Geht vom Irak eine Gefahr für andere Staaten aus

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juliusamadeus:

Geht vom Irak eine Gefahr für andere Staaten aus

 
06.09.02 16:14
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broker10:

Die Frage ist falsch gestellt

 
06.09.02 16:31
und müsste lauten : geht von den ami´s eine Gefahr für andere Staaten aus

Antwort : ja
juliusamadeus:

dieses stellten die Sturmtruppen 1945 fest

 
06.09.02 16:39
kann ja eine Abstimung starten:
hätten sich die Amerikaner 1945 raushalten sollen?
was würde broker10 antworten?

BRAD PIT:

Vom Irak und von den AMIS geht

 
06.09.02 16:41
eine Gefahr aus. Ich glaube aber, dass das bei Saddam bestenfalls regional zutreffen würde, im Gegensatz zu Bush.

Egal in welches Gesicht ihr schaut; Saddam, Bush, Arrafat, Sharon. Alle haben den gleichen streitsüchtigen, primitiven Blick.
BeMi:

brat, Du hast keine Ami-Infos über den Cowboy und

 
06.09.02 16:49
die Hintergründe?! Das ist zu simpel
tigerlilly:

erstaunlich,

 
06.09.02 16:49
wie man diese frage mit NEIN beantworten kann.


Erster Golfkrieg

So wird heute zumeist der acht Jahre andauernde Krieg zwischen dem Irak und dem Iran (1980-1988) bezeichnet. In diesem Krieg ging es um die Vorherrschaft in der Golfregion. Der Irak mit seiner vornehmlich sunnitischen Führung fürchtete sich wohl auch vor dem schiitischen Fundamentalismus. Die irakische Führung hatte am 17. September 1980 beschlossen, das fünf Jahre zuvor mit dem Iran vereinbarte Grenzabkommen zu lösen. Vorgegeben wurde das Ziel, die Kontrolle über die gesamte Breite des Shatt Al Arab ? des Zusammenflusses von Tigris und Euphrat ? wiederzuerlangen.

Am 23. September 1980 startete der Irak einen ersten Angriff auf die südwestliche iranische Provinz Khusistan. Nach ersten irakischen Erfolgen ? so wurde die bedeutende Stadt Khorramshar eingenommen ? kam die Front zu Stehen. Im Herbst 1981 ging der Iran zu einer ersten Gegenoffensive über, bei der weitgehend die alte Grenze wieder erreicht wurde. In den folgenden Jahren startete der Iran mehrere "Großoffensiven", die viele Menschenleben forderten, aber für keine Seite einen militärischen Gewinn brachten. Vor allem dem Irak wurde auch der Einsatz von Giftgas vorgeworfen.

Daneben entwickelte sich ein zweiter Kriegsschauplatz im Golf selber. Besonders die Blockade der für die iranische Ölausfuhr wichtigen Insel Kharq bereitete dem Iran schweren wirtschaftlichen Schaden. Außerdem weitete sich der Konflikt 1984 zum "Tankerkrieg" aus: Beide Seiten begannen seither, Öltransporter der anderen Seite zu beschießen.

Der Irak genoss nicht nur die Unterstützung der meisten arabischen Länder. Mehr oder weniger deutlich lagen nicht nur die Sympathien der meisten westlichen Staaten beim Irak. Der Iran dagegen genoss offene Unterstützung nur von syrischer Seite.

Der Krieg endete 1988 mit einem von UN-Generalsekretär Javier Pérez de Cuéllar vermittelten Waffenstillstand. Der zweite Golfkrieg bzw. dessen Vorgeschichte bewog schließlich Saddam Hussein, im Jahre 1990 dem iranischen Verlangen nachzugeben, im Grunde zum status quo von 1975 zurückzukehren. Seither gab es keine ernsteren Zusammenstöße. Bis heute ist allerdings der Austausch von Kriegsgefangenen wohl noch nicht beendet.


Der zweite Golfkrieg (1991)

Im Sommer 1990 marschierten irakische Truppen überraschend in das Nachbarland Kuwait ein. Der irakische Machthaber Saddam Hussein annektierte das Gebiet und erklärte, Kuwait sei schon immer ein Teil des Iraks gewesen.

Die Vereinten Nationen verurteilten die Aktion und forderten Hussein ultimativ auf, seine Truppen abzuziehen. Auch die Arabische Liga verurteilte die Besetzung Kuwaits. Syrien, Ägypten, Saudi-Arabien und die Golfstaaten stellten sich gegen Hussein. Zwei Tage nach Ablauf des UN-Ultimatums begannen am 15. Januar 1991 amerikanische, französische und britische Streitkräfte mit Rückendeckung der UNO irakische Ziele ihre Luftoffensive.

Die Iraker griffen ihrerseits mit landgestützten Raketen Städte in Saudi-Arabien und Israel an. Durch die Angriffe auf Israels wollte Saddam Hussein die arabischen Staaten auf seine Seite bringen. Aber der einzige arabische Führer, der ihn unterstützte, war Palästinenserpräsident Jassir Arafat. Viele Palästinenser zeigten offen ihre Freude über die Raketenangriffe auf Israel.

Nach Ende des Golfkriegs kam die Haltung der PLO die Palästinenser teuer zu stehen. 300.000 Palästinenser mussten Kuwait verlassen, 250.000 wurden aus Saudi-Arabien und den Golfstaaten vertrieben. Auch international verlor die PLO an Sympathien.

ciao

lilly
juliusamadeus:

was ist Gefahr ?

 
06.09.02 17:37
ich bin natürlich gegen millit. Auseinandersetzungen. Aber was ich noch weniger möchte sind Irre, die bis an den Zähnen mit ABC-Waffen bewaffnet sind. Ist das ersteinmal der Fall, dann versuch mal diesen Irren wieder zu entwaffnen. Das würde dann richtig BLUT kosten.

pusherman:

@juliusamadeus

 
06.09.02 18:06
Wie recht Du hast. Mit diesen wenigen Zeilen hast Du soviel richtiges gesagt. Ich würde Dir so gerne einen Grünen geben!

Gruss

Pusherman
bernstein:

am gefährlichsten sind die,die sich in dieser..

 
06.09.02 18:22
zeit anti us-amerikanisch verhalten.wenn es wirklich keine anderen
möglichkeiten mehr gibt muß menschenverachtenden despoten auch milli-
tärisch einhalt geboten werden.und wer glaubt das irakische volk lei-
de wegen embargo(un- mandat) der irrt gewaltig.wer zu eigener machter-
haltung sein eigenes volk knechtet ist am falschen platz.
der ganze jammer besteht auch darin,das die einfachen irakis gar nicht
mitbekommen was in der welt passiert.wer tag und nacht nur von ihrem
"halbgott"erfährt glaubt zum schluß selber er wäre der größte.
pusherman:

@bernstein

 
06.09.02 18:34
Noch einen Grünen. Danke, dass mir jetzt endlich Leute die Arbeit hier abnehmen. Bisher habe ich mich ja irgendwie wie ein amerikanischer Einzelkämpfer Marke Rambo hier gefühlt. Doch jetzt scheint es endlich noch andere hier zu geben, die genauso wie ich denken. Aber wahrscheinlich wirst auch Du lieber Bernstein schon bald hier als ein durch die US-Medien verseuchter, menschenverachtender und kriegslüsterner Naivling  bezeichnet werden, der von Politik keine Ahnung hat. Also stelle dich darauf ein!

Gruss

Pusherman
bernstein:

was meinst du pusherman wie..

 
06.09.02 18:41
mir das am arsch vorbeigeht.

gruß bernstein
Lynx:

IRAK - Ja

 
06.09.02 19:06
Ich sehe irgendwo parallelen zwischen dem 2. Weltkrieg und der Situation heute. Damals haben auch so einige Staaten "zugesehen" wie sich Deutschland immer weiter aufgerüstet hat. Keiner hat etwas getan ! Ich denke das schlimmste hätte verhindert werden können, wenn Hitler früh genug davon gejagt worden wäre.

Was passiert wenn Saddam als nächstes ein mit Atom- oder Giftgas vollgepacktes Flugzeug (oder mehrere) in Europa oder den USA abstürzen lässt ? Die Gefahr besteht und wie einfach so etwas geht haben wir letztes Jahr etwa um diese Zeit miterlebt. Also, holt das nach was vor zehn Jahren nicht richtig beendet worden ist!

Ich stehe voll und ganz hinter den USA und würde mir wünschen einige (auch in der Politik) denken genauso.

Gruss Lynx
kismet2907:

aber sicher

 
06.09.02 19:08
geht vom irak eine gefahr aus ... wie sie von jedem anderen totalitären staat gleichfalls ausgehen würde ... der irak hat in der vergangenheit jedoch immer wieder bewiesen, das die von ihm ausgehende bedrohung nicht nur fiktiv ist, sondern auch tatsächlich realität ist. ganz abgesehen von der unterdrückung der eigenen bevölkerung und den repressalien gegen einige volksgruppen über den einsatz von massenvernichtungswaffen bis hin zur planung eines neuen vernichtungskreiges gegen israel gibt es da noch den iran-krieg und vor allem den uns bewußten überfall auf kuwait. wenn momentan von einem staat gefahr für den weltfrieden ausgeht, dann sicherlich vom irak.
bernstein:

freue mich das es doch noch...

 
06.09.02 19:46
so viel vernünftige und logischdenkende user gibt.diktatoren gibt es auf
dieser welt genug die "lediglich"ihr volk betrügen und ausbeuten aber
gefährlich für den weltfrieden sind sie im moment nicht.
s.h.jedoch kennt weder freund noch feind und ist,je nach möglichkeit,zu
allem bereit.hat er oft genug bewiesen.(kurden,iran)manche begreifen dies
vielleicht zu spät.natürlich bin ich auch gegen jede art von krieg aber
s.h.fordert ihn ja geradezu herraus.
bernstein:

eigentlich muß ich mich im moment..

 
06.09.02 20:07
mächtig wundern.mir ist es ja völlig schnuppe ob ich grüne oder schwarze
sterne bekomme.aber für welchen blödsinn hier oft grüne verteilt werden und
für sachliche und gute beiträge wie von pusherman,lynx,juliusamadeus,kismet,
tigerlilly oder mir keine reaktionen kommen ist mir unverständlich.

gruß
BRAD PIT:

Ich kann mich nur wiederholen

 
06.09.02 21:08
Vom Irak geht regional eine Gefahr aus. Aber die Gefahr, die ein eskalierender Krieg mit sich bringt- und das wird er dieses Mal SICHER,- ist eine viel größere.
Wer einmal in der Region war, der kann mich verstehen. Dort heißt es seit Jahrzehnten schon. "Die Amis und die Briten wollen nur unser Öl und sie sind gegen Moslems". Bei jeder Demo in der Region sind viele da mit Transparenten auf denen es heißt "Tod den USA".
Diese Leute werden durch diesen Krieg in ihrer Ansicht bestätigt, besonders weil sie vorher schon die Amis in der Palästina-Angelegenheit für parteiisch hielten. Jetzt reiben sich alle fanatischen Moslemführer die Hände reiben und sagen: "Seht her, Saddam ist zwar kein Lamm, aber hier kämpft ein David gegen einen Goliath.""Die greifen Saddam unter einem Vorwand an" "als nächstes sind wir dran".

Ich denke zwar anders als diese Leute, aber darum geht es nicht. Selbst wenn der Krieg nicht eskalieren sollte, so wird es garantiert zu mehr Terror kommen.

Kritiker:

Der Irak wird heute ...

 
06.09.02 21:19
.. genauso oberflächlich bezeichnet, wie die Lage 1933 um Deutschland.
Weil Meinungen immer stärker manipuliert werden. - Rein ideologisch!
Wir waren damals umzingelt: Frankreich hatte mit Polen einen alten Pakt und England schloß sich (warum auch immer) an. Der Versailler Vertrag war absolut unhaltbar und Hitler wurde gewählt, weil er dem widerstand. Es gab nur 2 Möglichkeiten: Kuschen oder Krieg; deshalb rüstete Hitler auf.
Und jetzt zum Irak: Im Prinzip ähnlich. Alle um ihn wollen ihn ständig angreifen, sogar die USA aus Nordamerika (!). Was hat der Ami dort zu suchen???
Ich glaube, S.H. hat vor allem ein Verteidigungsbedürfnis. Und die Araber zu begreifen, ihre Religion und Lebensart, traue ich mir nicht zu. - Kritiker.
bernstein:

also bleiben wir brav in unseren vollgefurzten..

 
06.09.02 21:22
sesseln sitzen,warten bis wir terrorisiert werden und spielen solange
ein bisschen heile welt am computer.so läufts aber nicht brad pit.

gruß bernstein
BRAD PIT:

@Kritiker

 
06.09.02 21:23

Stimme Dir größtenteils zu. Zu Hitler bin ich mir andererseits nicht so sicher.
BRAD PIT:

@bernstein

 
06.09.02 21:31
Der Krieg gegen Irak wird ganz sicher kommen. Da kann ich mit meinen Postings sowieso nichts ändern.

Also warum poste ich hier?

Damit du vielleicht in 2 jahren begreifst, wie wir in die Scheiße geraten konnten, in der wir dann sein werden.

Glaub mir, es gehört nicht viel dazu unkritisch zu sein und zu jedem Wichtigtuer der auf "Harter Mann" macht, aufzublicken.
dabei ist es egal, ob Saddam oder Bush damit gemeint ist. Aber Saddams "potentielle" Gefahr ist nichts gegen das was nun kommen wird.

bernstein:

wenn bush senior nicht vorzeitig den schwanz...

 
06.09.02 21:49
eingezogen hätte wäre uns wahrscheinlich vieles erspart geblieben.
mir ist natürlich klar,daß gewalt gegengewalt hervorruft brad pit.
ich frage mich nur wie hätte deutschland und du reagiert wenn terrorist
atta und seine kumpane in mainhatten eingeflogen wären.
dann wären garantiert nicht 33%der meinung s.h.sei ungefährlich.

BRAD PIT:

@bernstein

 
06.09.02 21:55
ich sehe es differenzierter als du glaubst. Denn auch ich bin der meinung Bush-Senior hätte Saddam damals erledigen lassen sollen und können. Aber heute sieht die Lage anders aus.
Wenn dieser Krieg losgeht, wird es dort nicht heißen: "das war wegen eventueller Massenvernichtungsmittel", sondern die halten sich daran fes, dass die USA sagen, sie wollen Saddam AUF JEDEN FALL stürzen. Also auch wenn er Waffeninspekteuer ins Land läßt (und sich rausstellt, dass da nichts war?)!!
philip:

@bernstein

 
06.09.02 21:57
So etwas kann nur normalverdummte Bundesbürger von sich geben. Nicht mal der Revolver-Presse ist zu entnehmen, daß S.H. mit dem Anschlag in New York was zu tun hatte.
mod:

Brad Pit, keep cool,

 
06.09.02 22:01
es geht um Öl. Die Marionette B. muss für den
Lebensnerv der Industriestaaten sorgen.
Sonst kannst Du Dein tolles Auto bald nicht mehr nutzen.
Wäre schade.

Viele Grüsse
m.
bernstein:

das da nichts ist glaubst du doch selber..

 
06.09.02 22:03
nicht.und nicht nur bush will s.h.beseitigen sondern auch (die zugegebene)
schwache opposition.kann mir auch gut vorstellen das einige arabische staaten
lieber ohne ihn auskommen würden aber vor angst sagt keiner etwas.
bernstein:

gute nacht "philip"..

 
06.09.02 22:07
und träum was schönes.
mod:

Die Benzinpreise steigen rasant

 
06.09.02 22:19
Die Benzinpreise steigen rasant

Mineralölverband erwartet wegen Irak-Krise weitere Verteuerung - Opec will Öl nicht als Waffe einsetzen

Berlin - Nach den Luftangriffen in Irak sind die Preise für Benzin am Rotterdamer Markt nach oben geschossen. Am Freitagnachmittag wurden für eine Tonne Super-Benzin 293 Dollar (295 Euro) gezahlt, wie eine Sprecherin des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) in Hamburg sagte. Dies seien 21 Dollar mehr als noch am Donnerstag und 30 Dollar mehr als noch zu Wochenbeginn.

Da es sich nicht um Rohöl-Preise handele, sondern um das fertige Produkt könne dies bedeuten, dass die Preise an den Tankstellen schon in Kürze ebenfalls steigen. Dies liege aber in der Entscheidung der einzelnen Konzerne. Rechnerisch würde der Anstieg um 21 Dollar pro Tonne (rund 1300 Liter) am Rotterdamer Markt eine Preissteigerung von 1,6 Euro-Cent an der Tankstelle bedeuten. Würden die 30 Dollar seit Wochenanfang umgesetzt, wären es sogar 2,3 Cent. MWV-Sprecherin Barbara Meyer-Bukow sagte, es gebe "keine vernünftige Erklärung" für den starken Preisanstieg in Rotterdam seit Donnerstag. Die bisherigen Drohungen Washingtons gegenüber Irak hätten keine starken Auswirkungen auf die Benzinpreise gehabt.

Möglicherweise werde an den Märkten die Kriegsgefahr angesichts der jüngsten Angriffe britischer und amerikanischer Kampfflugzeuge auf Abwehrstellungen in Irak "nun realistischer gesehen".

Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) will im Falle eines neuen Irak-Krieges keine Position für eine der Konfliktparteien beziehen. Das Kartell werde Öl nicht als "wirtschaftliche Waffe" einsetzen, sagte Opec-Generalsekretär Alvaro Calderon zum Abschluss des 17. Öl-Kongresses im brasilianischen Rio de Janeiro. Die Opec werde sich "ähnlich wie das Rote Kreuz" verhalten, das bei Konflikten unabhängig bleibe, betonte der aus Venezuela stammende Vertreter der Opec, unter deren elf Mitgliedern sich auch Irak befindet. Zusammen mit anderen großen Öl-Produzenten verpflichtete sich die Opec auf dem Treffen, für "gerechte und vernünftige Öl-Preise" zu sorgen. Für das Kartell bedeute dies ein Preis innerhalb des vereinbarten Preisbandes zwischen 22 und 28 Dollar pro Barrel (159 Liter). Diese Zusage gilt laut Calderon aber nur für Friedenszeiten. "Destabilisierende Ereignisse wie ein Krieg liegen sich außerhalb unserer Kontrolle", sagte der Opec-Generalsekretär. "Wir wissen nicht, was für Folgen ein bewaffneter Konflikt haben könnte." DW
welt.de/daten/2002/09/07/0907wi354945.htx
mod:

Kein Grund zur Panik ?

 
06.09.02 22:21
Kein Grund zur Panik
Kommentar
Von Ernst August Ginten
Gebannt starren Konjunkturforscher und Börsianer auf den Ölpreis. Die Furcht vor einem Militärschlag der USA gegen den Irak hat die Notierungen in die Höhe getrieben.

Pessimisten fürchten nun, dass auch ohne Irak-Feldzug der Preis für ein Barrel im Winter weit über 30 Dollar steigen könnte. Denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich im Ölpreis eine Spekulationsspanne von bis zu zehn Dollar verbergen kann. Zudem wird die Angst vor Krieg und großer Kälte die Nachfrage und damit den Preis weiter steigen lassen.

Dies würde den für 2003 heiß ersehnten wirtschaftlichen Aufschwung erheblich abschwächen. Denn Öl ist immer noch das Schmiermittel der Weltkonjunktur. Da wird es auch wenig helfen, wenn die Opec bei ihrem nächsten Treffen in Japan eine Erhöhung der Förderquoten beschließen wird. Denn diese zusätzlichen Mengen kommen erfahrungsgemäß erst Wochen, wenn nicht Monate später auf dem Markt an.

Kurzfristig könnten die Ölpreise im Kriegsfall explodieren. Zu einer Versorgungskrise wird es aber wohl nicht kommen. Russen, Norweger und Mexikaner werden die Chance nutzen und so viel Öl wie möglich auf den Markt pumpen.

Den Autor erreichen Sie unter: ginten@welt.de
juliusamadeus:

gestern und heute

 
06.09.02 23:16
heute ist es Saddam, irre, fanatisch und wer weiss was sonst noch.
Das Volk, unaufgeklärt (erinnere hier mal an das Zeitalter der Aufklärung, bitte mal in Geschichtsbüchern nachlesen), einseitig informiert und deshalb wohl ebenfalls fanatisch.

Wie war es denn im 3.Reich, Hitler ließ ebenfalls keine internationalen Nachrichten zu, alles(Nachrichten) war zensiert oder manipuliert. Kein Wunder, dass alle (Deutschen)dachten, was sie machen wäre wohl richtig.

Also könnte das der Grund sein, warum man S.H. stürzen will?

Das eigentliche Volk ist nicht der Agressor sondern der, der dieses Volk führt/regiert.

"Der Mensch ist von Natur aus gut" diese Aussage sollte jeder kennen.


gruss und gute Nacht
julius
juliusamadeus:

ach ja, was Manipulation ist

 
06.09.02 23:32
und wie sie funzt sollten wir als Börsenboard-user doch wissen.

Genauso geht es im IRAK und Afghanistan ab.
Das eigentliche Volk läuft dem "oh Führer" doch nur nach.
In diesem Sinne keine Gnade für
Saddam, Osama bin Laden und Konsorten.

tigerlilly:

...

 
06.09.02 23:52
Der Mensch ist von Natur aus gut... juliusamadeus+Jean Jacques Rousseau

wer das glaubt, verschliesst seine augen vor der realität, welche er tagtäglich beobachten kann.
(sinngemäss) a. schopenhauer

`alle leute sind diebe und morgen wird es regnen!´
shogun tokugawa ieyasu

guts nächtle

lilly


Thomastrada.:

Der Mensch ist von Natur aus Tier! o.T.

 
10.09.02 14:36
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