regel Depotaktualisierungen in Echtzeit und stellen vor allen Dingen direkte Verbindungen zu den Börsen her. Außerdem braucht der Trader eine solche Plattform für den Leerverkauf von Aktien. Bei einem Leerverkauf spekuliert der Trader auf fallende Kurse, indem er sich Aktien von seinem Broker leiht, diese zum derzeit gültigen Preis am Markt verkauft, um sie dann später zu einem günstigeren Kurs zurückzukaufen und die geliehenen Aktien an den Broker zurückzugeben Solche Leerverkäufe wurden bis vor kurzem an den deutschen Märkten nicht angeboten, inzwischen jedoch lassen sie sich über die verschiedenen Realtickvarianten auch an den hiesigen Börsen durchführen, wenn auch mit Beschränkungen.
Aus rechtlichen Gründen muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass der Intraday Handel mit Aktien einem hohen Risiko unterliegt. Dieses Risiko trägt jeder Daytrader für sich. Die hier wiedergegebenen Gedanken und Artikel erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Aktualität und beruhen auf sorgfältigen Recherchen des Autors. Weder der Autor, noch der Betreiber der Internetdienste können für entstandene Verluste haftbar gemacht werden.
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von Detlef Wormstall
Eine kurze Übersicht der aktuellen Direct Access Lösungen für Daytrader. Mittlerweile bieten auch deutsche Anbieter kompakte und gute Lösungen an.
Neben den online angebotenen Lösungen haben sich besonders bei professionellen Tradern die eigenständigen Handelsplattformen durchgesetzt. Diese Programme lassen beim Trader keine Wünsche mehr offen, erfordern jedoch auf Grund ihrer hohen Komplexität eine nicht zu unterschätzende Einarbeitungszeit.
Einer der Anbieter einer solchen Software ist Acticor, die mit einem über Deutschland verteilten Center-Netz beste Voraussetzungen für angehende Trader bieten, da jeder auf das Wissen erfahrener Trainer zurückgreifen kann. Actior liefert Softwaretools für alle Sparten des Trading.
Zwar ist das Feld der Komplettprogramme einem ständigen Wandel unterlegen und es wird in der Zukunft interessante Entwicklungen auf diesem Gebiet geben, aber bisher konnten sich weltweit zwei amerikanische Lösungen durchsetzen, die sich größter Beliebtheit unter Tradern erfreuen. Zum einen Realtick III von Townsend Analytics, dass in den verschiedensten Ausführungen von vielen Brokern ihren Kunden zur Verfügung gestellt wird und zum andern Cybertrader 3.01 von der Firma Cybercorp, einer Tochterfirma des weltweit größten Discountbrokers Charles Schwab.
Zu Beginn ihrer Karriere konnten diese beiden Plattformen nur für den Handel an den US-Börsen genutzt werden, inzwischen gibt es aber auch hierzulande Finanzdienstleister, die zumindest Realtick III für den Handel an den deutschen Börsen einsetzen.
Einer dieser Broker ist die neu gegründete Vantage, die eine Direktversion von Realtick III einsetzen. Bei diesem Angebot gilt es allerdings, sich genaue Überlegungen zu den Provisionen zu machen. Für Anfänger mit geringerem Handelsvolumen übersteigen die Kosten schnell die möglicherweise zu erzielenden Gewinne. Günstiger ist da schon das Angebot von Agora-Direct. Sie übernehmen ab 90 Order pro Monat die Gebühren für die Software. Zum Einsatz kommt hierbei eine über Ennexx vertriebene Variante von Realtick III. Eine weitere Enexx-Variante der Realtick III Software erhalten Sie auch über die Tradag. Neben dem eigentlichen Handel werden Ihnen hier auch professionelle Schulungen angeboten. Insbesondere auf dem Gebiet des Money- und Risikomanagement braucht der angehende Trader professionelle Anleitung um eklatante Anfängerfehler zu vermeiden. Die Bedeutung solcher Traderschulungen sollte man keinesfalls unterschätzen.
Die modernen Handelsplattformen liefern eine Vielzahl an Informationen, bieten in der Regel Depotaktualisierungen in Echtzeit und stellen vor allen Dingen direkte Verbindungen zu den Börsen her. Außerdem braucht der Trader eine solche Plattform für den Leerverkauf von Aktien. Bei einem Leerverkauf spekuliert der Trader auf fallende Kurse, indem er sich Aktien von seinem Broker leiht, diese zum derzeit gültigen Preis am Markt verkauft, um sie dann später zu einem günstigeren Kurs zurückzukaufen und die geliehenen Aktien an den Broker zurückzugeben Solche Leerverkäufe wurden bis vor kurzem an den deutschen Märkten nicht angeboten, inzwischen jedoch lassen sie sich über die verschiedenen Realtickvarianten auch an den hiesigen Börsen durchführen, wenn auch mit Beschränkungen.
Aus rechtlichen Gründen muss an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass der Intraday Handel mit Aktien einem hohen Risiko unterliegt. Dieses Risiko trägt jeder Daytrader für sich. Die hier wiedergegebenen Gedanken und Artikel erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Aktualität und beruhen auf sorgfältigen Recherchen des Autors. Weder der Autor, noch der Betreiber der Internetdienste können für entstandene Verluste haftbar gemacht werden.