Die Funkwerk AG trotzt der Branchenkrise. Nach einem über den Erwartungen liegenden Vorjahresergebnis rechnet der Vorstand des Herstellers von Mobilfunktechnik 2002 mit einem Umsatzwachstum von 30 bis 40 Prozent, sagte Unternehmenssprecher Thomas Lippich am heutigen Montag. Auch beim Gewinn zeichne sich eine positive Entwicklung ab. "Wir müssen nicht wie andere Firmen am Neuen Markt zurückstecken."
Der Konzernumsatz des seit 1999 börsennotierten Unternehmens stieg 2001 um 77 Prozent auf 67,4 Millionen Euro. Damit seien die Erlöse um 14,4 Millionen Euro höher ausgefallen als erwartet, teilte das Unternehmen am Hauptsitz Kölleda mit. Das Betriebsergebnis lag nach vorläufigen Angaben mit 6,4 Millionen Euro um 64 Prozent über dem Vorjahreswert. Funkwerk mit derzeit rund 610 Beschäftigten stellt Technik für Verkehrs-Mobilfunknetze sowie Freisprechanlagen und Verstärker für die Automobilindustrie her.
In einem insgesamt schwachen Börsenumfeld verlor die Funkwerk-Aktie in Frankfurt bis zum frühen Nachmittag rund 2,2 Prozent und notierte bei 22,65 Euro. Das neue Funkwerk-Geschäftsfeld private Netze steuerte nach Unternehmensangaben im vierten Quartal 2001 erstmals rund 7,7 Millionen Euro zum Umsatz bei. Auch ohne die Übernahme eines Bereichs der Tenovis GmbH wäre die Erlösprognose übertroffen worden, sagte Lippich. Trotz erheblicher Aufwendungen für die Restrukturierung habe der Bereich private Netze, der Technik unter anderem für Unternehmen und Krankenhäuser liefert, positiv zum Betriebsergebnis beigetragen. Ursprünglich sei damit erst in diesem Jahr gerechnet worden.
Der Konzernumsatz des seit 1999 börsennotierten Unternehmens stieg 2001 um 77 Prozent auf 67,4 Millionen Euro. Damit seien die Erlöse um 14,4 Millionen Euro höher ausgefallen als erwartet, teilte das Unternehmen am Hauptsitz Kölleda mit. Das Betriebsergebnis lag nach vorläufigen Angaben mit 6,4 Millionen Euro um 64 Prozent über dem Vorjahreswert. Funkwerk mit derzeit rund 610 Beschäftigten stellt Technik für Verkehrs-Mobilfunknetze sowie Freisprechanlagen und Verstärker für die Automobilindustrie her.
In einem insgesamt schwachen Börsenumfeld verlor die Funkwerk-Aktie in Frankfurt bis zum frühen Nachmittag rund 2,2 Prozent und notierte bei 22,65 Euro. Das neue Funkwerk-Geschäftsfeld private Netze steuerte nach Unternehmensangaben im vierten Quartal 2001 erstmals rund 7,7 Millionen Euro zum Umsatz bei. Auch ohne die Übernahme eines Bereichs der Tenovis GmbH wäre die Erlösprognose übertroffen worden, sagte Lippich. Trotz erheblicher Aufwendungen für die Restrukturierung habe der Bereich private Netze, der Technik unter anderem für Unternehmen und Krankenhäuser liefert, positiv zum Betriebsergebnis beigetragen. Ursprünglich sei damit erst in diesem Jahr gerechnet worden.