Geld, Zins und ewiges Wachstum. Genialer Link:

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Schnorrer:

Geld, Zins und ewiges Wachstum. Genialer Link:

 
29.03.02 16:00
Auszug:

Ähnlich eindrucksvoll beweist die folgende Analogie die Unmöglichkeit eines andauernden exponentiellen Wachstums: Hätte jemand einen Pfennig mit 4% Zinsen zur Geburt Christi investiert, so hätte er damit im Jahr 1750 eine Kugel aus Gold vom Gewicht der Erde kaufen können. 1990 hätte er bereits den Gegenwert von 890 solcher Kugeln erreicht. Bei einem Zins von 5% hätte man bereits im Jahr 1403 eine dieser Kugeln kaufen können, und 1990 hätte die Kaufkraft 2200 Milliarden Goldkugeln vom Gewicht der Erde entsprochen (2).

Das Beispiel zeigt den Unterschied, der bereits durch l% Zins über eine längere Zeitperiode bewirkt wird. Weiterhin beweist es, daß die andauernde und langfristige Zahlung von Zins und Zinseszins mathematisch nachweisbar praktisch unmöglich ist. Die bisherige ökonomische Notwendigkeit und die mathematische Unmöglichkeit befinden sich in einem Widerspruch, der nicht zu lösen ist. Wie dieser Mechanismus zur Akkumulation von Kapital in den Händen von zunehmend weniger Menschen führt (und damit in der Vergangenheit zu unzähligen Fehden, Kriegen und Revolutionen geführt hat), wird unter "Mißverständnis 3" gezeigt. Heute ist der Zinsmechanismus eine Hauptursache für den pathologischen Wachstumszwang der Wirtschaft mit allen bekannten Folgen der Umweltzerstörung.

userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/kennedy/


Schnorrer:

Kauft Wollpullis

 
29.03.02 16:51
Warum ist unser System zum Scheitern verurteilt und Ihr Vermögen in Gefahr?
In der Anlageberatung werden Ihnen überwiegend Aktien, Anleihen und Lebensversicherungen empfohlen. Kaum bekannt ist, daß unser Geldsystem ein System mit festem Verfalldatum darstellt. Ihr Vermögen wird dabei langfristig, abhängig von der Anlageform, weitgehend entwertet.
Der Großteil des Geldes, welches heute exisitiert, ist verzinst angelegt. Das bedeutet, daß die Geldvermögen jedes Jahr um den Zinssatz wachsen. Dabei werden die gewonnenen Zinsen wieder angelegt und im nächsten Jahr wieder verzinst. Das fatale bei einer solchen Zinseszinsentwicklung ist, daß der Zuwachs immer schneller vor sich geht, letztlich explodiert. Hätte beispielsweise jemand im Jahre 0 nur einen Pfennig zu 5% Zins angelegt, so wäre daraus durch Zinseszins, im Jahre 1466 der Wert einer Erdkugel aus Gold und heute bereits über 200 Milliarden Erdkugeln aus Gold geworden. ("Josefspfennig")
Eine ähnliche Rechnung brachte der Investmentexperte Marc Faber, als er betonte, daß noch keine einzige Geldanlage je langfristig funktioniert hätte. Er nahm an, daß ein Dollar im Jahre 1000 zu 5% Zins angelegt worden wäre und kam zum Ergebnis, daß allein die Zinsgewinne dieses Vermögens heute das gesamte Bruttosozialprodukt der Welt um das vier Millionen fache übertreffen würde! Die gleiche Rechnung stellte Faber später zur erwarteten Zunahme des Dow-Jones Aktienindex um 18% pro Jahr an, welcher durch dieses Wachstum schon nach kurzer Zeit astronomsiche Werte erreichen würde.An diesen Beispielen wird deutlich, daß das Zinssystem immer nur wenige Jahrzehnte funktionieren kann, bis es von neuem zusammenbricht. Da das Zinssystem nur begrenzte Zeit funktioniert, stellt es ein System mit Verfalldatum dar.

Während jeder bei Zinsversprechen von 100% im Jahr an ein "Schneeballsystem"denkt, also einem System, welches nur durch neue Anleger überhaupt die versprochene Rendite bezahlen kann, wird kaum jemand bei einem Zins von 5% mißtrauisch. Dabei explodiert jedes auf Zins aufgebaute System, wie obige Rechnungen verdeutlichen. Nur läuft das 100 Prozent System zwanzig mal schneller als das 5 Prozent System. Während das 100 Prozent Schneeballsystem innerhalb weniger Jahre zusammenbricht, dauert es bei unserem Zinssystem mehrere Jahrzehnte. Weil der Zerfall nur alle 2 Generationen stattfindet, erkennen nur die wenigsten die Zusammenhänge.
Wenn Sie an Ihr Vermögen denken, hört sich der Zinseszinseffekt noch sehr angenehm an, Sie gewinnen Geld, ohne dafür Leistung erbringen zu müssen, man läßt sein "Geld arbeiten". Was häufig vergessen wird ist die andere Seite, die Verschuldung: Jede Mark, welche jemand als Zinsgewinn verbuchen kann, muß ein anderer als Verschuldung registrieren. Dabei wachsen die Vermögen und die Schulden jeweils um den gleichen Betrag. Wenn jemand viel Geld besitzt, hat er hohe Zinsgewinne und kann entsprechend mehr Geld anlegen, womit sein Zinsertrag im nächsten Jahr noch größer ausfällt. Auf der anderen Seite steigt die Verschuldung der breiten Bevölkerung, welche für die Zinslasten von Staat, Wirtschaft und privaten Krediten aufkommen muß. Es entsteht ein Umverteilungseffekt  von der Bevölkerung zu wenigen Superreichen. Wenn Sie nicht gerade Multimillionär oder Milliardar sind, haben Sie durch das Zinssystem erhebliche finanzielle Nachteile So müssen Sie zur Zeit im Jahr fast 35000 DM nur für die Verzinsung des Kapitals abtreten. Nur wenn Sie höhere Zinseinnahmen als 35000 DM im Jahr haben, gewinnen Sie beim heutigen System überhaupt. Sogar als Spitzenverdiener haben Sie durch unser System nur Nachteile, vor allem wenn Sie Ihr Vermögen im Zusammenbruch verlieren. Auch Ihr laufendes Einkommen wird zunehmend durch die Zinslasten reduziert.
Nebenstehende Grafik zeigt die Entwicklung der Gesamtgeldvermögen und gesamten Schuldenlast in Deutschland. Deutlich ist die immer schnellere Entwicklung nach dem Zinseszinsmechanismus zu erkennen. Dieses Wachstum der Vermögen und Schulden vollzieht sich unabhängig von der realen Wirtschaftsleistung. Auch die Inflation ändert nichts am Verlauf, da der Inflationssatz jeweils auf den Zins aufgeschlagen wird und damit den Gläubiger vor Wertverlusten schützt. Die Inflation bedroht damit sogar den Schuldner, welcher den Kredit nicht mehr bedienen kann. (Anmerkung Systemfehler.de : Eine galloppierende Inflation oder Hyperinflation entwertet die Schulden selbstverständlich schon, sie stellt eine Form des Zusammenbruchs unseres Finanzsystems dar)
In solch einem explodierendem System müssen die Probleme immer schneller zunehmen, weil für die Schuldnerseite die "Bedienung" der Kredite mit der Zeit schwieriger wird. Da die Unternehmen immer höhere Zinslasten zu tragen haben, muß an anderer Stelle "gespart" werden - Arbeitskräfte werden "freigesetzt". Genauso ergeht es dem Staat: Mußte 1950 nicht einmal 1% des Bundeshaushaltes für den Schuldendienst aufgewandt werden, sind es heute schon 30%. Eine Schuldenkrise ist damit in jedem Land nur eine Frage der Zeit. Die Entwicklung der Staatsverschuldung verdeutlicht den Ernst der Lage.
Dabei liegt das Problem nicht bei der "Verschwendungssucht" einzelner Politiker oder der "Anspruchshaltung" in der Bevölkerung, sondern die Schulden müssen im gleichen Umfang zunehmen, wie sich die Geldvermögen durch die Zinseszinsrechnung vervielfachen, egal wieviel "gespart" wird. Würde nun niemand mehr Schulden machen, so müßte der Zinssatz auf 0% sinken, da den wachsenden Geldvermögen keine Nachfrage nach gleichhohen Krediten

mehr gegenübersteht. Bei 0% Zins wird jedoch Geld überhaupt nicht mehr zur Verfügung gestellt, sondern es zieht sich aus dem Wirtschaftskreislauf zurück. Es entsteht eine "Deflation", welche in einer Wirtschaftskrise endet. Eine Deflation endete im historischen Verlauf häufig in einem Krieg.
In der Endphase eines Zinssystems explodiert im allgemeinen immer der spekulative Sektor - die Aktienkurse steigen scheinbar unaufhörlich. Die Ursache liegt in der rückgängien realen Rendite aus der Wirtschaft, welche das Kapital in riskante Börseninvestments drängt - die Folge ist ein Börsencrash. Auch Ihr Vermögen ist in disem Verlauf zunehmend vom Verlust bedroht. So erzwingt das System ein immer schnelleres Wachstum der Börsenwerte, um dann beim Zusammenbruch beispielsweise Ihre Aktien zu entwerten. Jedoch ist auch Ihr weiteres Vermögen in Gefahr im Crash verloren zugehen. Besonders wenn Sie sind, geraten Sie in der Krise schnell in eine ausweglose Situation.
In diesem Szenario spielt die Einführung des "Euros" eine verhängnisvolle Rolle: Durch Beseitigen von Wechselkurspuffern, bauen sich Spannungen zwischen den unterschiedlichen Nationen auf, welche sich ineiner gewaltigen Währungskrise entladen werden. Für Sie bedeutet dies die Gefahr eines massiven Vermögensverlustes.
Kaum bekannt ist, daß bereits seit 100 Jahren diese Zusammenhänge bekannt sind und nach wie vor von Expertenseite ignoriert werden. Der schweizer Wirtschaftsprofessor Ruhland und der deutsche Geldreformer Silvio Gesell  warnten bereits zur damaligen Zeit vor den katastrophalen Auswirkungen des Zinssystems.

Schnorrer:

"Arbeitslosigkeit ist der Mechanismus"

 
29.03.02 16:59
no comment:

Präsidenten und Direktoren von Noten- und Zentralbanken sind zweifellos wichtige Leute. Nicht ohne Grund bewegen sich ihre Gehälter bei uns zwischen 15 und 50 Tausend Mark im Monat. Außerdem sind sie beliebte Gastredner bei allen möglichen Fest- und Jubiläumsveranstaltungen. Auch wenn sie dafür sicher keine Honorare in jener Höhe erhalten, wie sie bei uns ehemalige US-Präsidenten erhalten können, dürften die Vortrags-Nebeneinkünfte leicht noch einmal die Höhe der Monatsgehälter erreichen. Man fragt sich allerdings, wie diese Präsidenten und Direktoren der Bundesbank oder der Landeszentralbanken angesichts ihrer eigentlichen Aufgaben die Zeit für solche Vortragsreisen finden. Das gilt vor allem für die Vorbereitung ihrer Reden, die - wie man den Ausdrucken der Bundesbank entnehmen kann - nicht unerhebliche Recherchen zu dem jeweiligen Thema, Anlass und Veranstalter erforderlich machen. Aber wahrscheinlich werden mit diesen Vorbereitungen einige auf Staatskosten angestellten Mitarbeiter beschäftigt, mit denen die Gastredner ihr Honorar noch nicht einmal zu teilen brauchen. Veröffentlicht werden diese Reden häufig in einem Blatt der Deutschen Bundesbank, das sich "Auszüge aus Presseartikeln" nennt und damit eigentlich zweckentfremdet wird. Auch wenn die Reden oft sehr lang und manchmal nicht minder langweilig sind, stößt man ab und zu auf höchst interessante Aussagen. So zum Beispiel in einer Rede des Präsidenten der Landeszentralbank der Freien Hansestadt Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Hans-Helmut Kotz, zum Neujahrsempfang seines Hauses. Die Rede wurde am 25. Januar 2001 in dem oben genannten Blatt veröffentlicht. Hier ein Auszug:

"In der (...) unvollständigen Welt, in der wir leben, in der sowohl die Arbeits- als auch die Güter- und Dienstleistungsmärkte nicht dem Ideal entsprechen, ist Arbeitslosigkeit der Mechanismus, der die Ansprüche von Lohn- sowie Kapitaleinkommensbeziehern, die in der Summe bisweilen höher als die gesamte Wertschöpfung sind, in Übereinstimmung bringt." Nach dieser Einführung, in der Arbeit und Kapital noch auf eine Stufe gestellt werden, geht es dann mehr ins Detail, woraus hervorgeht, dass allein die Lohnforderungen für Verteilungsprobleme verantwortlich sind, vor allem wenn sie nicht bereit sind, sich den Kapitalansprüchen genügend anzupassen. Und weiter: "Zur Einschätzung der Folgen von Lohnforderungen, die über das Verteilbare hinausgehen beziehungsweise bereits Verteiltes noch einmal reklamieren, liefert der Competing-Claims-Ansatz des Auslösens inflationärer Prozesse eine gute Basis: Demzufolge schlagen sich Anspruchsüberforderungen in Preisniveausteigerungen nieder. Nur dann, wenn der Reallohn, der von den Arbeitnehmern gefordert wird, zu der Mindestkapitalverzinsung passt, welche die Kapitaleigner vor dem Hintergrund ihrer internationalen Anlagealternativen erwarten dürfen, wird die Inflationsrate stabil bleiben. Das ist zugleich jene Arbeitslosenschwelle (...), jenseits derer die Inflation wieder anziehen würde. Damit wird erkennbar, weshalb das Verhindern von Zweitrundeneffekten, die zu einer Beschleunigung der Inflation führen, im wohlverstandenen Eigeninteresse insbesondere der Arbeitnehmer ist. Denn ein Anziehen der Lohnspirale endet in einer höheren Arbeitslosigkeit."
Herr Kotz redet also, wenn auch in einer etwas komplizierten Sprache, ausreichend Klartext und bestätigt, was auch von uns vertreten wird und in einfacheren Sätzen so lautet:

1. Einen Kuchen kann man immer nur einmal aufteilen. Das gilt auch für den Kuchen Sozialprodukt bzw. Volkseinkommen.
2. Bei der Aufteilung dieses Kuchens hat in der ersten Runde das Kapital (hier vor allem das Geldkapital!) den Vortritt. Dabei bestimmt es auch die Größe seines Anteils, ohne jede Übereinkunft mit den Arbeitleistenden.
3. Das nach dem Herausschneiden des Kapitalanteils übrig bleibende Stück des Kuchens kann dann in einer zweiten Runde unter den Arbeitleistenden aufgeteilt werden, also unter den Arbeitnehmern und Unternehmern.
4. Wenn die Arbeitleistenden mit ihrem Kuchenrest nicht zufrieden sind, müssen sie entweder mehr arbeiten und damit den Kuchen vergrößern, oder Einkommensreduzierungen, Firmenschließungen und Entlassungen in Kauf nehmen, was vor allem die Arbeitnehmer trifft.
5. Setzen die Arbeitnehmer bei der zweiten Runde Ansprüche durch, die über den verbleibenden Kuchenrest hinausgehen, ist die Notenbank zur Geldvermehrung gezwungen, was über Preisanstiege zur Verwässerung aller Einkünfte und über höhere Zinsen ebenfalls zu vermehrter Arbeitslosigkeit führt.

Die Konsequenz daraus:
Arbeitslosigkeit kann nur vermieden werden, wenn die Wirtschaft im Gleichschritt mit den Kapitalmassen und deren Zinsansprüchen wächst, oder - da das immer weniger möglich ist - wenn die Arbeitnehmer sinkende Löhne akzeptieren. Doch auch dann gerät die Wirtschaft aus den Fugen, weil die Arbeitenden mit sinkenden Löhnen ihre eigenen Produkte nicht mehr im ausreichenden Maße nachfragen können und die Nachfrage der Reichen weitgehend gesättigt ist. Übrig bleibt dann nur die Ausweitung der Dienstleistungsgesellschaft, die immer mehr zu einer Dienstbotengesellschaft verkommt. Wie zu Zeiten von Karl Marx beschäftigen dann schließlich die zunehmend reicher werdenden Reichen in schlossartigen Villen eine zunehmende Schar von Dienstboten zu Hungerlöhnen.
Einzig tröstlich ist, dass Hans-Helmut Kotz diese Tatbestände immerhin als "nicht ideal" ansieht und einer "unvollständigen Welt" zuordnet. Es wäre interessant zu erfahren, welche Schritte er für erforderlich hält, um diese Welt etwas idealer und vollständiger zu machen.



Helmut Creutz  
Schnorrer:

Keine Meinung dazu? Was ist los, Ihr ewigen

 
31.03.02 14:52
Weltverbesserer, Stoiber- oder Schröderfans, Ihr Qualitätsposter und selbsternannte Erlöser? Habe ich noch jemanden vergessen? Ach ja, die Gruppe der "Geh doch rüber in die DDR, wenns Dir hier nicht paßt"-Apostel?

Gar kein Kommentar ist echt frustrierend.
ruhrpottzocker:

Als Pottler werde ich noch kommentieren.

 
31.03.02 15:00
jetzt muss ich aber erst Hemden bügeln und die sanitären Anlagen pflegen.
Schnorrer:

Der war echt gut .... o.T.

 
31.03.02 15:18
ruhrpottzocker:

Find ich nicht !

 
31.03.02 15:24
Alles muss ich selber machen ! Auch Loser ! Heute wenigstens !
Schnorrer:

rpz: dann habe ich Dich überinterpretiert:

 
31.03.02 16:17
Dachte, das will heißen: als Pottler im Kleinen muß man es machen wie Großen in der Politik, aber mit anderen Mitteln: zuerst alles zuscheißen, dann sauber machen, und hinterher in der weißen und faltenfreien Weste dastehen ... menno, gibs zu, das wolltest Du eigentlich sagen?
ruhrpottzocker:

Die Großen säubern ?

 
31.03.02 17:01
Glaube ich nicht ! Ich glaub, die scheissen nur alles zu und LASSEN dann säubern, um in der weissen Weste dastehen zu können.

Ich muss alles selber machen. Keine hilft mir beim Säubern.

Schnorrer:

Damit schließt sich der Kreis: du wirst alleine

 
31.03.02 18:09
bleiben.

Frauen lieben zwar Schmutz (um sich darin zu suhlen oder darüber zu lästern), aber sie werden ihn nie wegmachen. Höchstens den eigenen.

PS: ich werde gegen keinen einzigen schwarzen protestieren. Gegen grüne auch nicht.
Elan:

es gibt kein funktionierendes System o.T.

 
31.03.02 18:19
Egozentriker:

elan

 
31.03.02 18:23
Bist Du neuerdings der Typ für die kurzen und pregnanten Weisheiten ?  ;-)
Schnorrer:

Falsch, Elan: es gibt die Mafia. Und Lotto.

 
31.03.02 18:25
Und den Kindergarten.

Im übrigen denke ich: ein System ist nur eine Abstraktion, oder Wille zur vereinfachenden Betrachtung von komplexeren Sachverhalten. Es ist eine Frage des Intellekts, inwieweit man ein "System" an sich auch als solches wahrnehmen will. M. E. gibt es NUR funktionierende Systeme, nur die Gesetze wollen die wenigsten wahrhaben, die sie am Laufen erhalten.
Egozentriker:

schnorrer

 
31.03.02 18:28
Es ist ganz offensichtlich so, dass bei Vielen der masochistische Trieb nicht ganz so ausgeprägt ist um sich mit existenziellen Fragen herum zu schlagen.
Stattdessen wird ignoriert oder verleugnet.
Dieses Verhalten ist aller Orten zu beobachten. Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, dass unser System auf dieser Tatsache aufbaut (nach dem Motto: meiner kleinen, heilen Welt geht's gut - warum soll ich mich mit unangenehmen Sachen herumschlagen ?).
Schnorrer:

Re Ego: da fallen mir zwei Sprüche ein

 
31.03.02 18:32
(Autoren vergessen)

Bumsen und besoffen sein, des kleinen Mannes Sonnenschein

und:

die arbeiterklasse wartet nicht auf die Revolution, sie wartet auf Feierabend und Rente.


Und, verdammt: ich beneide sie ... hahaaha
Elan:

ego

 
31.03.02 18:37
sobald ich mehr als 5 orte schreibe, habe ich ein "beleidigend" am Hals....die Masse ist zu dumm, um mich zu verstehen...ich bin zu dumm um die Masse zu verstehen.
Egozentriker:

Es ehrt mich, dass...

 
31.03.02 18:41
Du mehr als 5 Worte schreibst um mir zu antworten und dabei nen Afro-Stern riskiertst ;-)
Elan:

tja, ich mag dich eben

 
31.03.02 18:44
Egozentriker:

Kann ich nur erwidern

 
31.03.02 18:49
Elan:

jetzt mal im ernst, das freut mich sehr o.T.

 
31.03.02 19:05
ruhrpottzocker:

Nomma rauf ! Ich will datt noch kommentieren !

 
01.04.02 03:45
Getz abba nich, weil mein Bildschirm flimmert so !
ruhrpottzocker:

@Schnorrer

 
01.04.02 10:29
Den Zinsmechanismus sehe ich gelassen. Meine Vorfahren haben leider nicht im Jahre 1000 einen Euro für mich angelegt. Da jede Entwicklung einmal endet, und was Neues anfängt, hätte das auch keinen Sinn gehabt. Es stimmt, dass meistens Kriege eine neue Entwicklung einleiteten. Künftig muss das aber nicht zwangsläufig so sein, hoffe ich ! Die Gefahr besteht natürlich permanent.

Es ist fatal, dass die Kapitalseite den Vortritt beim Verteilen des Kuchens hat, und zwar langfristig für die Kapitalseite selbst. Deshalb brauchen wir auch dringend die Farbe "rot" in der politischen Denke. Sonst gibt es irgendwann eine Revolution, die dann eine neue Entwicklung einleitet.

 
Hill:

@schnorrer

 
01.04.02 11:39
Das Zitat mit der "Revolution" stammt von Matthias Beltz.
Thomastrada.:

ich habe jetzt die ersten Worte des ersten

 
01.04.02 12:08
Kapitels gelesen und hören nun auf, denn soviel nicht zu Ende Gedachtes habe ich in so kurzen Abschnitten allenfalls an diesem Board gefunden! ;-)

Wenn die Autorin schon eine "natürlichen" Wachstumsentwicklung beschreibt, sollte sie daran denken, dass auch wir am Anfang durch Zellteilung exponentiell gewachsen sind. Zum Zweiten mag es sein, dass sich das Geld durch Zins und Zinseszins das Geldvermögen in Abständen verdoppelt - aber wohlgemerkt nur nominell!

Insgesamt verhält sich wohl nicht der Zins sondern die Wltbevölkerung wie ein Krebsgeschwür in unserer sozialen Struktur.

Gruß und einen virtuellen Schwarzen für diese Buchwerbung,
T.
hjw2:

@Thomastra..bin auf deine Buchempfehlung

 
01.04.02 12:40
gespannt....??

@hill...gut aufgepasst nun weiss es auch schnorrer..
vega2000:

Es gibt bei der ganzen Zinsrechnerei nur ein

 
01.04.02 16:11
Problem: Wie schaffe ich es einen Pfenning/Cent zu 4% anzulegen & 2000 Jahre alt zu werden ?
Sollte sich jemals eine Möglichkeit dazu anbieten, lasst es mich wissen.
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