Frankfurt. Die deutschen Aktien sind am Donnerstagabend nach pessimistischen Äußerungen von US-Notenbank-Chef Greenspan noch tiefer in die Verlustzone gerutscht.
Die Anschläge in den USA vom 11. September werden nach den Worten von Greenspan kurzfristig deutliche Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben. Verbraucherausgaben und Produktion hätten sich danach abgeschwächt, sagte er am Donnerstag vor dem Bankenausschuss des Senats in Washington.
Die Anschläge hätten das Potenzial, das Wachstum in den USA zu bremsen, das zuvor am Anfang einer Erholung gestanden habe. Allerdings werde es noch mindestens zehn Tage dauern, bis der Einfluss der Anschläge eingeschätzt werden könne. Die langfristigen Wachstumsaussichten sieht Greenspan aber nicht gedämpft.
Der Notenbank-Chef warnte die Politiker vor voreiligen Beschlüssen, so lange die wirtschaftlichen Folgen noch nicht absehbar seien und mahnte zu Haushaltsdisziplin. "Die wirtschaftliche Tätigkeit ist in der vergangenen Woche quasi zum Erliegen gekommen", sagte der Notenbankchef. Kurzfristig könnten die Anschläge zu einer "ausgeprägten Zurückhaltung" im Hinblick auf das wirtschaftliche Engagement führen.
Er sei aber zuversichtlich, dass sich die Wirtschaft erholen werde und wieder zu den Wachstumsraten der Vergangenheit zurückkehren könne. Vor den Anschlägen habe es erste Anzeichen für eine beginnende Konjunkturerholung gegeben, so etwa den beschleunigten Lagerabbau. Die Fed habe allerdings noch nicht mit einer Wende im vierten Quartal gerechnet.
LG Fips17
Die Anschläge in den USA vom 11. September werden nach den Worten von Greenspan kurzfristig deutliche Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben. Verbraucherausgaben und Produktion hätten sich danach abgeschwächt, sagte er am Donnerstag vor dem Bankenausschuss des Senats in Washington.
Die Anschläge hätten das Potenzial, das Wachstum in den USA zu bremsen, das zuvor am Anfang einer Erholung gestanden habe. Allerdings werde es noch mindestens zehn Tage dauern, bis der Einfluss der Anschläge eingeschätzt werden könne. Die langfristigen Wachstumsaussichten sieht Greenspan aber nicht gedämpft.
Der Notenbank-Chef warnte die Politiker vor voreiligen Beschlüssen, so lange die wirtschaftlichen Folgen noch nicht absehbar seien und mahnte zu Haushaltsdisziplin. "Die wirtschaftliche Tätigkeit ist in der vergangenen Woche quasi zum Erliegen gekommen", sagte der Notenbankchef. Kurzfristig könnten die Anschläge zu einer "ausgeprägten Zurückhaltung" im Hinblick auf das wirtschaftliche Engagement führen.
Er sei aber zuversichtlich, dass sich die Wirtschaft erholen werde und wieder zu den Wachstumsraten der Vergangenheit zurückkehren könne. Vor den Anschlägen habe es erste Anzeichen für eine beginnende Konjunkturerholung gegeben, so etwa den beschleunigten Lagerabbau. Die Fed habe allerdings noch nicht mit einer Wende im vierten Quartal gerechnet.
LG Fips17