Angler können aufatmen - Fische spüren keinen Schmerz
Die bislang größte Studie zur Neurologie der Fische, in der die Nervensysteme und Reaktionen von Fischen und Säugetieren verglichen wurden, hat ergeben, dass die Fischhirne nicht genügend entwickelt sind, um Schmerz oder Angst zu empfinden. Die Studie wurde von James D. Rose durchgeführt, einem Professor für Zoologie und Physiologie der Universität von Wyoming, der sich seit fast 30 Jahren mit neurologischen Fragestellungen beschäftigt. Er hat die Daten einer großen Zahl von angesammelten Studien der vergangenen 15 Jahre ausgewertet, welche sich mit Tieren und ihrer Reaktion auf Schmerz und Reize beschäftigen.
Sein Bericht, der in der amerikanischen Fachzeitschrift "Fischereiwissenschaft" veröffentlicht wurde, kommt zu dem Schluss, dass Bewusstwerdung von Schmerz von der Funktion spezieller Bereiche der Hirnrinde abhängt - welche bei Fischen nicht existieren.
Vorhergehende Studien, die angedeutet hatten, dass Fische Schmerz empfinden könnten, hätten nach James Rose die Reaktion auf einen bedrohlichen Stimulus (Nociception) mit Schmerzempfinden verwechselt.
"Schmerz setzt Bewusstsein voraus", meint James Rose. "Der Schlüssel ist die Unterscheidung zwischen Nociception [Reaktion auf den Stimulus] und Schmerz. Eine Person, die anästhesiert in einem Operationssaal liegt, wird immer noch physisch auf einen externen Reiz reagieren, aber keinen Schmerz spüren. Jeder, der schon mal ein kopfloses Huhn gesehen hat, weiß, dass es, obwohl sein Körper auf Reize reagieren kann, keinen Schmerz empfinden kann." Rose sagte, dass die, welche sich um das Wohlergehen der Fische sorgen, sich darauf konzentrieren sollten, ihnen ein Leben in sauberen und gesunden Gewässern zu ermöglichen.
Trotz der neuen Forschungsergebnisse meinte ein Sprecher der Organisation "Menschen für die ethische Behandlung von Tieren", welche Millionen für eine Anti-Angel-Kampagne ausgegeben hat: "Wir glauben, dass Fischen barbarisch ist. Natürlich können Tiere Schmerz spüren. Sie empfinden etwas, und sei es nur, um Raubtieren zu entgehen."
Die bislang größte Studie zur Neurologie der Fische, in der die Nervensysteme und Reaktionen von Fischen und Säugetieren verglichen wurden, hat ergeben, dass die Fischhirne nicht genügend entwickelt sind, um Schmerz oder Angst zu empfinden. Die Studie wurde von James D. Rose durchgeführt, einem Professor für Zoologie und Physiologie der Universität von Wyoming, der sich seit fast 30 Jahren mit neurologischen Fragestellungen beschäftigt. Er hat die Daten einer großen Zahl von angesammelten Studien der vergangenen 15 Jahre ausgewertet, welche sich mit Tieren und ihrer Reaktion auf Schmerz und Reize beschäftigen.
Sein Bericht, der in der amerikanischen Fachzeitschrift "Fischereiwissenschaft" veröffentlicht wurde, kommt zu dem Schluss, dass Bewusstwerdung von Schmerz von der Funktion spezieller Bereiche der Hirnrinde abhängt - welche bei Fischen nicht existieren.
Vorhergehende Studien, die angedeutet hatten, dass Fische Schmerz empfinden könnten, hätten nach James Rose die Reaktion auf einen bedrohlichen Stimulus (Nociception) mit Schmerzempfinden verwechselt.
"Schmerz setzt Bewusstsein voraus", meint James Rose. "Der Schlüssel ist die Unterscheidung zwischen Nociception [Reaktion auf den Stimulus] und Schmerz. Eine Person, die anästhesiert in einem Operationssaal liegt, wird immer noch physisch auf einen externen Reiz reagieren, aber keinen Schmerz spüren. Jeder, der schon mal ein kopfloses Huhn gesehen hat, weiß, dass es, obwohl sein Körper auf Reize reagieren kann, keinen Schmerz empfinden kann." Rose sagte, dass die, welche sich um das Wohlergehen der Fische sorgen, sich darauf konzentrieren sollten, ihnen ein Leben in sauberen und gesunden Gewässern zu ermöglichen.
Trotz der neuen Forschungsergebnisse meinte ein Sprecher der Organisation "Menschen für die ethische Behandlung von Tieren", welche Millionen für eine Anti-Angel-Kampagne ausgegeben hat: "Wir glauben, dass Fischen barbarisch ist. Natürlich können Tiere Schmerz spüren. Sie empfinden etwas, und sei es nur, um Raubtieren zu entgehen."