Guten Morgen, liebe Leute !
In einer Poststelle des Weißen Hauses, des Sitzes der Regierung der USA, sind am Dienstag Erreger des als biologische Waffe verwendbaren Milzbrandes entdeckt worden. US-Präsident George W. Bush wies darauf hin, dass die Poststelle mehrere Kilometer von dem eigentlichen Regierungssitz entfernt liege, und versicherte, er habe keinen Milzbrand. Drei Menschen sind in den USA in den vergangenen Wochen an Milzbrand gestorben, zwei davon waren Postangestellte in Washington.
Der Computerhersteller Compaq ist im dritten Quartal bei rückläufigen PC-Verkäufen operativ in die Verlustzone gerutscht und erwartet auch für das vierte Quartal rote Zahlen. Der weltweit zweitgrößte PC-Hersteller teilte am Dienstag bei Vorlage der Quartalszahlen nach Börsenschluss mit, er rechne im vierten Quartal mit einem operativen Verlust von etwa drei Cent je Aktie bei einem Umsatz von 7,6 Milliarden bis 7,8 Milliarden Dollar. Analysten hatten in einer Umfrage von Thomson Financial/First Call mit dem Erreichen der Gewinnschwelle im vierten Quartal gerechnet.
Der Autohersteller Volkswagen (VW) erwartet trotz der Auswirkungen der Anschläge in den USA für das laufende Jahr einen höheren Umsatz und Gewinn als im Jahr 2000. Am Rande der Tokioter Automobilausstellung sagte Vorstandschef Ferdinand Piech auf die Frage, wie Gewinne und Umsatz im Jahr 2001 aussehen würden, zu Reuters: "Besser."
Für den Autohersteller Opel wird es nach eigenen Angaben auf Grund der Marktbedingungen zunehmend schwieriger, sein Ziel einer Reduzierung des operativen Verlustes in diesem Jahr zu erreichen.
Der Euro hat sich am Mittwoch an den Märkten des Fernen Ostens stetig nahe seiner letzten Kurse am Vorabend in New York präsentiert. Händlern in Tokio zufolge war die Gemeinschaftswährung zwischenzeitlich bis auf 0,8870 Dollar abgerutscht, konnte sich jedoch im Verlauf wieder etwas stabilisieren, nachdem ein Sprecher des US-Präsidialamtes bestätigt hatte, in der Poststelle des Weißen Hauses seien Spuren von Milzbranderregern gefunden worden. Die Investoren hielten sich jedoch mit Blick auf die Ratstagung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag vom Geschehen zurück. Sollte die EZB die Zinsen wieder unverändert lassen, könnte der Euro wieder unter erheblichen Verkaufsdruck geraten, hieß es.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Mittwoch in der letzten Handelsstunde schwächer tendiert, wobei Händlern zufolge neue Hoffnungen auf eine Lösung des Problems der so genannten faulen Kredite allerdings die Bankwerte beflügelten. Der Nikkei-Index lag gegen 07.40 Uhr MESZ rund 0,26 Prozent im Minus bei 10.833 Punkten. An der Hongkonger Börse beendete der Hang-Seng-Index den Vormittagshandel (Ortszeit) dagegen mit einem Plus von 0,41 Prozent auf 10.261 Zählern.
Berichte über weitere Milzbrand-Fälle in den USA haben nach Händlerangaben am Dienstag zu einer Trendwende an den New Yorker Aktienmärkten geführt und die Kurse nach zunächst freundlicher Tendenz ins Minus gedrückt. Für Unsicherheit der Investoren hätten auch die Quartalsbilanzen gesorgt, sagten Börsianer. Die Hoffnung auf eine Erholung der US-Wirtschaft habe die Kurse zunächst anziehen lassen.
Der Dow-Jones-Index schloss 0,39 Prozent im Minus auf 9340,08 Punkten. Der technologielastige Nasdaq-Index beendete den Handel 0,22 Prozent leichter auf 1704,43 Zählern. Der marktbreite S&P-500 verlor 0,47 Prozent auf 1084,78 Punkte.
Am US-Rentenmarkt notierten die 30-jährigen Bonds am Dienstag im späten Geschäft 1/32 höher auf 99-26/32 und erbrachten eine Rendite von rund 5,39 Prozent.
Schönen Tag noch,
In einer Poststelle des Weißen Hauses, des Sitzes der Regierung der USA, sind am Dienstag Erreger des als biologische Waffe verwendbaren Milzbrandes entdeckt worden. US-Präsident George W. Bush wies darauf hin, dass die Poststelle mehrere Kilometer von dem eigentlichen Regierungssitz entfernt liege, und versicherte, er habe keinen Milzbrand. Drei Menschen sind in den USA in den vergangenen Wochen an Milzbrand gestorben, zwei davon waren Postangestellte in Washington.
Der Computerhersteller Compaq ist im dritten Quartal bei rückläufigen PC-Verkäufen operativ in die Verlustzone gerutscht und erwartet auch für das vierte Quartal rote Zahlen. Der weltweit zweitgrößte PC-Hersteller teilte am Dienstag bei Vorlage der Quartalszahlen nach Börsenschluss mit, er rechne im vierten Quartal mit einem operativen Verlust von etwa drei Cent je Aktie bei einem Umsatz von 7,6 Milliarden bis 7,8 Milliarden Dollar. Analysten hatten in einer Umfrage von Thomson Financial/First Call mit dem Erreichen der Gewinnschwelle im vierten Quartal gerechnet.
Der Autohersteller Volkswagen (VW) erwartet trotz der Auswirkungen der Anschläge in den USA für das laufende Jahr einen höheren Umsatz und Gewinn als im Jahr 2000. Am Rande der Tokioter Automobilausstellung sagte Vorstandschef Ferdinand Piech auf die Frage, wie Gewinne und Umsatz im Jahr 2001 aussehen würden, zu Reuters: "Besser."
Für den Autohersteller Opel wird es nach eigenen Angaben auf Grund der Marktbedingungen zunehmend schwieriger, sein Ziel einer Reduzierung des operativen Verlustes in diesem Jahr zu erreichen.
Der Euro hat sich am Mittwoch an den Märkten des Fernen Ostens stetig nahe seiner letzten Kurse am Vorabend in New York präsentiert. Händlern in Tokio zufolge war die Gemeinschaftswährung zwischenzeitlich bis auf 0,8870 Dollar abgerutscht, konnte sich jedoch im Verlauf wieder etwas stabilisieren, nachdem ein Sprecher des US-Präsidialamtes bestätigt hatte, in der Poststelle des Weißen Hauses seien Spuren von Milzbranderregern gefunden worden. Die Investoren hielten sich jedoch mit Blick auf die Ratstagung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag vom Geschehen zurück. Sollte die EZB die Zinsen wieder unverändert lassen, könnte der Euro wieder unter erheblichen Verkaufsdruck geraten, hieß es.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Mittwoch in der letzten Handelsstunde schwächer tendiert, wobei Händlern zufolge neue Hoffnungen auf eine Lösung des Problems der so genannten faulen Kredite allerdings die Bankwerte beflügelten. Der Nikkei-Index lag gegen 07.40 Uhr MESZ rund 0,26 Prozent im Minus bei 10.833 Punkten. An der Hongkonger Börse beendete der Hang-Seng-Index den Vormittagshandel (Ortszeit) dagegen mit einem Plus von 0,41 Prozent auf 10.261 Zählern.
Berichte über weitere Milzbrand-Fälle in den USA haben nach Händlerangaben am Dienstag zu einer Trendwende an den New Yorker Aktienmärkten geführt und die Kurse nach zunächst freundlicher Tendenz ins Minus gedrückt. Für Unsicherheit der Investoren hätten auch die Quartalsbilanzen gesorgt, sagten Börsianer. Die Hoffnung auf eine Erholung der US-Wirtschaft habe die Kurse zunächst anziehen lassen.
Der Dow-Jones-Index schloss 0,39 Prozent im Minus auf 9340,08 Punkten. Der technologielastige Nasdaq-Index beendete den Handel 0,22 Prozent leichter auf 1704,43 Zählern. Der marktbreite S&P-500 verlor 0,47 Prozent auf 1084,78 Punkte.
Am US-Rentenmarkt notierten die 30-jährigen Bonds am Dienstag im späten Geschäft 1/32 höher auf 99-26/32 und erbrachten eine Rendite von rund 5,39 Prozent.
Schönen Tag noch,