Im Bundesanzeiger könnt ihr euch die BaFin Mitteilung gerne anschauen.
Danach könnt ihr gerne mal den Kommentar von Grenke anschauen:
www.grenke.de/grenke-aktuell/...cementverfahren-abgeschlossen
TL;DR: "Nach Einschätzung von GRENKE ergibt sich aus dem Feststellungsbescheid kein weiterer Anpassungsbedarf für den Konzernabschluss 2020 oder frühere Abschlüsse. Nach dem Verständnis des Unternehmens sieht auch die BaFin keinen weiteren Anpassungsbedarf von Jahresabschlüssen aus dem nach der Bekanntgabe beendeten Enforcement-Verfahren."
Relationen von den Fehlern sind auch Interessant, die laut Grenke alle angepasst wurden im 2020 Konzernabschluss:
Eigenkapital: 1143 auf 980 Millionen reduziert
Leasingforderungen: um 22,7 Mio auf 1952 Millionen reduziert (ungefähr 1% reduziert)
langfristige Vermögenswerte: um 1,1 Millionen auf 3823 Millionen reduziert (ungefähr 0,03% reduziert)
Was ich hier schlussfolgere ist positiv:
Das Verfahren von der BaFin ist nun zu ende und es wurde nichts neues gefunden. Alle Punkte wurden bereits angepasst und die Fehler sind vorhanden, aber relativ gesehen gehe ich von keinem Betrug aus. Eher sieht man daran wohl fehlende Kompetenz von Grenke, oder eben die BaFin die etwas finden wollte/musste. Vielleicht beides
Zurzeit würde ich abwarten auf die HV...