Donnerstag, 03.04.2003, 16:01
US-Erstanträge steigen unerwartet stark
Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte den saisonbereinigten Verlauf der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 29. März. Die Zahl stieg um 38.000 auf 445.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich eine Zunahme um 3.000 Anträge geschätzt hatten.
Für die Vorwoche wurde eine Abnahme um revidiert 20.000 auf 407.000 Anträge gemeldet, nach einem vorläufig ermittelten Rückgang um 25.000 Erstanträge.
Der Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt kletterte von revidiert 423.750 in der Vorwoche auf 426.250 Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung.
Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger. Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt.
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