Hi, ich bin schon seit eineigen Wochen intensiver Mitleser und bei einer so "bedeutenden" Emission wie T-Online muß auch ich mal meinen Senf dazugeben.
T-Online ist meines Erachtens nach bei der Momentanen Verfassung der Börse(n) viel zu teuer. Die Mutter, Deutsche Telekom, befindet sich bereits in einem Abwärtstrend, Schulter-Kopf-Schulter Formation vollendet, die Nackenlinie bereits deutlich nach unten durchbrochen. Mei KZ Telekom 55-60 EUR. T-Online am ersten Handelstag 40 bis 45 Eur danach etwa 15 bis 20 % unter Emissionspreis. Also Kauforder am ersten Handelstag mit 21 bis 25 EUR
...und noch einiges, das nicht auf meinem Mist gewachsen ist:
Lehman Brothers hat am Montag Händlern zufolge europäische
Telekommunikationstitel auf "Neutral" von zuvor "Übergewichten"
zurückgestuft. Zugleich habe das Investmenthaus europäische
Banken auf "Übergewichten" von "Neutral" hochgenommen. +++
Anke Kreuels vwd/3.4.2000/kre/gos
Frankfurt (vwd) -Umsatzmäßig bleibt das
Geschäft in T-Online im Handel per Erscheinen
deutlich hinter dem in der vergangenen
Großemission Infineon zurück. Nach einem
ersten Geschäft bei 50 EUR werden die Aktien
am Montagmittag 43,00 zu 47,00 EUR gestellt.
Bei Infineon habe man oft locker 200.000
Stücke am Tag umgesetzt, derzeit seien es bei
T-Online lediglich 50.000, erklärte
Schnigge-Händler Manfred Krause. Auch der
Aufschlag von etwas mehr als zehn EUR auf den
oberen Rand der Preisspanne wird als moderat
eingeschätzt. Gekauft werde größtenteils von
Kleinkundschaft, Abgaben gebe es teilweise aus
dem Ausland, beschrieb Krause die insgesamt
heterogene Struktur des Handels.
Die am Morgen bekanntgegebene Preisspanne
wird im Handel als marktgerecht eingestuft. Alles
darüber wäre in der derzeitigen
Börsenverfassung sicher zuviel des Guten
gewesen, hieß es.
+++ Rolf Benders vwd/3.4.2000/ben/zwi
so wie sich das liest, haben institutionelle wohl (noch) kein Interesse...
Ich werde NICHT(!!!) zeichnen.
Schönen Abend noch zusammen