Wall Street - Ein positives Minus
Das schlechte Geschäftsergebnis beim Aluminiumriesen Alcoa [NYSE: AA ] und die Gewinnwarnung von Gateway [NYSE: GTW ] haben kurzfristig die Angst hoch kochen lassen, dass es auch im vierten Quartal nichts mit der erhofften Trendwende bei den Unternehmensgewinnen geworden ist.
Die Reaktion der Anleger auf die Nachrichten fiel zur Wochenmitte entsprechend negativ aus und kostete die führenden Indizes einiges an Wert. Allerdings hat es den Anschein, als hätten die Investoren überzogen reagiert, denn die Ergebnissaison für Q4 steht unter so günstigen Vorzeichen wie seit Jahren nicht mehr.
Den Aufzeichnungen des Finanzdienstes Briefing.com zufolge haben für die Periode bis Ende Dezember 2002 486 Unternehmen vor enttäuschenden Ergebnissen gewarnt. Der aktuelle Wert mag – in absoluten Zahlen ausgedrückt – hoch erscheinen, liegt aber um 38 Prozent unter dem des Vorjahres als 782 Warnungen ausgesprochen wurden.
Positive Entwicklung im Technologiesektor
Tatsache ist, dass der aktuelle Wert für das vierte Quartal der niedrigste seit 1999 ist. Zudem liegt er unter dem Wert für das dritte Quartal. Das mag zwar eher nebensächlich erscheinen, ist es aber nicht, denn in den letzten Jahren stieg die Zahl der Warnungen vom dritten zum vierten Quartal üblicherweise an.
Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung im Technologiesektor, dem Sorgenkind an Wall Street. Ganze 148 Firmen haben bislang für das vierte Quartal gewarnt, nach 197 im dritten Quartal, 291 im vierten Quartal 2001 und 249 im vierten Quartal 2000.
Natürlich sind die Manager mit ihren Prognosen vorsichtiger geworden. Richtig ist aber auch, dass diese neue Bescheidenheit bereits seit einigen Quartalen andauert und die Zahl der Warnungen für die letzten Perioden dennoch deutlich über denen des vierten Quartals 2002 lag.
mfg ath
Das schlechte Geschäftsergebnis beim Aluminiumriesen Alcoa [NYSE: AA ] und die Gewinnwarnung von Gateway [NYSE: GTW ] haben kurzfristig die Angst hoch kochen lassen, dass es auch im vierten Quartal nichts mit der erhofften Trendwende bei den Unternehmensgewinnen geworden ist.
Die Reaktion der Anleger auf die Nachrichten fiel zur Wochenmitte entsprechend negativ aus und kostete die führenden Indizes einiges an Wert. Allerdings hat es den Anschein, als hätten die Investoren überzogen reagiert, denn die Ergebnissaison für Q4 steht unter so günstigen Vorzeichen wie seit Jahren nicht mehr.
Den Aufzeichnungen des Finanzdienstes Briefing.com zufolge haben für die Periode bis Ende Dezember 2002 486 Unternehmen vor enttäuschenden Ergebnissen gewarnt. Der aktuelle Wert mag – in absoluten Zahlen ausgedrückt – hoch erscheinen, liegt aber um 38 Prozent unter dem des Vorjahres als 782 Warnungen ausgesprochen wurden.
Positive Entwicklung im Technologiesektor
Tatsache ist, dass der aktuelle Wert für das vierte Quartal der niedrigste seit 1999 ist. Zudem liegt er unter dem Wert für das dritte Quartal. Das mag zwar eher nebensächlich erscheinen, ist es aber nicht, denn in den letzten Jahren stieg die Zahl der Warnungen vom dritten zum vierten Quartal üblicherweise an.
Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung im Technologiesektor, dem Sorgenkind an Wall Street. Ganze 148 Firmen haben bislang für das vierte Quartal gewarnt, nach 197 im dritten Quartal, 291 im vierten Quartal 2001 und 249 im vierten Quartal 2000.
Natürlich sind die Manager mit ihren Prognosen vorsichtiger geworden. Richtig ist aber auch, dass diese neue Bescheidenheit bereits seit einigen Quartalen andauert und die Zahl der Warnungen für die letzten Perioden dennoch deutlich über denen des vierten Quartals 2002 lag.
mfg ath
