Unternehmensnachrichten
Rekordverlust bei der Deutschen Telekom
Die Deutsche Telekom wird dieses Jahr mit einem Verlust von bis zu 28 Milliarden Euro abschließen. Ursache sind neben operativen Verlusten Sonderabschreibunden auf Tochtergesellschaften. (Handelsblatt, S. 1)
Siemens vor Gewinneinbruch
Nach dem Milliardenverlsut bei Infineon rechnen Experten auch bei Siemens am kommenden Mittwoch mit einem Gewinneinbruch im abgelaufenen Quartal. Siemens wird weiter unter der Krise der Telekommunikation und hohen Kosten für die Sanierung der angeschlagenen Netzwerksparte leiden. (Handelsblatt, S. 1)
CS Group muss Steuern in Millionenhöhe ausweisen
Nächsten Donnerstag informiert die CS Group die Öffentlichkeit über ihren Geschäftsverlauf im dritten Quartal. Kein Geheimnis mehr ist, dass das Führungsduo Oswald Grübel und John Mack möglichst viele Altlasten in diesen Zwischenabschluss packen möchte. Die Börsenhändler gehen davon aus, dass die CS Group mit einem operativen Verlust von rund 1,5 Milliarden Franken aufwarten wird. Das tiefe Loch in der Kasse dürfte vor allem durch die Konzerntochter «Winterthur» verursacht worden sein. Entsprechend gespannt warten die Aktionäre auf die Ausführungen des Managements. Doch damit nicht genug: Zusätzlich zum erwarteten Milliardenverlust wird im Quartalsabschluss der CS Group eine Steuerposition in dreistelliger Millionenhöhe auftauchen, wie Recherchen ergaben. Laut Gerüchten soll es sich dabei um einen Umfang von rund 350 Millionen Franken handeln, eine Zahl, die von der CS Group so nicht bestätigt wird. (NZZ online)
Eurex in Kooperationsgesprächen mit der CBoT
Die europäische Terminbörse Eurex - an der die Deutsche Börse massgeblich beteiligt ist - befindet sich in Gesprächen mit dem Chicago Board of Trade über eine Vertiefung der bestehenden Kooperation. Die beiden Börsen wollen die Vorteile aus ihrer dominierenden Stellung im Handel mit derivativen Produkten in den jeweiligen Märkten nutzen. (FT, S.1)
Wirtschaftsnachrichten
Industrieproduktion in China wächst kräftig
Die Industrieproduktion in China wächst so schnell wie in den vergangenen neun Monaten nicht. Im Oktober nahm die Produktion im Jahresvergleich um satte 14,2 Prozent zu. Dabei spielten vor allem die Verkäufe von Autos - sie verdoppelten sich - und die Exportnachfrage - sie stieg um ein Drittel - nach chinesischen Produkten eine große Rolle. (Bloomberg)
Maschinenbauaufträge in Japan fallen
Die Aufträge im japanischen Maschinenbau sind im ersten Quartal des Geschäftsjahres im Verhältnis zum Vorquartal um 1,7 Prozent gefallen. Zurückgehende Exporte bringen Unternehmen wie Advantest dazu, ihre Investitionstätigkeit einzuschränken. Die Firmen vermeiden Risiken weitgehend, um ihre Kapitalbasis zu schonen. (Bloomberg)
Eichel bestätigt Loch bei Steuereinnahmen
Nach Informationen von “Welt am Sonntag“ (WamS) wird allein der Bund in diesem Jahr acht bis neun Milliarden Euro Mindereinnahmen verkraften müssen. Das werde sich Mitte nächster Woche bei Vorlage der Steuerschätzung durch den Arbeitskreis Steuern herausstellen, schreibt das Blatt. Bundesfinanzminister Hans Eichel sagte der “Welt am Sonntag“: “Die konjunkturelle Lage schwächt ganz besonders die Einnahmeseite der öffentlichen Haushalte.“ (vwd)
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Text: @cri
uf wiedrluagn jack
Rekordverlust bei der Deutschen Telekom
Die Deutsche Telekom wird dieses Jahr mit einem Verlust von bis zu 28 Milliarden Euro abschließen. Ursache sind neben operativen Verlusten Sonderabschreibunden auf Tochtergesellschaften. (Handelsblatt, S. 1)
Siemens vor Gewinneinbruch
Nach dem Milliardenverlsut bei Infineon rechnen Experten auch bei Siemens am kommenden Mittwoch mit einem Gewinneinbruch im abgelaufenen Quartal. Siemens wird weiter unter der Krise der Telekommunikation und hohen Kosten für die Sanierung der angeschlagenen Netzwerksparte leiden. (Handelsblatt, S. 1)
CS Group muss Steuern in Millionenhöhe ausweisen
Nächsten Donnerstag informiert die CS Group die Öffentlichkeit über ihren Geschäftsverlauf im dritten Quartal. Kein Geheimnis mehr ist, dass das Führungsduo Oswald Grübel und John Mack möglichst viele Altlasten in diesen Zwischenabschluss packen möchte. Die Börsenhändler gehen davon aus, dass die CS Group mit einem operativen Verlust von rund 1,5 Milliarden Franken aufwarten wird. Das tiefe Loch in der Kasse dürfte vor allem durch die Konzerntochter «Winterthur» verursacht worden sein. Entsprechend gespannt warten die Aktionäre auf die Ausführungen des Managements. Doch damit nicht genug: Zusätzlich zum erwarteten Milliardenverlust wird im Quartalsabschluss der CS Group eine Steuerposition in dreistelliger Millionenhöhe auftauchen, wie Recherchen ergaben. Laut Gerüchten soll es sich dabei um einen Umfang von rund 350 Millionen Franken handeln, eine Zahl, die von der CS Group so nicht bestätigt wird. (NZZ online)
Eurex in Kooperationsgesprächen mit der CBoT
Die europäische Terminbörse Eurex - an der die Deutsche Börse massgeblich beteiligt ist - befindet sich in Gesprächen mit dem Chicago Board of Trade über eine Vertiefung der bestehenden Kooperation. Die beiden Börsen wollen die Vorteile aus ihrer dominierenden Stellung im Handel mit derivativen Produkten in den jeweiligen Märkten nutzen. (FT, S.1)
Wirtschaftsnachrichten
Industrieproduktion in China wächst kräftig
Die Industrieproduktion in China wächst so schnell wie in den vergangenen neun Monaten nicht. Im Oktober nahm die Produktion im Jahresvergleich um satte 14,2 Prozent zu. Dabei spielten vor allem die Verkäufe von Autos - sie verdoppelten sich - und die Exportnachfrage - sie stieg um ein Drittel - nach chinesischen Produkten eine große Rolle. (Bloomberg)
Maschinenbauaufträge in Japan fallen
Die Aufträge im japanischen Maschinenbau sind im ersten Quartal des Geschäftsjahres im Verhältnis zum Vorquartal um 1,7 Prozent gefallen. Zurückgehende Exporte bringen Unternehmen wie Advantest dazu, ihre Investitionstätigkeit einzuschränken. Die Firmen vermeiden Risiken weitgehend, um ihre Kapitalbasis zu schonen. (Bloomberg)
Eichel bestätigt Loch bei Steuereinnahmen
Nach Informationen von “Welt am Sonntag“ (WamS) wird allein der Bund in diesem Jahr acht bis neun Milliarden Euro Mindereinnahmen verkraften müssen. Das werde sich Mitte nächster Woche bei Vorlage der Steuerschätzung durch den Arbeitskreis Steuern herausstellen, schreibt das Blatt. Bundesfinanzminister Hans Eichel sagte der “Welt am Sonntag“: “Die konjunkturelle Lage schwächt ganz besonders die Einnahmeseite der öffentlichen Haushalte.“ (vwd)
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Text: @cri
uf wiedrluagn jack
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